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Wald-Sauerklee: Unterschied zwischen den Versionen

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== Andere Namen ==
== Andere Namen ==
Synonyme:  
'''Synonyme:'''
* ''Oxalis montana''
* ''Oxalis montana''



Version vom 29. April 2012, 09:24 Uhr

Waldsauerklee
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Waldsauerklee (Oxalis acetosella)

Systematik
Rosiden
Eurosiden I
Ordnung: Sauerkleeartige (Oxalidales)
Familie: Sauerkleegewächse (Oxalidaceae)
Gattung: Sauerklee (Oxalis)
Art: Waldsauerklee
Wissenschaftlicher Name
Oxalis acetosella
L.


Der Waldsauerklee (Oxalis acetosella) ist ein häufig vorkommender Vertreter der Sauerkleegewächse (Oxalidaceae).

Beschreibung

Die ausdauernde, zarte Pflanze bildet einen kriechenden Wurzelstock, aus dem die zwischen 8 bis 15 cm großen, grundständigen Blatt- und Blütenstiele entspringen. Die Blätter sind dreiteilig hellgrün und schmecken aufgrund ihres Gehaltes (ca. 1%) an Oxalsäure und Oxalaten säuerlich.

Die 5 Blütenhüllblätter der weißen Blüten haben purpurrote Adern und tragen einen gelben Fleck am Grund (Bild 2). Die einblütigen blattlosen Blütenstängel sind länger als die Blattstängel.

Die Hauptblütezeit reicht von April bis Mai.

Die Pflanze ist eine ausgesprochene Schattenpflanze. Kaum eine andere Pflanze erträgt den Lichtmangel im schattigen Laubwald so wie der Wald-Sauerklee.

Die Pflanze ist auch aus pflanzenphysiologischer Sicht interessant: sie reagiert auf äußere Reize mit einem Abklappen ihrer zarten Blätter im Winkel von bis zu 85°, das heißt, das die Blätter aus der Waagerechten fast in die Senkrechte abgeklappt werden. Das Abklappen der Blätter erfolgt innerhalb ca. 5 Minuten bei mechanischer Reizung oder künstlicher Beschattung. Die Blätter werden auch nachts, sozusagen in Schlafstellung, abgeklappt (Bild 3).


Vorkommen

Von Frühjahr an bis in den Herbst hinein auf lehmigen und feuchten Böden in schattigen Wäldern, häufig. Verbreitet in Europa und Asien bis Japan; Nordamerika und Nordafrika.

Andere Namen

Synonyme:

  • Oxalis montana
  • Deutsch: Hain-Sauerklee

Verwendung

Aufgrund des Gehaltes an Oxalsäure sollten die Blätter des Wald-Sauerklees nur in geringen Mengen als säuerliches Würzmittel in Frühlingssalaten und in der Frankfurter Grünen Soße als Ersatz für Essig oder Zitronensaft verwendet werden. Die Blätter schmecken jung frisch-säuerlich und wirken adstringierend.

Verwendung auch als Gurgelmittel bei Halsentzündungen.

Weblinks

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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Bitte den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!