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Chiemgau Impact Research Team (Meinungsartikel Karl01): Unterschied zwischen den Versionen

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Zu diesem Lemma besteht auch ein Artikel, der die Selbstwahrnehmung des CIRT darstellt. Dieser findet sich unter
[[Chiemgau Impact Research Team (Selbstwahrnehmung)]]
'''Chiemgau Impact Research Team''' ('''CIRT''') nennt sich eine Gruppe von derzeit zwölf Menschen, die die wissenschaftliche Minderheitsmeinung vertreten, es sei ein [[Chiemgau-Einschlag|Komet im Chiemgau]] eingeschlagen. Auf einer Webseite wird diese Hypothese dargestellt und versucht, die Meinung der überwiegenden Mehrheit der wissenschaftlichen Community zu widerlegen. In diesem Zusammenhang werden auch Verschwörungstheorien über die Wikipedia verbreitet.
'''Chiemgau Impact Research Team''' ('''CIRT''') nennt sich eine Gruppe von derzeit zwölf Menschen, die die wissenschaftliche Minderheitsmeinung vertreten, es sei ein [[Chiemgau-Einschlag|Komet im Chiemgau]] eingeschlagen. Auf einer Webseite wird diese Hypothese dargestellt und versucht, die Meinung der überwiegenden Mehrheit der wissenschaftlichen Community zu widerlegen. In diesem Zusammenhang werden auch Verschwörungstheorien über die Wikipedia verbreitet.
   
   

Version vom 27. Mai 2013, 20:34 Uhr

Zu diesem Lemma besteht auch ein Artikel, der die Selbstwahrnehmung des CIRT darstellt. Dieser findet sich unter

Chiemgau Impact Research Team (Selbstwahrnehmung)

Chiemgau Impact Research Team (CIRT) nennt sich eine Gruppe von derzeit zwölf Menschen, die die wissenschaftliche Minderheitsmeinung vertreten, es sei ein Komet im Chiemgau eingeschlagen. Auf einer Webseite wird diese Hypothese dargestellt und versucht, die Meinung der überwiegenden Mehrheit der wissenschaftlichen Community zu widerlegen. In diesem Zusammenhang werden auch Verschwörungstheorien über die Wikipedia verbreitet.

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von links:Dr. Michael Rappenglück (CIRT), Prof. Dr. Egon Greipl (BLfD), Dr. Christian Soika (Kreisheimatpfleger Traunstein), Klaus Steiner – Bezirksrat (im Vordergrund) dahinter Dr. Andreas Baur (Wissenschaftsministerium), Dr. Walter Irlinger (BLfD), Dr. Thomas Goppel (Staatsminister für Wissenschaft und Kunst), Hans-Peter Matheisl (CIRT), Werner Mayer (CIRT), Prof. Dr. Dr. Kord Ernstson (CIRT)(Quelle: CIRT).

Die 2004 gegründete Gruppe besteht aus dem Geologen Kord Ernstson , der Rest sind Hobby- Wissenschaftler ohne formale Ausbildung in Geologie.

Seit der Gründung des CIRT kooperieren nach Aussage des Teams Wissenschaftler aus der Mineralogie, Elektronenmikroskopie, physischen Geographie, Geomorphologie/Bodenkunde, Archäometrie und Archäologie, und es bestehen enge Kontakte zu Wissenschaftlern der sogenannten Holocene Impact Working Group (HIWG), einer Gruppe von sechs Forschern, die ebenfalls eine wissenschaftliche Außenseiterposition einnehmen. Bis zu seinem Tod 2009 unterstützte auch der damalige Direktor des Keltenmuseums Hallein (Österreich), Kurt W. Zeller, die Forschungen des CIRT. Ihn interessierte die Frage, ob der Chiemgau-Impakt die Erklärung für einige ungelöste Probleme in der Erforschung der Keltenzeit liefern könne.

