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Tödi-Nordostwand: Unterschied zwischen den Versionen
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== Details == | == Details == | ||
* Es handelt sich um die Nordostwand des 3582 Meter hohen [[Tödi]] in den [[Glarner Alpen]] in der [[Schweiz]]. | * Es handelt sich um die Nordostwand des 3582 Meter hohen [[Tödi]] in den [[Glarner Alpen]] in der [[Schweiz]]. | ||
* Der Einstieg in die Wand befindet sich auf etwa 2450 Metern Höhe am spaltenreichen ''Rötifirn''. | * Der Einstieg in die Wand befindet sich auf etwa 2450 Metern Höhe am spaltenreichen ''Rötifirn''. | ||
* Die Durchschnittsneigung der Wand beträgt etwa 45 Grad. Manche | * Die Durchschnittsneigung der Wand beträgt etwa 45 Grad. Manche Abschnitte weisen sogar bis zu 55 Grad auf. | ||
* Die Höhe der Nordostwand mit ihrem | * Die Höhe der Nordostwand mit ihrem gigantischen Eistrapez beträgt imposante 1000 Meter. | ||
* Der Schwierigkeitsgrad im Fels ist Stufe III. | * Der Schwierigkeitsgrad im Fels ist Stufe III. | ||
* Bei günstigen Verhältnissen kann man sie in sieben bis neun Stunden durchsteigen. | * Bei günstigen Verhältnissen kann man sie in sieben bis neun Stunden durchsteigen. | ||
* Die Erstbegehung fand am [[13. Juni]] [[1920]] durch ''Dr. Oskar Hug'' und ''Hans Lauper'' statt. | * Die Erstbegehung fand am [[13. Juni]] [[1920]] durch ''Dr. Oskar Hug'' und ''Hans Lauper'' statt. | ||
* 50 Jahre später fanden ''Willi Bertl'' und ''Harald Braun'' einen schmalen Durchschlupf, d.h. eine direktere Route | * 50 Jahre später fanden ''Willi Bertl'' und ''Harald Braun'' einen schmalen Durchschlupf, d.h. eine direktere Route zum Gipfel. Diese ist allerdings schwieriger, dafür aber weniger eisschlaggefährdet. <ref>Erich Vanis: ''Im steilen Eis - 80 Eiswände in den Alpen'', BLV Verlagsgesellschaft, München, 1980, S. 72 und 73</ref> | ||
== Links und Quellen == | == Links und Quellen == | ||
=== Siehe auch === | === Siehe auch === |
Version vom 24. April 2014, 06:11 Uhr
Die Tödi-Nordostwand ist eine anspruchsvolle Kletterwand in den Alpen.
Details
- Es handelt sich um die Nordostwand des 3582 Meter hohen Tödi in den Glarner Alpen in der Schweiz.
- Der Einstieg in die Wand befindet sich auf etwa 2450 Metern Höhe am spaltenreichen Rötifirn.
- Die Durchschnittsneigung der Wand beträgt etwa 45 Grad. Manche Abschnitte weisen sogar bis zu 55 Grad auf.
- Die Höhe der Nordostwand mit ihrem gigantischen Eistrapez beträgt imposante 1000 Meter.
- Der Schwierigkeitsgrad im Fels ist Stufe III.
- Bei günstigen Verhältnissen kann man sie in sieben bis neun Stunden durchsteigen.
- Die Erstbegehung fand am 13. Juni 1920 durch Dr. Oskar Hug und Hans Lauper statt.
- 50 Jahre später fanden Willi Bertl und Harald Braun einen schmalen Durchschlupf, d.h. eine direktere Route zum Gipfel. Diese ist allerdings schwieriger, dafür aber weniger eisschlaggefährdet. [1]
Links und Quellen
Siehe auch
Weblinks
Bilder / Fotos
Videos
Quellen
Literatur
- Erich Vanis: Im steilen Eis - 80 Eiswände in den Alpen, BLV Verlagsgesellschaft, München, 1980
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Erich Vanis: Im steilen Eis - 80 Eiswände in den Alpen, BLV Verlagsgesellschaft, München, 1980, S. 72 und 73
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Tödi-Nordostwand) vermutlich nicht.