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Diskussion:Christentum: Unterschied zwischen den Versionen

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Gerhard kemme (Diskussion | Beiträge)
Neuer Abschnitt Ein Schmankerl
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== Ein Schmankerl ==
[http://www.wikp.co.de/index.php/"Christentum"-Diskussion_(PlusPedia Verewigt mit einem Hauch Limette ''plus'' Zeitgeschehen in Kombi mit Religion...] --[[Spezial:Beiträge/95.119.217.103|95.119.217.103]] 18:47, 12. Jan. 2012 (CET)

Version vom 12. Januar 2012, 17:47 Uhr

"Moralischer Kompass"

Hallo.
Mgrasek100
Erkläre bitte:
Was ist er?
Wohin weist er?
Was ist der Zweck?
Gruß, --Funker 19:34, 2. Jan. 2012 (CET)

Jesus hat grundlegende Regeln aufgestellt, also so was wie die zehn Gebote, an die man sich fest halten sollte.
Jesus war jetzt nicht so der Typ, der total auf den gehorsamen Glauben setze, er stellte Regeln auf, diese Regeln sind im sog. Liebesgebot und der goldenen Regel zu finden, die Bibelstellen habe ich im Artikel erwähnt.
Ich denke in einem Artikel, der allgemein über das Christentum redet, gehört m.E auch die Homosexualität mit rein, denn gerade diese Gruppe wurde ja angeblich durch den christlichen Glauben über Jahrtausende verfolgt, ich denke das sollte man klar beleuchten.
Siehe Bibelstellen (das Liebesgebot Mt22,40 und die Goldene Regel Matthäus Mt7,12f)
mfg --Martin 03:14, 8. Jan. 2012 (CET)

Das alles ist mir seit Jahrzehnten gut bekannt. Dennoch, Martin, schau dir mal den Satz an:
"Da Jesus einen moralischen Kompass unter u.a unter Beachtung des Liebesgebots aufstellte und einen moralischen Kompass festlegte, der sich in Teilen an das AT anlegte, hingegen Paulus eine grundlegende Festigung des Christentums durch den Glauben propangierte, ist die Rolle des AT strittig."
"aufstellen" - "festlegen" - "hingegen propagierte Paulus" --- Kopfschüttel...
Ist das die "Theologie", die an den Unis gelehrt wird?
Ich glaube, das würde noch nicht einmal Peter Swyn verstehen...
Peter Swyn sagte übrigens von sich selbst, dass er ein Christ sei. Allerdings ein "unvollkommener".
"Back to the Roots": Das sollte, was den Inhalt des Artikels angeht, besser eingepflegt werden, als hochtheologische und - in einigen Kreisen - umstrittene Thesen (Homosexualität = Sünde (?)).
Bedenke bitte: Auch Martin Luther hatte so seine "liebe Not", als er die Bibel in die deutsche Sprache übersetze: Er schaute dem Volk "auf das Maul".
Nebenbei: Welche Bibelfassung ("Luther 1545"/ "Luther 1912"/ "Luther 1984"/ "Luther 1998"/ "Luther 2009"/ "Elberfelder"/ "Gute Nachricht"/ "Volxbibel"/ usw.) verwendest du? Auch das wäre wichtig. Gerade im Zusammenhang mit der Betrachtung der Homosexualität in der historischen Wandlung der Vorstellungswelt der Christen seit 1545 bzw. gar seit Beginn der Christenheit, ja, sogar noch davor im Judentum. Gruß, --Funker 15:54, 8. Jan. 2012 (CET)

Ja danke, es stimmt, der Satz ist etwas unglücklich formuliert, zum Inhalt stehe ich auch, meines Wissens wurde das auch mit einer Quelle belegt.
Das Christentum ist ja groß, der angelegte Artikel befasst sich ja nicht mit einer Ausrichtung, etwa mit dem katholischen Glauben.
Als Übersetzung nehme ich die Einheitsübersetzung.
mfg --Martin 22:30, 8. Jan. 2012 (CET)

