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Bezahlverlag: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein '''Bezahlverlag''' ist kein [[Verlag]] sondern ein Unternehmen, das meist in Verbindung mit einer eigenen [[Druckerei]] Dienstleistungen für den [[Selbstverlag]] u. a. von Büchern und [[E-Book]]s anbietet. Die Bandbreite der Bezahlverlage reicht von Anbietern, die u. a. in Verbindung mit den Herstellungsverfahren für [[Book-on-Demand]] und [[E-Book]] vorrangig als ''digitale Publikationsdienstleister'' auftreten und sich auch selbst eindeutig von Verlagen abgrenzen bis zu jenen, die in einer [[Grauzone (Recht)|Grauzone]] agieren und u. a. als auf die Bezeichnung „Verlag“ abhebende Mischunternehmen den eigentlichen Charakter ihres Unternehmens zu verschleiern suchen. Für letztere hat sich neben den Selbstbezeichnungen ''Dienstleisterverlag'', ''Privatverlag'' und ''Verlagsdienstleister'' etc. die Bezeichnung '''Pseudoverlag''' etabliert. | Ein '''Bezahlverlag''', oft auch als Druckkostenzuschußverlag (DKZV) bezeichnet, ist kein [[Verlag]], sondern ein Unternehmen, das meist in Verbindung mit einer eigenen [[Druckerei]] Dienstleistungen für den [[Selbstverlag]] u. a. von Büchern und [[E-Book]]s anbietet. Die Bandbreite der Bezahlverlage reicht von Anbietern, die u. a. in Verbindung mit den Herstellungsverfahren für [[Book-on-Demand]] und [[E-Book]] vorrangig als ''digitale Publikationsdienstleister'' auftreten und sich auch selbst eindeutig von Verlagen abgrenzen bis zu jenen, die in einer [[Grauzone (Recht)|Grauzone]] agieren und u. a. als auf die Bezeichnung „Verlag“ abhebende Mischunternehmen den eigentlichen Charakter ihres Unternehmens zu verschleiern suchen. Für letztere hat sich neben den Selbstbezeichnungen ''Dienstleisterverlag'', ''Privatverlag'' und ''Verlagsdienstleister'' etc. die Bezeichnung '''Pseudoverlag''' etabliert. | ||
Die Fachabteilung VS in der Gewerkschaft Verdi rät dringend davon ab, in solchen Verlagen zu veröffentlichen, da derjenige damit bestätige, daß sein Manuskript es nicht wert sei, in einem normalen Verlag veröffentlicht zu werden. | Die Fachabteilung VS in der Gewerkschaft Verdi rät dringend davon ab, in solchen Verlagen zu veröffentlichen, da derjenige damit bestätige, daß sein Manuskript es nicht wert sei, in einem normalen Verlag veröffentlicht zu werden. | ||
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Version vom 11. November 2013, 17:00 Uhr
Ein Bezahlverlag, oft auch als Druckkostenzuschußverlag (DKZV) bezeichnet, ist kein Verlag, sondern ein Unternehmen, das meist in Verbindung mit einer eigenen Druckerei Dienstleistungen für den Selbstverlag u. a. von Büchern und E-Books anbietet. Die Bandbreite der Bezahlverlage reicht von Anbietern, die u. a. in Verbindung mit den Herstellungsverfahren für Book-on-Demand und E-Book vorrangig als digitale Publikationsdienstleister auftreten und sich auch selbst eindeutig von Verlagen abgrenzen bis zu jenen, die in einer Grauzone agieren und u. a. als auf die Bezeichnung „Verlag“ abhebende Mischunternehmen den eigentlichen Charakter ihres Unternehmens zu verschleiern suchen. Für letztere hat sich neben den Selbstbezeichnungen Dienstleisterverlag, Privatverlag und Verlagsdienstleister etc. die Bezeichnung Pseudoverlag etabliert.
Die Fachabteilung VS in der Gewerkschaft Verdi rät dringend davon ab, in solchen Verlagen zu veröffentlichen, da derjenige damit bestätige, daß sein Manuskript es nicht wert sei, in einem normalen Verlag veröffentlicht zu werden.
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