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Chicago Beer Riots: Unterschied zwischen den Versionen
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* Klaus J. Bade (Hrsg): ''Migration in Geschichte und Gegenwart'', C.H. Beck, München, 1992 | |||
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Version vom 9. Februar 2014, 11:21 Uhr
Der Lager Beer Riot (dt.: Lager Bieraustand) war ein gewaltsamer Aufstand deutscher Migranten in den USA gegen fremdenfeindliche Diskriminierung im Jahr 1855.
Details
- im 19. Jahrhundert herrschte in den USA zeitweise eine starke Fremdenfeindlichkeit gegenüber den Millionen von deutschen Migranten.
- Den alteingesessenen englisch-puritanischen Einwohnern von Chicago war u.a. auch die deutsche "Gemütlichkeit" mit Vereinsleben, Kegelverein, Gesangsverein und oft beträchtlichem Bierkonsum moralisch ein Dorn im Auge.
- Die Aufstände begannen, als der Bürgermeister Levi Boone eine Verordnung erneuerte, die Schankwirtschaften verbot, am Sonntag geöffnet zu haben. Außerdem erhöhte er die Ausschanklizenz (liquor license) von 50 US-Dollar auf 300 US-Dollar pro Jahr.
- Dadurch fühlten die Deutschen sich in ihren kulturellen Sitten und Gebräuchen unterdrückt. [1]
- Als am 21. April 1855 mehrere Schankwirte wegen Verstoß gegen das Ausschankverbot verhaftet wurde, kam es zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen Deutschen und der Polizei. Viele Deutsche stürmten die Downtown, was die Polizei veranlasste, die Drehbrücken als Zugang zur Downtown zu schließen.
- Die Polizei feuerte auch auf die Deutschen. Es wurden u.a. Kanonen auf öffentlichen Plätzen aufgestellt.
- Eie Person wurde getötet und 60 Personen inhaftiert.
- Im darauffolgenden Jahr hob der Bürgermeister das Schankverbot auf.
- Somit konnten die Deutschen weiterhin ihren gewohnten Saufgebräuchen nachgehen.
Links und Quellen
Siehe auch
Weblinks
Bilder / Fotos
Videos
Quellen
Literatur
- Klaus J. Bade (Hrsg): Migration in Geschichte und Gegenwart, C.H. Beck, München, 1992
Einzelnachweise
- ↑ Klaus J. Bade (Hrsg): Migration in Geschichte und Gegenwart, C.H. Beck, München, 1992, S. 172 und 172
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Chicago Beer Riots) vermutlich nicht.