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Anton Rauch (Pfarrer): Unterschied zwischen den Versionen

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K Schützte „Anton Rauch“: Editwar ([Bearbeiten=Nur Administratoren erlauben] (bis 15. September 2014, 21:12 Uhr (UTC)) [Verschieben=Nur Administratoren erlauben] (bis 15. September 2014, 21:12 Uhr (UTC)))
Anton Rauch hat mit Sicherheit das Recht, dass seine richtige Mutter genannt wird.
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[[Datei:Schwechats Pfarrer Anton Rauch.png|thumb|220px|Porträt Anton Rauch]]
[[Datei:Schwechats Pfarrer Anton Rauch.png|thumb|220px|Porträt Anton Rauch]]
'''Anton Rauch''' (* [[02. Februar]] [[1879]] in [[Rannersdorf]]; † [[07. April]] [[1963]]) war ein österreichischer Geistlicher.
'''Anton Rauch''' (* [[02. Februar]] [[1879]] in [[Rannersdorf an der Zaya]]; † [[07. April]] [[1963]]) war ein österreichischer Geistlicher.


== Vita ==
== Vita ==
Anton Rauch wurde als Sohn des (''Vorname unbekannt'') Rauch und der Maria Maly, verh. Rauch geboren. Seine Schwester Johanna Rauch ehelichte den Schwechater Regierungsrat Vihlitka (''Schreibweise unsicher''). Über seine Halbschwester Maria Maly, verh. Kimmerl (25. 03. 1892-1956) war er mit der wohlbegüteten Familie [[Kimmerl]] verwandt.
Anton Rauch wurde als Sohn des Anton Rauch und der Elisabeth Steineder, verh. Rauch geboren.  


Anton Rauch trat 1922 in den Priesterdienst ein. Bald danach avancierte er zum Stadtpfarrer von Schwechat und zum Dekan (Dechant) des Dekanats Schwechat, welches 15 Pfarren umfasst. In den 1930er Jahren war der spätere Kunstsammler und Mäzen [[Otto Mauer]] sein Kaplan gewesen. 1933 war Rauch beim Bau der "Christkönigkirche" von Kledering federführend. Während des Zweiten Weltkriegs war er für die Pfarren des 23. Wiener Gemeindebezirks zuständig. Er war zeitlebens ein fürsorgender Seelsorger, dem seine Mitmenschen am Herzen lagen.
Anton Rauch trat 1922 in den Priesterdienst ein. Bald danach avancierte er zum Stadtpfarrer von Schwechat und zum Dekan (Dechant) des Dekanats Schwechat, welches 15 Pfarren umfasst. In den 1930er Jahren war der spätere Kunstsammler und Mäzen [[Otto Mauer]] sein Kaplan gewesen. 1933 war Rauch beim Bau der "Christkönigkirche" von Kledering federführend. Während des Zweiten Weltkriegs war er für die Pfarren des 23. Wiener Gemeindebezirks zuständig. Er war zeitlebens ein fürsorgender Seelsorger, dem seine Mitmenschen am Herzen lagen.


Die Stadtgemeinde Schwechat danke das soziale Engagement Anton Rauchs mit der Ehrenbürgerschaft, die Erzdiozöse Wien mit der Verleihung des Titels erzbischöflicher Rat. Stadtpfarrer Rauch wurde auch mit dem Titel Ehrenkannonikus bedacht. Ihm zum Gedenken benannte die Gemeinde [[Blumau-Neurißhof]] ihren zentralen Platz in Anton Rauch Platz um.
Die Stadtgemeinde Schwechat danke das soziale Engagement Anton Rauchs mit der Ehrenbürgerschaft, die Erzdiozöse Wien mit der Verleihung des Titels erzbischöflicher Rat. Stadtpfarrer Rauch wurde auch mit dem Titel Ehrenkannonikus bedacht.


Anton Rauch wurde im Familiengrab in Rannersdorf begraben.
Anton Rauch wurde im Familiengrab in Rannersdorf begraben.

Version vom 16. September 2014, 11:38 Uhr

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Porträt Anton Rauch

Anton Rauch (* 02. Februar 1879 in Rannersdorf an der Zaya; † 07. April 1963) war ein österreichischer Geistlicher.

Vita

Anton Rauch wurde als Sohn des Anton Rauch und der Elisabeth Steineder, verh. Rauch geboren.

Anton Rauch trat 1922 in den Priesterdienst ein. Bald danach avancierte er zum Stadtpfarrer von Schwechat und zum Dekan (Dechant) des Dekanats Schwechat, welches 15 Pfarren umfasst. In den 1930er Jahren war der spätere Kunstsammler und Mäzen Otto Mauer sein Kaplan gewesen. 1933 war Rauch beim Bau der "Christkönigkirche" von Kledering federführend. Während des Zweiten Weltkriegs war er für die Pfarren des 23. Wiener Gemeindebezirks zuständig. Er war zeitlebens ein fürsorgender Seelsorger, dem seine Mitmenschen am Herzen lagen.

Die Stadtgemeinde Schwechat danke das soziale Engagement Anton Rauchs mit der Ehrenbürgerschaft, die Erzdiozöse Wien mit der Verleihung des Titels erzbischöflicher Rat. Stadtpfarrer Rauch wurde auch mit dem Titel Ehrenkannonikus bedacht.

Anton Rauch wurde im Familiengrab in Rannersdorf begraben.

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