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Gustav Frenssen: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.netzserver2.de/museen/vimudi/html/virtuelles-gustav-frenssen-hau.html "Virtuelle Museumslandschaft Dithmarschen: Das Frenssenhaus"]
* [http://www.netzserver2.de/museen/vimudi/html/virtuelles-gustav-frenssen-hau.html "Virtuelle Museumslandschaft Dithmarschen: Das Frenssenhaus"]
* [http://www.namibiana.de/namibia-information/who-is-who/autoren/infos-zur-person/gustav-frenssen.html "Namibiana Buchdepot: Gustav Frenssen"]
* [http://www.namibiana.de/namibia-information/who-is-who/autoren/infos-zur-person/gustav-frenssen.html "Namibiana Buchdepot: Gustav Frenssen"]
* [http://www.akens.org/akens/texte/info/30/70.html "Arbeiotskreis zur Erforschung des Nationalsozialismus in Schleswig-Holstein e.V. (AKENS)": "Dr. Dietrich Stein: St. Peter-Ording und Gustav Frenssen - Streit um einen Straßennamen <small>(aus: Informationen zur Schleswig-Holsteinischen Zeitgeschichte (Kiel) Heft 30 (Dezember 1996) S. 70-72)</small>]
* [http://www.akens.org/akens/texte/info/30/70.html "Arbeitskreis zur Erforschung des Nationalsozialismus in Schleswig-Holstein e.V. (AKENS)": "Dr. Dietrich Stein: St. Peter-Ording und Gustav Frenssen - Streit um einen Straßennamen <small>(aus: Informationen zur Schleswig-Holsteinischen Zeitgeschichte (Kiel) Heft 30 (Dezember 1996) S. 70-72)</small>]


== Andere Lexika ==
== Andere Lexika ==

Version vom 22. April 2012, 15:29 Uhr

😃 Profil: Frenssen, Gustav
Beruf Ev. Pastor;

Schriftsteller;
Dr. h.c. (Universität Heidelberg);
Ehrensenator des Reichsverbands
Deutscher Schriftsteller (1933);
Wilhelm-Raabe-Preis (1936);
Goethe-Medaille (1938)

Persönliche Daten
19.10.1863
Barlt (Dithmarschen)
11.04.1945
Barlt (Dithmarschen)


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Gustav Frenssen
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Gustav Frenssens Grab in Windbergen
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Das Frenssenhaus in Barlt kann, nach vorheriger Anmeldung und Terminabsprache, besichtigt werden.[1]

Gustav Frenssen (geb. 19. Oktober 1863 in Barlt, Dithmarschen; gest. 11. April 1945 in Barlt) war ein evangelischer Pastor und zu Lebzeiten ein sehr erfolgreicher Schriftsteller.

Seine Kindheit verbrachte er in dem Dorf Barlt im Kreis Dithmarschen.
Nach seinem Schulabschluss in Husum, seinem Studium in Tübingen, Berlin sowie in Kiel besetzte Frenssen ab 1890 bis 1902 eine Pastorenstelle in Hennstedt und in Hemme.
Bereits 1896 publizierte er seinen ersten großen Roman: "Die Sandgräfin".
1901 veröffentlichte er sehr erfolgreich seinen Roman "Jörn Uhl"[2], welcher in einer Millionenauflage erschien. 1902 gab er seine Pastorenstelle auf. Seinen Lebensunterhalt bestritt er seitdem als Schriftsteller. 1903 bekam er die Ehrendoktorwürde der Universität Heidelberg verliehen. In den Folgejahren wurde er zum meistgelesenen Ronmanautor des deutschen Kaiserreiches.
1905 veröffentlichte er den Roman "Hilgenlei". Er wurde ein weiterer Verkaufserfolg.
In seinem 1906 veröffentlichten Roman "Peter Moors Fahrt nach Südwest" schrieb er über den Vernichtungskrieg des kaiserdeutschen Militärs gegen die Herero im damaligen Deutsch-Südwestafrika. Er wurde ebenfalls, trotz (oder gerade(?)) wegen der rassistischen Formulierungen, zu einem Bestseller.
Er wurde mehrfach zu einem Kandidaten für den Nobelpreis in Literatur vorgeschlagen. Statt seiner wurde jedoch, im Jahre 1929, Thomas Mann geehrt.[3] Seit ca. 1932 sympathisierte er mit der nationalsozialistischen Weltanschauung. Aufgrunddessen ist er bis heute sehr umstritten.[4] Ab 1920 bis zu seinem Tode im Jahre 1945 nutzte sein bis dahin nur als Sommerhaus genutztes Haus in Barlt als ständigen Wohnsitz.

Seine Frau Anna bewohnte das Haus bis zu ihrem Tode im Jahre 1965 weiter.
Das Frenssenhaus bietet einen guten Einblick in die bürgerliche Wohnkultur der 20er bis 30er Jahre und ist, nach Anmeldung und Terminabsprache, zu besichtigen.[1]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 "Kreis Dithmarschen: Frenssen-Haus"
  2. Eine Kurzinhaltsangabe findet man auf "DHM - LeMo: Gustav Frenssen: Jörn Uhl"
  3. Im Dithmarschen-Wiki steht:
    "Vor 1914 wurde er mehrfach als Kandidat für den Literaturnobelpreis gehandelt."
    Quelle: "Dithmarschen-Wiki: Frenssen, Gustav"
    Auf der Webseite des Kreises Dithmarschen ist folgendes vermerkt:
    "Der Barlter Dichter Gustav Frenssen schaffte es mit seinen Auflagen fast bis zum Nobelpreis für Literatur. Das Komitee entschied sich seinerzeit für Thomas Mann."
    Quelle: "Kreis Dithmarschen: Literarisch-musikalische Streifzüge/ Frenssen-Haus"
    Gemäß der Liste der Literaturnobelpreise auf der Internetseite des "Deutschen historischen Museums" /LeMo, wurde Thomas Mann der Literaturnobelpreis im Jahre 1929 verliehen.
  4. "Dithmarschen-Wiki: Frenssen, Gustav - Abschnitt Polarisierungen" bzw.
    "Kreis Dithmarschen: Literarisch-musikalische Streifzüge/ Frenssen-Haus"

Hauptquellen

Weblinks


Andere Lexika


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