Hallo Martin. Ja, ist schon etwas besser. Schreib rein, ober besser, verweise auf die Bibel. Eine gute Adresse ist http://www.bibleserver.com/ . Da kann man dann die unterschiedlichen Übersetzunge/ Übertragungen nebeneinanderstellen. Für die "Luther 1545"-Ausgabe könnte man nach http://www.bibelcenter.de/bibel/lu1545/lu1545.php bzw. auch nach http://lutherbibel.net/ verweisen (wobei mir noch nicht ganz klar ist, in welchem Land der Server beim 2. Link steht, da kein Impressum zu finden).
Schön finde ich auch deinen verweis, dass es drei christliche Hauptströmungen gibt. Daraus kann man, später, noch weitere Details ausarbeiten.
Frage nebenbei: Wo würdest du die "Messianischen Christen" (Christen, welche sich ihrer jüdischen Wurzeln erinnern und Elemente aus dem Judentum - teilw. auch jüd. Feiertage - übernommen haben) einordnen? Das wäre, m.E., ein "Sonderfall". Vielleicht weiß Michael da auch näheres? Gruß, --Funker 08:23, 9. Jan. 2012 (CET)

Ja, also das ist ein Spannungsverhältnis, da will ich mich ehrlich gesagt nicht so reinhängen, dass gehört auch nicht in den Artikel, wie ich finde.
Das Problem ist ja, dass ich eig. kein Fan von Theoriefindung bin, obwohl man mir das oft vorwirft, es ist vielmehr so, dass ich versuche, neutral und durch Quellen belegt, den Christlichen Glauben gerecht und richtig darzustellen.
Da ich die Einheitsübersetzung nehme, finde ich, muss man dass nicht näher erläutern, andere Übersetzungen der Bibel finde ich zu ungenau.
Ich bin jetzt auch nicht so der Überexperte fürs Christentum, ich glaube aber zu wissen, dass Jesus als Messias erst nicht anerkannt war, also er musste sozusagen eine Wiedergeburt bzw. diese Sohn Gottes Sache durchmachen, dass Thema mit Judas is ja auch nicht so ganz klar zumindest sollte er ja ans Kreuz genagelt werden und dann wiederkommen...
Ich denke dieses "Wiederauferstehen" war wichtig, damit Jesus als "Verkünder" anerkannt wurde und genau hier muss man anfangen das Judentum und das Christentum zu trennen, dass Christentum ist eine eigene Religion, die gnostischen Sekten sahen das ja auch so.
Im Judasevangelium wird dies deutlich, wenn du dir z.b bei Wikipedia die Artikel zum Judasevangelium und die Versionsgeschichte anschaust und den Artikel zu Bernd Kollmann, den ich verfasst habe, wirst du merken, dass es dort leider immer mal User gibt, die um es mal freundlich zu sagen, ihre eigenen Vorstellungen vom Christentum haben.
Gerade im Blickwinkel der HS ist es pikant, dass alle liberalen Stellen in der Bibel, z.b im Markusevangelium ( Junge mit Leinen) entweder rausgestrichen wurden, das du am Artikel des Geheimen Markusevangelium siehst, oder das man wie am Judasevangelium ersichtlich die Abgrenzung zum Judentum nicht vormimmt.
Also im Judasevangelium steht, dass Judas und Jesus den Plan hatten, das Jesus sterben sollte, damit er anerkannt wird, zudem betonente man in dem Evangelium, dass der jüdische Gott keine Gültigkeit mehr hat.
Ich finde das man das Christentum so betrachten sollte wie es ist, nämlich eine relativ moderne Religion, in der das mosaische Gesetz nicht mehr gültig ist, Jesus war kein Hardliner, er war mitfühlend, führte eine neue Richtung ein und er liebte erst mal jeden, dass waren auch Minderheiten, Schwache, Kranke usw...
JEsus hat dies sogar mehrfach in der Bibel erwähnt, einige Stellen haben es sogar in der offiziellen Bibel überlegt, als da wären die Ansichten zu David und Jonathan und dergleichen, alle schöne Geschichten.
Also ich denke, wenn du magst kannst du oder andere gerne das Thema ausbauen, ich wäre nur jeden dankbar, wenn hier nicht unbedingt das niedergeschrieben, was du katholische Kirche vorgibt, denn die haben aufs Christentum und der Bibek kein Patent ;)
Also die messianischen Juden sind m.E eher keine "anerkannte christliche Richtung", die alten Regeln, wie Beschneidung sind sogar nach offizieller Bibelauslegung heute nicht mehr gültig und auch die goldene Regel und das Liuebesgebot hat JEsus neu eingeführt, daran siehst du schon, dass das mit dem Judentum nicht mehr viel zu tun hat

mfg

--Martin 02:40, 10. Jan. 2012 (CET)