Publikationen

Das CIRT betreibt eigene Webseiten in deutscher und englischer Sprache und hat in den Jahren seiner Existenz die Ergebnisse der Forschungen zum Chiemgau-Impakt bei internationalen Kongressen und auch in internationalen Peer-Review-Zeitschriften und auch in populärwissenschaftlichen Magazinen veröffentlicht. Die überwiegende Mehrheit der Wissenschaftler lehnt die Positionen der Gruppe allerdings ab.

Museum

Das CIRT ist zusammen mit der Gemeinde Grabenstätt am Chiemsee Träger eines Museums zum Chiemgau-Impakt und hat einen begleitenden „Kometen“-Wanderweg um den Tüttensee, der nach der Hypothese des CIRT den größten Meteoritenkrater im Kraterstreufeld birgt eingerichtet.

Webseiten

Auf den CIRT-Webseiten wird in epischer Breite die eigene Minderheitenmeinung vorgetragen sowie die Sichtweise und die Belege, die von unabhängiger Seite oder der Mehrheitsmeinung der Wissenschaft stammen, versucht zu widerlegen. Im einzelnen wird dabei auch eine Messung zur Altersbestimmung, die durch das Bayerisches Landesamt für Umwelt durchgeführt wurde und welche die Hypothesen des CIRT eindeutig widerlegt, als nichtssagend zurückgewiesen.

Medien

Populärwissenschaftliche Zeitschriften,darunter Bild der Wissenschaft, P.M. History sowie mehrere TV-Dokumentationen (Terra X, Spiegel TV, Galileo Mystery, Welt der Wunder, ARTE X:enius, Faszination Wissen) haben über die Arbeiten des CIRT berichtet. Häufig wurde dabei auf wissenschaftliche Genauigkeit verzichtet oder Zweifel an den sogenannten Forschungsergebnissen wurden überhaupt nicht dargestellt.

Zur Arbeitsweise von CIRT: Gareis richtig lesen! oder... Was nicht passt, wird passend gemacht!

„.... Es fällt also nicht nur an diesen Beispielen auf, dass CIRT gerne auswählt, ihm unpassend erscheinende Tatsachen, Dinge, Inhalte etc. gerne selektiert, ausblendet, nur das aufnimmt, was CIRT-konform ist. Auf dem Bau würde man sagen: Was nicht passt, wird passend gemacht.“

DARGA, Robert, und Johann Franz WIERER (2009): Der Chiemgau-Impakt – eine Spekulationsblase Oder: Der Tüttensee ist KEIN Kometenkrater[1]

Eine auf Baustellen übliche Art der Problembewältigung, wendet CIRT an, wenn es darum geht, durch gezielte Auslassung in Zitaten, diese der eigenen Sicht anzupassen. Damit verstößt CIRT gegen den zweiten Punkt der zehn Qualitätskriterien der Wissenschaft, der Objektivität.

  • Cirt gibt Zitate unvollständig wieder, mit dem Ziel, den Sinn zu verfälschen.

CIRT

Der Tüttensee bei Grabenstätt: Keinerlei Hinweise und Beweise für einen Toteisursprung.


„Im gesamten den Tüttensee betreffenden Text von J. Gareis befindet sich keine Behauptung oder Beweisführung, dass die Hohlform jemals mit Eis gefüllt war.“

Kord Ernstson: GAREIS UND GARAUS: TÜTTENSEE UND TOTEIS – ANALYSE EINER BEARBEITUNG AUS HEUTIGER SICHT (CIRT, OKTOBER 2010)[2]

