PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Benutzer:Verfassungstreu/Artikel im Entstehen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Verfassungstreu (Diskussion | Beiträge)
Verfassungstreu (Diskussion | Beiträge)
Zeile 5: Zeile 5:
== Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in den Werken von Marx und Engels ==
== Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in den Werken von Marx und Engels ==


Die Gründer des 'wissenschaftlichen Kommunismus' [[Karl Marx]] und [[Friedrich Engels]] waren keine Gutmenschen im heutigen Sinne. Eher kennzeichnen ihr Schaffen nationalistische Vorurteile (Deutschen und Ungarn als Hort des Progresses) und rassistische Gedanken (Slawen als reaktionärer 'Völkerabfall') bis hin zu Rassismus gegen die [[Farbigenfeindliche Zitate von Prominenten|Farbigen]]. Hier eine Auswahl von solchen Zitaten.
Die Gründer des 'wissenschaftlichen Kommunismus' [[Karl Marx]] und [[Friedrich Engels]] waren keine Gutmenschen im heutigen Sinne. Eher kennzeichnen ihr Schaffen spießbürgerliche nationalistische Vorurteile (Deutschen und Ungarn als Hort des Progresses) und rassistische Gedanken (Slawen als reaktionärer 'Völkerabfall') bis hin zu Rassismus gegen die [[Farbigenfeindliche Zitate von Prominenten|Farbigen]]. Hier eine Auswahl von solchen Zitaten.


*„Es ist kein Land in Europa, das nicht in irgendeinem Winkel eine oder mehrere Völkerruinen besitzt, Überbleibsel einer früheren Bewohnerschaft, zurückgedrängt und unterjocht von der Nation, welche später Trägerin der geschichtlichen Entwicklung wurde. '''Diese Reste einer von dem Gang der Geschichte, wie Hegel sagt, unbarmherzig zertretenen Nation, diese ''Völkerabfälle'' werden jedesmal und bleiben bis zu ihrer gänzlichen Vertilgung oder Entnationalisierung die fanatischen Träger der Kontrerevolution''', wie ihre ganze Existenz überhaupt schon ein Protest gegen eine große geschichtliche Revolution ist.<br>So in Schottland die Gälen, die Stützen der Stuarts von 1640 bis 1745.<br>So in Frankreich die Bretonen, die Stützen der Bourbonen von 1792 bis 1800.<br>So in Spanien die Basken, die Stützen des Don Carlos.<br> '''So in Östreich die panslawistischen Südslawen, die weiter nichts sind als der ''Völkerabfall'' einer höchst verworrenen ''tausendjährigen Entwicklung''. Daß dieser ebenfalls höchst verworrene Völkerabfall''' sein Heil nur in der Umkehr der ganzen europäischen Bewegung sieht, die für ihn nicht von Westen nach Osten, sondern von Osten nach Westen gehen sollte, daß die befreiende Waffe, das Band der Einheit für ihn die russische ''Knute'' ist - das ist das Natürlichste von der Welt.“
*„Es ist kein Land in Europa, das nicht in irgendeinem Winkel eine oder mehrere Völkerruinen besitzt, Überbleibsel einer früheren Bewohnerschaft, zurückgedrängt und unterjocht von der Nation, welche später Trägerin der geschichtlichen Entwicklung wurde. '''Diese Reste einer von dem Gang der Geschichte, wie Hegel sagt, unbarmherzig zertretenen Nation, diese ''Völkerabfälle'' werden jedesmal und bleiben bis zu ihrer gänzlichen Vertilgung oder Entnationalisierung die fanatischen Träger der Kontrerevolution''', wie ihre ganze Existenz überhaupt schon ein Protest gegen eine große geschichtliche Revolution ist.<br>So in Schottland die Gälen, die Stützen der Stuarts von 1640 bis 1745.<br>So in Frankreich die Bretonen, die Stützen der Bourbonen von 1792 bis 1800.<br>So in Spanien die Basken, die Stützen des Don Carlos.<br> '''So in Östreich die panslawistischen Südslawen, die weiter nichts sind als der ''Völkerabfall'' einer höchst verworrenen ''tausendjährigen Entwicklung''. Daß dieser ebenfalls höchst verworrene Völkerabfall''' sein Heil nur in der Umkehr der ganzen europäischen Bewegung sieht, die für ihn nicht von Westen nach Osten, sondern von Osten nach Westen gehen sollte, daß die befreiende Waffe, das Band der Einheit für ihn die russische ''Knute'' ist - das ist das Natürlichste von der Welt.“<br>- ''Der magyarische Kampf'' ["Neue Rheinische Zeitung" Nr. 194 vom 13. Januar 1849]
 
- ''Der magyarische Kampf'' ["Neue Rheinische Zeitung" Nr. 194 vom 13. Januar 1849]


==Raúl Alfonsín==
==Raúl Alfonsín==

Version vom 21. April 2013, 10:35 Uhr

Fröhlicher Türke

Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in den Werken von Marx und Engels

Die Gründer des 'wissenschaftlichen Kommunismus' Karl Marx und Friedrich Engels waren keine Gutmenschen im heutigen Sinne. Eher kennzeichnen ihr Schaffen spießbürgerliche nationalistische Vorurteile (Deutschen und Ungarn als Hort des Progresses) und rassistische Gedanken (Slawen als reaktionärer 'Völkerabfall') bis hin zu Rassismus gegen die Farbigen. Hier eine Auswahl von solchen Zitaten.