Hallo Martin.
"Da ich die Einheitsübersetzung nehme, finde ich, muss man dass nicht näher erläutern, andere Übersetzungen der Bibel finde ich zu ungenau."
Siehst du, da haben wir schon ein Problem. Die Einheitsübersetzung ist eben nicht(!) die einzig richtige Übersetzung, sondern die Übersetzung, die in der röm.-kath. Kirche (nahezu immer) genutzt wird. Das ist so ähnlich, wie bei der ev. Kirche: Dort wird die Lutherübersetzung bevorzugt. Allein daher finde ich es schon sinnvoll, auch die anderen Übersetzungen danebenzulegen und zu vergleichen. Am besten wäre es natürlich, wenn man selbst den Urtext in hebr. bzw. griechisch lesen könnte. Das können aber nur die "Gelehrten".

"Jesus als Messias"
Da gebe ich dir Recht, wobei man dabei wissen sollte, das Jesus von den Juden nicht als Messias gesehen wird. Allenfalls - nach meinem Wissen auch nicht bei allen Glaubensrichtungen der Juden - als Rabbi. Die Juden warten daher noch auf den verheissenen Messias.

"Auferstehung Jesu"
Das ehe ich ähnlich. Dort wird die Trennung von Judentum und Christentum deutlich.

"Judasev./ Wikipedia"
Natürlich hat jeder seine eigene Vorstellung von seinem persönlichen "Christsein". Ich sehe das bei dir gerade in den Sätzen die du dann in die Diskussion wirfst: Nach-wie-vor bin ich der Meinung, dass die Apokryphen Bücher des NT viel, viel später - ich tippe auf das frühe Mittelalter - entstanden sind. Und zwar aus dem Verlangen der damaligen Christen heraus, doch noch mehr von Jesus zu erfahren, als die kanonischen Bibelschriften es vermittelten. Da setze sich halt jemand hin, versuchte sich in die Gesellschaft zur Zeit jesu hineinzuversetzen und fing an zu schreiben. Er war, vielleicht, sogar selbst davon überzeugt, das seine Erzählungen sich tatsächlich so abgespielt haben konnten. Die NT-Apokryphen sind interessant und geben durchaus auch wichtige Gedankengänge wieder - doch sind sie halt nur das, was wir heute unter "leichter Literatur" einsortieren würden.

Also die messianischen Juden sind m.E eher keine "anerkannte christliche Richtung"
Da gebe ich dir Recht, zumal ich ähnliches von einer anderen Seite auch gelesen habe.
Klar nehme ich deine "Einladung" zum mitschreiben an diesem Artikel auch an, jedoch ist mein Zeitplan recht eng gesteckt. Vieles, was ich eigentlich noch machen wollte, ist bereits seit Monaten liegengeblieben. Es kann sein, dass ich mal einen Satz oder einen Abschnitt einfüge.
Was mir noch auffällt: Du schreibst einerseits: "1. Mose ...", später im Text dann "Gen. ...".
Bleibe doch bitte bei "1. Mose ...". Das ist für die meisten geläufiger. "Gen. ..." hört sich zwar "gelehrter" an, aber unser Ziel hier in PP sollte es doch sein, dass möglichst jeder Nutzer neben PP nicht auch noch ein anderes Lexikon benötigt. Vielleicht kann man gar bei Textstellen auf "www.bibleserver.com" verweisen. Der "Umtext", also der Text "um eine Bibelstelle herum", erklärt manchen Begriff oder Begebenheit, die aus einem Vers nicht immer so ersichtlich ist.
Zu den Refs:
1. Ref.: "Fragen zum Thema" geht ins Leere!
2. Ref.: Den Text dortlese ich später.
Gruß, --Funker 14:15, 11. Jan. 2012 (CET)

