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Moritz Mordechai Lieber: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Moritz Mordechai Lieber''' (* ?; gest. [[1935]]) war ein [[Judentum|jüdischer]] Kaufmann aus dem [[Baden|badischen]] Raum, der vor den [[Nazi]]s aus [[Deutschland]] floh. | '''Moritz Mordechai Lieber''' (* ?; gest. [[1935]]) war ein [[Judentum|jüdischer]] Kaufmann aus dem [[Baden|badischen]] Raum, der vor den [[Nazi]]s aus [[Deutschland]] floh. | ||
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* Er war der Sohn dess | * Er war der Sohn dess [[Synagoge]]ndieners und Handelsmanns [[Lehmann Lieber]] und seiner Frau ''Julie'' (geb. ''Nachmann''). | ||
* Im Jahr 1898 heiratete er die aus Ihringen stammende Mina Felsenstein. | * Im Jahr 1898 heiratete er die aus Ihringen stammende ''Mina Felsenstein''. | ||
* Die beiden hatten zwei Söhne. | * Die beiden hatten zwei Söhne. | ||
* Im Haus Hauptstraße 80 im badischen Bühl führten die beiden ein Geschäft für Kolonialwaren, Haushaltsartikel, Wolle, Kurzwaren und Fotoartikel. | * Im Haus ''Hauptstraße 80'' im badischen [[Bühl]] führten die beiden ein Geschäft für [[Kolonialwaren]], Haushaltsartikel, Wolle, Kurzwaren und Fotoartikel. | ||
* Im Jahr 1926 wurde er zum Vorstand der jüdischen Gemeinde Bühl gewählt. | * Im Jahr [[1926]] wurde er zum Vorstand der jüdischen Gemeinde Bühl gewählt. | ||
* Am 1. April 1933 wurde sein Geschäft von den | * Am [[1. April]] [[1933]] wurde sein Geschäft von den [[Nazi]]s boykottiert. | ||
* Im Jahr 1935 verstarb Moritz Mordechai Lieber. | * Im Jahr [[1935]] verstarb Moritz Mordechai Lieber. | ||
* Seine Frau führte das Geschäft allein weiter. | * Seine Frau führte das Geschäft allein weiter. | ||
* Nach der Reichskristallnacht war sie genötigt das Geschäft zu verkaufen. | * Nach der [[Reichskristallnacht]] war sie genötigt das Geschäft zu verkaufen. | ||
* Im April 1940 gelang ihr zusammen mit dem Sohn Willy die Flucht aus Nazi-Deutschland. | * Im [[April]] [[1940]] gelang ihr zusammen mit dem Sohn [[Willy Lieber]] die Flucht aus Nazi-Deutschland. | ||
* Der andere Sohn kam im KZ Gurs um. <ref>''Auf jüdischen Spuren - Ein Rundgang durch Bühl'', Broschüre der Stadt Bühl in Zusammenarbeit mit der Jusos AG Bühl</ref> | * Der andere Sohn kam im [[KZ]] [[Gurs]] um. <ref>''Auf jüdischen Spuren - Ein Rundgang durch Bühl'', Broschüre der Stadt Bühl in Zusammenarbeit mit der Jusos AG Bühl</ref> | ||
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😃 Profil: Lieber, Moritz Mordechai | ||
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Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | ' | |
Geburtsort | ' | |
Sterbedatum | 1935 | |
Sterbeort | Bühl |
Moritz Mordechai Lieber (* ?; gest. 1935) war ein jüdischer Kaufmann aus dem badischen Raum, der vor den Nazis aus Deutschland floh.
Vita
- Er war der Sohn dess Synagogendieners und Handelsmanns Lehmann Lieber und seiner Frau Julie (geb. Nachmann).
- Im Jahr 1898 heiratete er die aus Ihringen stammende Mina Felsenstein.
- Die beiden hatten zwei Söhne.
- Im Haus Hauptstraße 80 im badischen Bühl führten die beiden ein Geschäft für Kolonialwaren, Haushaltsartikel, Wolle, Kurzwaren und Fotoartikel.
- Im Jahr 1926 wurde er zum Vorstand der jüdischen Gemeinde Bühl gewählt.
- Am 1. April 1933 wurde sein Geschäft von den Nazis boykottiert.
- Im Jahr 1935 verstarb Moritz Mordechai Lieber.
- Seine Frau führte das Geschäft allein weiter.
- Nach der Reichskristallnacht war sie genötigt das Geschäft zu verkaufen.
- Im April 1940 gelang ihr zusammen mit dem Sohn Willy Lieber die Flucht aus Nazi-Deutschland.
- Der andere Sohn kam im KZ Gurs um. [1]
Privates
Mitgliedschaften
Ehrungen
Zitate
Ausbildung
Beruflicher Werdegang
Veröffentlichungen
Auftritte
Links und Quellen
Siehe auch
Weblinks
Bilder / Fotos
Videos
Quellen
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Auf jüdischen Spuren - Ein Rundgang durch Bühl, Broschüre der Stadt Bühl in Zusammenarbeit mit der Jusos AG Bühl
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Moritz Mordechai Lieber) vermutlich nicht.