  • „Es ist kein Land in Europa, das nicht in irgendeinem Winkel eine oder mehrere Völkerruinen besitzt, Überbleibsel einer früheren Bewohnerschaft, zurückgedrängt und unterjocht von der Nation, welche später Trägerin der geschichtlichen Entwicklung wurde. Diese Reste einer von dem Gang der Geschichte, wie Hegel sagt, unbarmherzig zertretenen Nation, diese Völkerabfälle werden jedesmal und bleiben bis zu ihrer gänzlichen Vertilgung oder Entnationalisierung die fanatischen Träger der Kontrerevolution, wie ihre ganze Existenz überhaupt schon ein Protest gegen eine große geschichtliche Revolution ist.
    So in Schottland die Gälen, die Stützen der Stuarts von 1640 bis 1745.
    So in Frankreich die Bretonen, die Stützen der Bourbonen von 1792 bis 1800.
    So in Spanien die Basken, die Stützen des Don Carlos.
    So in Östreich die panslawistischen Südslawen, die weiter nichts sind als der Völkerabfall einer höchst verworrenen tausendjährigen Entwicklung. Daß dieser ebenfalls höchst verworrene Völkerabfall sein Heil nur in der Umkehr der ganzen europäischen Bewegung sieht, die für ihn nicht von Westen nach Osten, sondern von Osten nach Westen gehen sollte, daß die befreiende Waffe, das Band der Einheit für ihn die russische Knute ist - das ist das Natürlichste von der Welt.“
    - Der magyarische Kampf ["Neue Rheinische Zeitung" Nr. 194 vom 13. Januar 1849]

Raúl Alfonsín

Raúl Ricardo Alfonsín Foulkes (* 12. März 1927 in Chascomús, Provinz Buenos Aires; † 31. März 2009 in Buenos Aires) war ein argentinischer Jurist und Politiker (Unión Cívica Radical) und vom 10. Dezember 1983 bis 8. Juli 1989 Präsident des Landes.

Raúl Alfonsín wurde als erster der sechs Söhne von Ana María Foulkes und Serafín Raúl Alfonsín geboren.

Anfang der Karriere

Im Jahre 1946 begann er seine juridische Karriere an der Juridischen Fakultät der Universidad Nacional de La Plata die er 1950 als Advokat absolvierte. Er engagierte sich in der Unión Cívica Radical. Nach dem Staatstreich 1955 wurde er für eine kurze Zeit eingekerkert; nach der Entlassung aus der Haft wurde er Leiter des Ausschusses der UCR in Chascomús. Die UCR gewann die Präsidentsschaftswahl 1963 und Raúl Alfonsín wurde zum Parlamentabgeordneten gewählt. Er wurde Stellvertreter des Vorsitzenden der Parlamentsfraktion der UCR. Er verlor sein Mandat nach dem Staatstreich vom 28. Juni 1966, der ein reaktionäres Regime einführte. Während der chaotischen Regierungsperiode von María Estela (Isabel) Martínez de Perón, die am 1. Juli 1974 ihren verstorbenen Ehemann im Amt des Präsidenten ersetzte, gegründete Alfonsín die Asamblea Permanente de los Derechos Humanos (APDH). Dennoch wurde die Demokratie Argentiniens am 24. März 1976 durch einen Staatsstreich durchgekreuzt, der eine Periode von Militärdiktatur einführte, die durch beispiellosen Terror gegen linke Oppositionelle gekennzeichnet war.

Während der Militärdiktatur

Nach dem Tod von Ricardo Balbín wurde Alfonsín unumstritten die erste Figur der URC. Die Partei profilierte sich als Gegner des Peronismus und durch radikale Kritik an der brutalen Gewalt der Diktatur. während der Diktaturzeit leistete er Oppositionellen rechtliche Hilfestellung und veröffentlichte die Essays La cuestión argentina (1981) und Ahora, mi propuesta política und ¿Qué es el radicalismo? (beide 1983).

Präsidentsschaftswahl 1983

Seit fast einem Jahr zahlt Buenos Aires keine Zinsen mehr auf seine Auslandsschuld. - http://www.zeit.de/1989/19/ein-macho-will-die-macht

Präsident Argentiniens

Doch dann nötigte ihm die Bedrohung aus den Kasernen immer weiterreichende Zugeständnisse ab:

ein "Schlußpunktgesetz", das Anklagen gegen Sicherheitskräfte nur bis Februar 1987 zuließ,

das "Gesetz der Gehorsamspflicht", das alle Täter unterhalb des Oberstenranges amnestierte,

- http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13494071.html

Spätere Jahre

Quellen

Weitere Links