Hi, also das mit dem Bibelserver wollt eich machen aber wollt nicht für jede Textstelle nen Link setzen, bei Wikipedia gibt es die Möglichkeit die Bibelstellen direkt zu verlinken mit dem Server, geht das hier auch ? Ich werde mal gleich was austesten, vielleicht geht es ja !
Das mit den sog. Apkryphen, ist so eine Sache, ich bin ja eig. extra hier, weil hier nicht so viel Wert auf diese Relevanzsache gelegt wird, und man hier auch ein wenig freier schreiben kann.
Schau dir mal das geheime Markusevangelium an, da hast du z.b Fakten, die bestätigen, dass es womöglich echt ist, ich werden das hier wohl kuzr im Bereich der HS einbauen.
Dann habe ich noch vor, einen kurzen spannenden Artikel zum Thema Verfassung in NRW zu schreiben, aber an dich.:
Ich bin ja neu hier, du kannst jederzeit was hinzufügen, wenn du aber was an meinem Bericht ändern oder gar löschen willst, wäre ich dir dankbar, wenn wir das kurz hier in der Diskussion diskutieren könnten mfg --Martin 22:58, 11. Jan. 2012 (CET)
Bibelserver: Klappt. Tipp: Wenn man das Javascript (ausschließlich) für die Server "bibleserver.com" und "bscdn.info" aktiviert (Facebook/ Twitter und Co. braucht man nicht), dann kann man oben rechts (dort, wo "Einheitsübersetzung" steht( auf den Pfeil klicken, die Ausgaben, die man vergleichen möchte "anhaken" und auf "Vergleichen" klicken.
Apokryphen: Natürlich kann man die einarbeiten und darauf verweisen. Ich persönlich finde jedoch, man sollte dem (unbedarften) Leser des Artikels, z.B., im Form einer Fußnote, deutlich machen, dass die Apokryphen von den kanonischen Texten zu unterscheiden sind. "Gut und nützlich zu lesen, aber nicht mit der heiligen Schrift gleichzusetzen", sagte Martin Luther dazu, als er die AT-Apokryphen übersetze. Was für die AT-Apokryphen (aus Luthers Sichtweise) gilt, sollte erst recht für die NT-Apokryphen gelten. Für mich persönlich sind es, schlicht und einfach Märchen, da sie erst viel später, nach den kanonischen Schriften, teilweise gar erst im Mittelalter geschrieben wurden. Dazu passt: "Alles ist erlaubt, aber nicht alles ist nützlich; alles ist erlaubt, aber nicht alles erbaut." 1.Korinther 10,23 /Elberfelder Übers.. Aber: Auch aus Märchen und Sagen kann man etwas lernen. Auch sie haben, wie Forscher, z.B., am "Rattenfänger von Hameln" vor einigen Jahren feststellten, einen wahren Kern.
Keine Relevanzien: Ja, mach mal ruhig ohne Angst, dass dir deine Arbeit zerschlagen wird. Natürlich vorrausgesetzt, dass du dich an die geltende Gesetzgebung hälst (als Beispiel sei die Diskussion der letzten Tage zum Thema Link nach "Metapedia" genannt). Gruß, --Funker 08:17, 12. Jan. 2012 (CET)

Offener Brief an Erzbischof Woelki

Meine Email an Woelki.:

ich möchte ihnen erst einmal alles Gute wünschen und gleich zum Thema kommen.:

Mir ist aufgefallen, dass die Kirche und offenbar auch sie als Person desöfteren Fragen ausgesetzt sind, die sich um das Thema Moral und Homosexualität drehen. Ohne die Kirche zu verletzten, möchte ich einmal ganz wertneutral fragen, wieso sie die Sexualität mit dem Schöpfungsgedanken bzw. der Fortpflanzung in Verbindung bringen ?

