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Chiemgau Impact Research Team (Meinungsartikel Karl01): Unterschied zwischen den Versionen
I.Tzik (Diskussion | Beiträge) dieses Aufzählen irgendwelcher Namen ist Bullshit, die hälfte von denen hat ja nicht mal in der en-wp einen artikel |
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Populärwissenschaftliche Zeitschriften,darunter [[Bild der Wissenschaft]], [[P.M. History]] sowie mehrere TV-Dokumentationen ([[Terra X]], [[Spiegel TV]], [[Galileo Mystery]], [[Welt der Wunder]], ARTE [[X:enius]], [[Faszination Wissen]]) haben über die Arbeiten des CIRT berichtet. Häufig wurde dabei auf wissenschaftliche Genauigkeit verzichtet oder Zweifel an den sogenannten Forschungsergebnissen wurden überhaupt nicht dargestellt. | Populärwissenschaftliche Zeitschriften,darunter [[Bild der Wissenschaft]], [[P.M. History]] sowie mehrere TV-Dokumentationen ([[Terra X]], [[Spiegel TV]], [[Galileo Mystery]], [[Welt der Wunder]], ARTE [[X:enius]], [[Faszination Wissen]]) haben über die Arbeiten des CIRT berichtet. Häufig wurde dabei auf wissenschaftliche Genauigkeit verzichtet oder Zweifel an den sogenannten Forschungsergebnissen wurden überhaupt nicht dargestellt. | ||
==Zur Arbeitsweise von CIRT: Gareis richtig lesen! oder... Was nicht passt, wird passend gemacht!== | |||
{{Zitat1 | |||
|Text= .... Es fällt also nicht nur an diesen Beispielen auf, dass CIRT gerne auswählt, ihm unpassend erscheinende Tatsachen, Dinge, Inhalte etc. gerne selektiert, ausblendet, nur das aufnimmt, was CIRT-konform ist. Auf dem Bau würde man sagen: Was nicht passt, wird passend gemacht. | |||
|Autor= DARGA, Robert, und Johann Franz WIERER (2009) | |||
|Quelle=Der Chiemgau-Impakt – eine Spekulationsblase Oder: Der Tüttensee ist KEIN Kometenkrater | |||
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Eine auf Baustellen übliche Art der Problembewältigung, wendet CIRT an, wenn es darum geht, durch gezielte Auslassung in Zitaten, diese der eigenen Sicht anzupassen. Damit verstößt CIRT gegen den zweiten Punkt der zehn [[Qualitätskriterien der Wissenschaft]], der Objektivität. | |||
* Cirt gibt Zitate unvollständig wieder, mit dem Ziel, den Sinn zu verfälschen. | |||
===CIRT=== | |||
Der Tüttensee bei Grabenstätt: Keinerlei Hinweise und Beweise für einen Toteisursprung. | |||
{{Zitat1 | |||
|Text= Im gesamten den Tüttensee betreffenden Text von J. Gareis befindet sich keine Behauptung oder Beweisführung, dass die Hohlform jemals mit Eis gefüllt war. | |||
|Autor= Kord Ernstson | |||
|Quelle= | |||
GAREIS UND GARAUS: TÜTTENSEE UND TOTEIS – ANALYSE EINER BEARBEITUNG AUS HEUTIGER SICHT (CIRT, OKTOBER 2010) | |||
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===Robert Huber, Bremen=== | |||
{{Zitat1 | |||
|Text= Gareis betrachtet den Tüttensee zweifelsfrei als Toteisbildung, die Behauptung von Karl01 : Gareis wäre "..ein oder anderen Stelle des Tüttensees sehr vorsichtig mit einer Toteisgenese umging und eine "Glaziale Enstehung" sogar ausschloss..." ist nicht zutreffend. Sie beruht auf der Lektüre einer Sekundärquelle in der die Originalquelle falsch zitiert wird.Im Originaltext von Gareis heisst es:"Der Zerfall der absterbenden Gletscherzunge in zwei im Maximum 600 m lange Klötze ermöglichte eine weitere, tieferliegende Entwässerungsbahn in den entstandenen Spalten. Es entstand in Form einer 8 die doppelte Tüttensee-Ringterasse.Die zuströmenden Wassermassen präparierten südwestlich von Hiensdorf den jetzigen Umlaufberg mehr und mehr aus der Grundmoräne heraus.Diese Führung der Entwässerung am nördlichen Rand des Zweigbeckens bestätigt wiederum die propfenartige Abriegelung der Niederung mit Toteis bis zum heutigen Weiler Mühlbach (südlich Hiensdorf)Innerer Aufbau und Form der Terasse, vor allem der Kantenverlauf sprechen gegen eine Entstehung der Tüttensee umrahmung durch glaziale (Moränenwälle) oder fluvioglaziale (Erosionsreste einer größeren Terasse) Prozesse. 