Robert Huber, Bremen

„Gareis betrachtet den Tüttensee zweifelsfrei als Toteisbildung, die Behauptung von Karl01 : Gareis wäre "..ein oder anderen Stelle des Tüttensees sehr vorsichtig mit einer Toteisgenese umging und eine "Glaziale Enstehung" sogar ausschloss..." ist nicht zutreffend. Sie beruht auf der Lektüre einer Sekundärquelle in der die Originalquelle falsch zitiert wird.Im Originaltext von Gareis heisst es:"Der Zerfall der absterbenden Gletscherzunge in zwei im Maximum 600 m lange Klötze ermöglichte eine weitere, tieferliegende Entwässerungsbahn in den entstandenen Spalten. Es entstand in Form einer 8 die doppelte Tüttensee-Ringterasse.Die zuströmenden Wassermassen präparierten südwestlich von Hiensdorf den jetzigen Umlaufberg mehr und mehr aus der Grundmoräne heraus.Diese Führung der Entwässerung am nördlichen Rand des Zweigbeckens bestätigt wiederum die propfenartige Abriegelung der Niederung mit Toteis bis zum heutigen Weiler Mühlbach (südlich Hiensdorf)Innerer Aufbau und Form der Terasse, vor allem der Kantenverlauf sprechen gegen eine Entstehung der Tüttensee umrahmung durch glaziale (Moränenwälle) oder fluvioglaziale (Erosionsreste einer größeren Terasse) Prozesse. 111)"In der von Karl01 angeführten 'kritischen Analyse' ist der Text wie folgt verfremdet:„Es entstand in Form einer 8 die doppelte Tüttensee-Ringterrasse.“. Weiter wird dazu im Text ausgeführt:: „Innerer Aufbau und Form der Terrasse, vor allem der Kantenverlauf sprechen gegen eine Entstehung durch glaziale … oder fluvioglaziale … Prozesse.“Durch die Auslassung der Wörter "Tüttenseeumrahmung" sowie der in Klammern genannten Präzisierungen "Moränenwälle" und "Erosionsreste einer größeren Terasse" wird suggeriert, Gareis zweifle an der Toteisgenese des Tüttensees. Und das ist völlig an den Haaren herbeigezogen.“

Robert Huber, Bremen: Gareis richtig lesen trotz Pluspedia[3]

  • 12/2012 - Gareis richtig lesen trotz Pluspedia [3]
  • 10/2010 - Gareis: Der Eiszerfall im Umkreis des Chiemsees[4]
  • 10/2010 - Gareis richtig lesen[5]

Gareis - Der Eiszerfall im Umkreis des Chiemsees

Auf Scribd. ist der entsprechende Auszug hochgeladen -

  • J. Gareis (1978): Die Toteisfluren des bayerischen Alpenvorlandes als Zeugnis für die Art des spätwürmzeitlichen Eisschwundes, Würzburger Geographische Arbeiten, Würzburg 1978, 101 Seiten [6]


Förderverein Chiemgau Impakt e.V.

Um die Forschungsarbeit des CIRT zu unterstützen wurde 2006 ein Förderverein gegründet. Chiemgau Impakt e. V.

Literatur

Autor Titel Link Veröffentlichung
Gerhard Doppler, Erwin Geiss, Ernst Kroemer and Robert Traidl Response to ‘The fall of Phaethon: a Greco-Roman geomyth preserves the memory of a meteorite impact in Bavaria (south-east Germany)’ by Rappenglück et al.(Antiquity 84). - Antiquity 85, 2011, 274- 277. [1] 2011
Barbara Rappenglück, Michael A. Rappenglück, Kord Ernstson, Werner Mayer, Andreas Neumair, Dirk Sudhaus & Ioannis Liritzis Unter die Lupe genommen: "Der Sturz des Phaethon".(Diskussion und Erwiderung in der Zeitschrift “Antiquity”) [2] 2011
Chiemgau Impact Research Team (CIRT)(2006) Der holozäne Tüttensee-Meteoritenkrater in Südostdeutschland. [3] 2006
Kord Ernstson Der Chiemgau-Impakt: Ein bayerisches Meteoritenkraterfeld (Buch) 2010

Weblinks

Einzelnachweis

Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Josefhuber