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Gerhard Hentrich: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach Kriegsende eröffnete er gemeinsam mit seinem Vater in [[Berlin-Steglitz|Steglitz]] eine kleine Druckerei. 1981 wurde dort die ''Edition Hentrich'' geboren. Im Herbst 1998 gründete er gemeinsam mit seinem Sohn Harald Hentrich den Verlag Hentrich & Hentrich, der dem Vergessen entgegen wirken sollte und sich des Themas der nationalsozialistischen Verfolgung und dem Schicksal deutscher Juden annahm. So entstanden unter seiner Federführung die Reihen ''Jüdische Miniaturen'' mit über 100 Einzelbiographien, sowie ''Jüdische Memoiren'', und er verlegte die Schriftenreihe des [[Centrum Judaicum]]. Nach seinem Tod übernahm die Publizistin Nora Pester den Verlag, den sie heute erfolgreich weiterführt. | Nach Kriegsende eröffnete er gemeinsam mit seinem Vater in [[Berlin-Steglitz|Steglitz]] eine kleine Druckerei. 1981 wurde dort die ''Edition Hentrich'' geboren. Im Herbst 1998 gründete er gemeinsam mit seinem Sohn Harald Hentrich den Verlag Hentrich & Hentrich, der dem Vergessen entgegen wirken sollte und sich des Themas der nationalsozialistischen Verfolgung und dem Schicksal deutscher Juden annahm. So entstanden unter seiner Federführung die Reihen ''Jüdische Miniaturen'' mit über 100 Einzelbiographien, sowie ''Jüdische Memoiren'', und er verlegte die Schriftenreihe des [[Centrum Judaicum]]. Nach seinem Tod übernahm die Publizistin Nora Pester den Verlag, den sie heute erfolgreich weiterführt. | ||
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* [http://www.jewiki.net/wiki/Gerhard_Hentrich Gerhard Hentrich im Jewiki] | |||
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Aktuelle Version vom 21. April 2013, 01:20 Uhr
| 😃 Profil: Hentrich, Gerhard | ||
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| Beruf | Deutscher Verleger (Hentrich & Hentrich Verlag) | |
| Persönliche Daten | ||
| Geburtsdatum | 6. Mai 1924 | |
| Geburtsort | ' | |
| Sterbedatum | 19. September 2009 | |
| Sterbeort | Berlin | |
Gerhard Hentrich (geb. 6. Mai 1924; gest. 19. September 2009 in Berlin) war ein deutscher Verleger und Leiter des Hentrich & Hentrich Verlags.
Nach Kriegsende eröffnete er gemeinsam mit seinem Vater in Steglitz eine kleine Druckerei. 1981 wurde dort die Edition Hentrich geboren. Im Herbst 1998 gründete er gemeinsam mit seinem Sohn Harald Hentrich den Verlag Hentrich & Hentrich, der dem Vergessen entgegen wirken sollte und sich des Themas der nationalsozialistischen Verfolgung und dem Schicksal deutscher Juden annahm. So entstanden unter seiner Federführung die Reihen Jüdische Miniaturen mit über 100 Einzelbiographien, sowie Jüdische Memoiren, und er verlegte die Schriftenreihe des Centrum Judaicum. Nach seinem Tod übernahm die Publizistin Nora Pester den Verlag, den sie heute erfolgreich weiterführt.