111)"In der von Karl01 angeführten 'kritischen Analyse' ist der Text wie folgt verfremdet:„Es entstand in Form einer 8 die doppelte Tüttensee-Ringterrasse.“. Weiter wird dazu im Text ausgeführt:: „Innerer Aufbau und Form der Terrasse, vor allem der Kantenverlauf sprechen gegen eine Entstehung durch glaziale … oder fluvioglaziale … Prozesse.“Durch die Auslassung der Wörter "Tüttenseeumrahmung" sowie der in Klammern genannten Präzisierungen "Moränenwälle" und "Erosionsreste einer größeren Terasse" wird suggeriert, Gareis zweifle an der Toteisgenese des Tüttensees. Und das ist völlig an den Haaren herbeigezogen. | |||
|Autor= Robert Huber, Bremen | |||
|Quelle= Gareis richtig lesen trotz Pluspedia | |||
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* 12/2012 - Gareis richtig lesen trotz Pluspedia <ref name="gareis_lesen"></ref> | |||
* 10/2010 - Gareis: Der Eiszerfall im Umkreis des Chiemsees<ref>[http://chiemgauimpact.blogspot.de/2010/10/gareis-der-eiszerfall-im-umkreis-des.html CHIEMGAU IMPACT? - Gareis: Der Eiszerfall im Umkreis des Chiemsees]</ref> | |||
* 10/2010 - Gareis richtig lesen<ref>[http://chiemgauimpact.blogspot.de/2010/10/gareis-richtig-lesen.html CHIEMGAU IMPACT? - Gareis richtig lesen]</ref> | |||
===Gareis - Der Eiszerfall im Umkreis des Chiemsees=== | |||
Auf Scribd. ist der entsprechende Auszug hochgeladen - | |||
* J. Gareis (1978): Die Toteisfluren des bayerischen Alpenvorlandes als Zeugnis für die Art des spätwürmzeitlichen Eisschwundes, Würzburger Geographische Arbeiten, Würzburg 1978, 101 Seiten <ref>[http://de.scribd.com/doc/39580802/Gareis-Der-Eiszerfall-im-Umkreis-des-Chiemsees Gareis - Der Eiszerfall im Umkreis des Chiemsees auf Scribd]</ref> | |||
== Förderverein Chiemgau Impakt e.V. == | == Förderverein Chiemgau Impakt e.V. == | ||
Version vom 27. Mai 2013, 15:47 Uhr
Chiemgau Impact Research Team (CIRT) nennt sich eine Gruppe von derzeit zwölf Menschen, die die wissenschaftliche Minderheitsmeinung vertreten, es sei ein Komet im Chiemgau eingeschlagen. Auf einer Webseite wird diese Hypothese dargestellt und versucht, die Meinung der überwiegenden Mehrheit der wissenschaftlichen Community zu widerlegen. In diesem Zusammenhang werden auch Verschwörungstheorien über die Wikipedia verbreitet.
Die 2004 gegründete Gruppe besteht aus dem Geologen Kord Ernstson , der Rest sind Hobby- Wissenschaftler ohne formale Ausbildung in Geologie.
Seit der Gründung des CIRT kooperieren nach Aussage des Teams Wissenschaftler aus der Mineralogie, Elektronenmikroskopie, physischen Geographie, Geomorphologie/Bodenkunde, Archäometrie und Archäologie, und es bestehen enge Kontakte zu Wissenschaftlern der sogenannten Holocene Impact Working Group (HIWG), einer Gruppe von sechs Forschern, die ebenfalls eine wissenschaftliche Außenseiterposition einnehmen. Bis zu seinem Tod 2009 unterstützte auch der damalige Direktor des Keltenmuseums Hallein (Österreich), Kurt W. Zeller, die Forschungen des CIRT. Ihn interessierte die Frage, ob der Chiemgau-Impakt die Erklärung für einige ungelöste Probleme in der Erforschung der Keltenzeit liefern könne.
Publikationen
Das CIRT betreibt eigene Webseiten in deutscher und englischer Sprache und hat in den Jahren seiner Existenz die Ergebnisse der Forschungen zum Chiemgau-Impakt bei internationalen Kongressen und auch in internationalen Peer-Review-Zeitschriften und auch in populärwissenschaftlichen Magazinen veröffentlicht. Die überwiegende Mehrheit der Wissenschaftler lehnt die Positionen der Gruppe allerdings ab.
| Autor | Publikation | Link | Veröffentlichung | Präsenz auf internationalen Konferenzen | Peer reviewed Artikel |
|---|---|---|---|---|---|
| Michael A. Rappenglück & Kord Ernstson | The Chiemgau crater strewn field (Southeast Bavaria, Germany): Evidence of a Holocene large impact event. – International Conference “100 years since Tunguska phenomenon: Past, present and future”. – June 26 – 28, 2008, Moscow (Russia). | [1] | 2008 | X | |
| Kord Ernstson & Michael A. Rappenglück | The Chiemgau crater strewnfield: Evidence of a Holocene large impact event in Southeast Bavaria, Germany. – International Scientific Conference “100 Years of the Tunguska Event”. – June 30 – July 6, 2008, Krasnoyarsk (Russia). | [2] | 2008 | X | |
| Barbara Rappenglück & Michael A. Rappenglück (for the Chiemgau Impact Research Team) | The fall of Phaethon: Is this a geomyth reflecting an impact in Bavaria during the Celtic period? – 33rd International Geological Congress. Session: Myth and Geology. August 5 – 14, 2008, Oslo (Norway). | 2008 | X | ||
| M. Hiltl, F. Bauer, K. Ernstson, W. Mayer, A. Neumair, and M.A. Rappenglück (2011) | SEM and TEM analyses of minerals xifengite, gupeiite, Fe2Si (hapkeite?), titanium carbide (TiC) and cubic moissanite (SiC) from the subsoil in the Alpine Foreland: Are they cosmochemical? - 42nd Lunar and Planetary Science Conference (2011), 1391.pdf | [3] | 2011 | X | |
| Ernstson, K., Mayer, W., Neumair, A., Rappenglück, B., Rappenglück, M.A., Sudhaus, D. and Zeller, K.W. (2010) | The Chiemgau crater strewn field: evidence of a Holocene large impact in southeast Bavaria, Germany. – Journal of Siberian Federal University, Engineering & Technology, 1 (2010 3) 72-103. | [4] | 2010 | X | |
| Rappenglück, B., Ernstson, K., Mayer, W., Neumair, A. Rappenglück, M.A., Sudhaus, D., and Zeller, K.W. | The Chiemgau impact: An extraordinary case study for the question of Holocene meteorite impacts and their cultural implications. – In: Belmonte, J. A. (ed.), Proceedings of the International Conference on Archaeoastronomy, SEAC 16th 2008 “Cosmology across Cultures. Impact of the Study of the Universe in Human Thinking”, Granada September 8-12, 2008, A.S.P. Conf. Ser., 2009. | 2009 | X | ||
| Barbara and Michael Rappenglück (2006) | Does the myth of Phaethon reflect an impact? – Revising the fall of Phaethon and considering a possible relation to the Chiemgau Impact. - Mediterranean Archaeology and Archaeometry, Proceedings of the International Conference on Archaeoastronomy, SEAC 14th 2006, “Ancient watching of cosmic space and observation of astronomical phenomena”, Vol. 6, No. 3 (2006), 101-109. | 2006 | X | ||
| I. Liritzis, N. Zacharias, G.S. Polymeris, G. Kitis, K. Ernstson, D. Sudhaus, A. Neumair, W. Mayer, M.A. Rappenglück, B. Rappenglück (2010) | THE CHIEMGAU METEORITE IMPACT AND TSUNAMI EVENT (SOUTHEAST GERMANY): FIRST OSL DATING. – Mediterranean Archaeology and Archaeometry, Vol. 10, No. 4, pp. 17‐33. | [5] | 2010 | X | |
| Barbara Rappenglück, Michael A. Rappenglück, Kord Ernstson, Werner Mayer, Andreas Neumair, Dirk Sudhaus & Ioannis Liritzis (2010) | The fall of Phaethon: a Greco-Roman geomyth preserves the memory of a meteorite impact in Bavaria (south-east Germany). – Antiquity, 84, 428-439. | [6] | 2010 | X | |
| Barbara Rappenglück, Michael A. Rappenglück, Kord Ernstson, Werner Mayer, Andreas Neumair, Dirk Sudhaus and Ioannis Liritzis | Reply to Doppler et al.'Response to “The fall of Phaethon: a Greco-Roman geomyth preserves the memory of a meteorite impact in Bavaria (south-east Germany) (Antiquity 84)”’. - Antiquity 85, 2011, 278-280. | [7] | 2011 | ||
| Kord Ernstson, Werner Mayer, Andreas Neumair und Dirk Sudhaus | The sinkhole enigma in the alpine foreland, Southeast Germany: Evidence of impact-induced rock liquefaction processes. Central European Journal of Geosciences | [8] | 2011 | X | |
| M. Hiltl(1), F. Bauer(2), K. Ernstson(3), W. Mayer(4), A. Neumair(4), and M.A. Rappenglück(4) (1) Carl Zeiss Nano Technology Systems GmbH, Oberkochen, Germany, (2) Oxford Instruments GmbH NanoScience, Wiesbaden, Germany, (3) University of Würzburg, Germany, (4) Institute for Interdisciplinary Studies, Gilching, Germany | SEM and TEM analyses of minerals xifengite, gupeiite, Fe2Si (hapkeite?), titanium carbide (TiC) and cubic moissanite (SiC) from the subsoil in the Alpine Foreland: Are they cosmochemical? 42nd Lunar and Planetary Science Conference (2011) | [9] | 2011 | X | |
| Neumair, A. & Ernstson, K. | Geomagnetic and morphological signature of small crateriform structures in the Alpine Foreland, Southeast Germany, Abstract GP11A-1023 presented at 2011 Fall Meeting, AGU, San Francisco, Calif.,(2011) | [10] | 2011 | X | |
| Ernstson, K. & Neumair, A. | Geoelectric Complex Resistivity Measurements of Soil Liquefaction Features in Quaternary Sediments of the Alpine Foreland, Germany, Abstract NS23A-1555 presented at 2011 Fall Meeting, AGU, San Francisco, Calif.,(2011) | [11] | 2011 | X | |
| T.G. Shumilova, B.A.Makeev;K. Ernstson, A. Neumair and M.A. Rappenglück;Institute of Geology, Komi SC, Russian Academy of Sciences, Pervomayskaya st. 54, Syktyvkar, 167982 Russia, shumilova@geo.komisc.ru, Faculty of Philosophy I, University of Würzburg, D-97074 Würzburg, Germany, kernstson@ernstson.de, Institute for Interdisciplinary Studies, D-82205 Gilching, Germany, mr@infis.org | ENIGMATIC POORLY STRUCTURED CARBON SUBSTANCES FROM THE ALPINE FORELAND,SOUTHEAST GERMANY: EVIDENCE OF A COSMIC RELATION. 43. Lunar and Planetary Science Conference (LPSC), 19. – 23. März 2012, The Woodlands, Texas, USA | [12] | 2012 | X |
|
| Barbara Rappenglück, Kord Ernstson, Ioannis Liritzis, Werner Mayer, Andreas Neumair, Michael Rappenglück and Dirk Sudhaus | A prehistoric meteorite impact in Southeast Bavaria (Germany): tracing its cultural implications, 34th International Geological Congress, 5-10 August 2012 – Brisbane, Australien | [13] | 2012 | X | |
| K. Ernstson, C. Sideris, I. Liritzis, A. Neumair | THE CHIEMGAU METEORITE IMPACT SIGNATURE OF THE STÖTTHAM ARCHAEOLOGICAL SITE (SOUTHEAST GERMANY, in Mediterranean Archaeology and Archaeometry, Vol. 12, No 2, pp. 249-259 (Received:7/8/2012 Accepted: 25/10/2012) | Abstract[14] | 2012 | X | |
| S. Isaenko, T. Shumilova, K. Ernstson, S. Shevchuk, A. Neumair, and M. Rappenglück | Carbynes and DLC in naturally occurring carbon matter from the Alpine Foreland, South-East Germany: Evidence of a probable new impactite, “First European Mineralogical Conference 2-6 September 2012 – Frankfurt, Germany” | [15] | 2012 | X | |
| K. Ernstson, T.G. Shumilova, S.I. Isaenko, A. Neumair, M.A. Rappenglück | From biomass to glassy carbon and carbynes: Evidence of possible meteorite impact shock coalification and carbonization. Yushkin Memorial Seminar 2013, Russian Academy of Sciences Institute of Geology, Komi Science Center UB RAS, Russian Mineralogical Society: Modern Problems of Theoretical, Experimental and Applied Mineralogy | 2013 | X | ||
| K. Ernstson, C. Sideris, I. Liritzis, A. Neumair | The Chiemgau Meteorite Impact Signature of the Stöttham Archaeological Site (Southeast Germany).Mediterranean Archaeology and Archaeometry, Vol. 12, pp. 249-259, 2013 | 2013 | X |
Museum
Das CIRT ist zusammen mit der Gemeinde Grabenstätt am Chiemsee Träger eines Museums zum Chiemgau-Impakt und hat einen begleitenden „Kometen“-Wanderweg um den Tüttensee, der nach der Hypothese des CIRT den größten Meteoritenkrater im Kraterstreufeld birgt eingerichtet.
Webseiten
Auf den CIRT-Webseiten wird in epischer Breite die eigene Minderheitenmeinung vorgetragen sowie die Sichtweise und die Belege, die von unabhängiger Seite oder der Mehrheitsmeinung der Wissenschaft stammen, versucht zu widerlegen. Im einzelnen wird dabei auch eine Messung zur Altersbestimmung, die durch das Bayerisches Landesamt für Umwelt durchgeführt wurde und welche die Hypothesen des CIRT eindeutig widerlegt, als nichtssagend zurückgewiesen.
Medien
Populärwissenschaftliche Zeitschriften,darunter Bild der Wissenschaft, P.M. History sowie mehrere TV-Dokumentationen (Terra X, Spiegel TV, Galileo Mystery, Welt der Wunder, ARTE X:enius, Faszination Wissen) haben über die Arbeiten des CIRT berichtet. Häufig wurde dabei auf wissenschaftliche Genauigkeit verzichtet oder Zweifel an den sogenannten Forschungsergebnissen wurden überhaupt nicht dargestellt.
Zur Arbeitsweise von CIRT: Gareis richtig lesen! oder... Was nicht passt, wird passend gemacht!
„.... Es fällt also nicht nur an diesen Beispielen auf, dass CIRT gerne auswählt, ihm unpassend erscheinende Tatsachen, Dinge, Inhalte etc. gerne selektiert, ausblendet, nur das aufnimmt, was CIRT-konform ist. Auf dem Bau würde man sagen: Was nicht passt, wird passend gemacht.“
– DARGA, Robert, und Johann Franz WIERER (2009): Der Chiemgau-Impakt – eine Spekulationsblase Oder: Der Tüttensee ist KEIN Kometenkrater[1]
Eine auf Baustellen übliche Art der Problembewältigung, wendet CIRT an, wenn es darum geht, durch gezielte Auslassung in Zitaten, diese der eigenen Sicht anzupassen. Damit verstößt CIRT gegen den zweiten Punkt der zehn Qualitätskriterien der Wissenschaft, der Objektivität.
- Cirt gibt Zitate unvollständig wieder, mit dem Ziel, den Sinn zu verfälschen.
CIRT
Der Tüttensee bei Grabenstätt: Keinerlei Hinweise und Beweise für einen Toteisursprung.
„Im gesamten den Tüttensee betreffenden Text von J. Gareis befindet sich keine Behauptung oder Beweisführung, dass die Hohlform jemals mit Eis gefüllt war.“
– Kord Ernstson: GAREIS UND GARAUS: TÜTTENSEE UND TOTEIS – ANALYSE EINER BEARBEITUNG AUS HEUTIGER SICHT (CIRT, OKTOBER 2010)[2]
Robert Huber, Bremen
„Gareis betrachtet den Tüttensee zweifelsfrei als Toteisbildung, die Behauptung von Karl01 : Gareis wäre "..ein oder anderen Stelle des Tüttensees sehr vorsichtig mit einer Toteisgenese umging und eine "Glaziale Enstehung" sogar ausschloss..." ist nicht zutreffend. Sie beruht auf der Lektüre einer Sekundärquelle in der die Originalquelle falsch zitiert wird.Im Originaltext von Gareis heisst es:"Der Zerfall der absterbenden Gletscherzunge in zwei im Maximum 600 m lange Klötze ermöglichte eine weitere, tieferliegende Entwässerungsbahn in den entstandenen Spalten. Es entstand in Form einer 8 die doppelte Tüttensee-Ringterasse.Die zuströmenden Wassermassen präparierten südwestlich von Hiensdorf den jetzigen Umlaufberg mehr und mehr aus der Grundmoräne heraus.Diese Führung der Entwässerung am nördlichen Rand des Zweigbeckens bestätigt wiederum die propfenartige Abriegelung der Niederung mit Toteis bis zum heutigen Weiler Mühlbach (südlich Hiensdorf)Innerer Aufbau und Form der Terasse, vor allem der Kantenverlauf sprechen gegen eine Entstehung der Tüttensee umrahmung durch glaziale (Moränenwälle) oder fluvioglaziale (Erosionsreste einer größeren Terasse) Prozesse. 111)"In der von Karl01 angeführten 'kritischen Analyse' ist der Text wie folgt verfremdet:„Es entstand in Form einer 8 die doppelte Tüttensee-Ringterrasse.“. Weiter wird dazu im Text ausgeführt:: „Innerer Aufbau und Form der Terrasse, vor allem der Kantenverlauf sprechen gegen eine Entstehung durch glaziale … oder fluvioglaziale … Prozesse.“Durch die Auslassung der Wörter "Tüttenseeumrahmung" sowie der in Klammern genannten Präzisierungen "Moränenwälle" und "Erosionsreste einer größeren Terasse" wird suggeriert, Gareis zweifle an der Toteisgenese des Tüttensees. Und das ist völlig an den Haaren herbeigezogen.“
– Robert Huber, Bremen: Gareis richtig lesen trotz Pluspedia[3]
- 12/2012 - Gareis richtig lesen trotz Pluspedia [3]
- 10/2010 - Gareis: Der Eiszerfall im Umkreis des Chiemsees[4]
- 10/2010 - Gareis richtig lesen[5]
Gareis - Der Eiszerfall im Umkreis des Chiemsees
Auf Scribd. ist der entsprechende Auszug hochgeladen -
- J. Gareis (1978): Die Toteisfluren des bayerischen Alpenvorlandes als Zeugnis für die Art des spätwürmzeitlichen Eisschwundes, Würzburger Geographische Arbeiten, Würzburg 1978, 101 Seiten [6]
Förderverein Chiemgau Impakt e.V.
Um die Forschungsarbeit des CIRT zu unterstützen wurde 2006 ein Förderverein gegründet. Chiemgau Impakt e. V.
Literatur
| Autor | Titel | Link | Veröffentlichung |
|---|---|---|---|
| Gerhard Doppler, Erwin Geiss, Ernst Kroemer and Robert Traidl | Response to ‘The fall of Phaethon: a Greco-Roman geomyth preserves the memory of a meteorite impact in Bavaria (south-east Germany)’ by Rappenglück et al.(Antiquity 84). - Antiquity 85, 2011, 274- 277. | [16] | 2011 |
| Barbara Rappenglück, Michael A. Rappenglück, Kord Ernstson, Werner Mayer, Andreas Neumair, Dirk Sudhaus & Ioannis Liritzis | Unter die Lupe genommen: "Der Sturz des Phaethon".(Diskussion und Erwiderung in der Zeitschrift “Antiquity”) | [17] | 2011 |
| Chiemgau Impact Research Team (CIRT)(2006) | Der holozäne Tüttensee-Meteoritenkrater in Südostdeutschland. | [18] | 2006 |
| Kord Ernstson | Der Chiemgau-Impakt: Ein bayerisches Meteoritenkraterfeld (Buch) | 2010 |
Weblinks
- Webpräsenz des Chiemgau Impact Research Team
- Virtuelles Museum zum Chiemgau Impakt in Grabenstätt (Flash Panorama)
- DARGA, Robert - Der Chiemgau-Impakt – eine Spekulationsblase Oder: Der Tüttensee ist KEIN Kometenkrater - Seite 174
- Offener Brief zum Chiemgau Impakt und zu Aktivitäten des Chiemgau Impact Research Teams in der Öffentlichkeit
- Chiemgau-Impakt: Diffamierungskampagne gegen einen Meteoriteneinschlag im Chiemgau
Einzelnachweis
- ↑ DARGA, Robert, und Johann Franz WIERER (2009): Der Chiemgau-Impakt – eine Spekulationsblase Oder: Der Tüttensee ist KEIN Kometenkrater
- ↑ Chiemgau-Impakt.de Juli 2011
- ↑ 3,0 3,1 CHIEMGAU IMPACT? - Gareis richtig lesen trotz Pluspedia
- ↑ CHIEMGAU IMPACT? - Gareis: Der Eiszerfall im Umkreis des Chiemsees
- ↑ CHIEMGAU IMPACT? - Gareis richtig lesen
- ↑ Gareis - Der Eiszerfall im Umkreis des Chiemsees auf Scribd
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Josefhuber