Soweit ich den christlichen Glauben verstehe, gibt es dort doch die sog. Dreifaltigkeit, also im Grunde genommen ist doch das, was Jesus sagte, das gleiche was Gott sagte, bzw. die Aussagen Jesus sind die Aussagen Gottes und umgekehrt. Wenn nun diese Aussagen, die in der Bibel in der Offenbarung stehen, gleichwertig sind und sich nur aus des Evangelien, also seit Gründung des Christentums aus dem Neuen Testament erschöpfen, dann frage ich mich, wieso die Kirche ein derart befremdliche Ansicht zur HS hat ? Soweit ich weiss, gibt es keine moralischen Verboten gegenüber der HS im neuen Testament. Durch das Liebesgebot und die Goldene Regel hat Jesus meines Wissens eine Abgrenzung auf der Bergpredigt zum mosaischen Gesetz übernommen, was Paulus in seinen Briefen und seinen Bemühungen zur Etablierung einer Kirche und des Glaubens auch hervorgehoben hat.

Jesus selber stellte Regeln auf, seine Jünger bezogen sich direkt mit dem Judasbrief auf die Geschehnisse im Buch Mose ( Genesis) .

Dort wird, wenn man der Übersetzung trauen kann, " vom anderen Fleische" berichtet, also es wird nicht vom gleichen Fleische, wie bei HS Verkehr üblich ist geredet, sondern vom anderen Fleische, was mit Sodomie gleichgesetzt wurde.

Außerdem wird von "Göttersöhnen" berichtet, die ja auch nichts mit der HS zu tun haben dürfen.


Man mag ja über die Paulusbriefe und deren Geltungsgebiete halten was man will, sie gehören aber nicht zu den maßgeblichen Evangelien oder ? Ich denke, dass das auch Sinn mcht, denn abgeleitet von der oftmals genannten -Naturrechtslehre- ist überhaupt nicht bewiesen, dass die angelegte Sexualität nur der Fortpflanzung dient. Ein Blick ins Tierrreich hilft da manchmal weiter, denn es gibt auch homosexuelle Tiere, sind die nun auch w"wieder der Natur " ?


Das Thema NAturrecht und Christentum wird hier behandelt.:

http://de.wikipedia.org/wiki/Naturrecht

In der Auslegung des AT waren sich Jesus und Paulus offenbar nicht einig, Jesus vollkündete das Liebesgebot Mt22,40EU und die Goldene Regel Matthäus Mt7,12f , in der formuliert ist, dass man andere so behandeln soll, wie man selbst behandelt werden möchte, wo hingegen Paulus sich auf auf Glaubensgrundsätze bezieht: Römerbrief 7,12

Wenn man sich nun auf das AT bezieht, ( denn dort stehen ja die Regeln) fällt auf, dass Paulus ja offenbar damit abgeschlossen hat, denn nach Jesus Tod galten gewissermaßen nur die neuen Regeln (.Gal3,24 Matt5,17)Was nun die HS angeht, so ist es doch wohl so, dass Paulus und nach 3,12 Mose das Gesetz dafür nur dem Volk Israels gegeben hat und Paulus erweiterte es in seinen Briefen z.b Korinth nur an bestimmte Personengruppen.

Es gibt zur Abtrennung des strengen mosaischen Gesetzes noch weitere Beispiele.:

Unterschiede zum mosaischen Gesetz findet man auch in Apg.15,23-29 in der ab sofort die Beschneidung für "Judenchristen" nicht mehr erforderlich sei. Diese Linie wird auch in den apostolischen verfolgt, wonach kein Wort darin steht, dass Christen dies auch befolgen müssen Kolosser 2, 16, .Tim.4,3; Hebräer 9,8-14. Ganz klar wird das im Brief an die Galater in Kapitel 5 wonach Jesus die Beschneidiung als nicht wichtig ansieht und in erster Linie den Glauben und die Liebe als verbindlich betrachtet.

Durch das neue Gesetz wird dies offenbar verdeutlicht.:

„..besonders in den Briefen des Paulus, ist die, dass Christen nicht mehr länger unter der Herrschaft des Mosaischen Gesetzes sind. Diese Wahrheit wird mit deutlichen Worten und auf verschiedene Weise zum Ausdruck gebracht (siehe Röm 6,14; 7,1-14.24-25; 4,21; 5,1.13; 2Kor 3,7-18).“

Dies ergibt sich aus Gal 3,24 (da nach dem Tode Jesu) "die Zucht" fehle und ebenso aus Matt 5,17.

Dann der Judasbrief:

Der Brief des Judas ist zudem in einer Zeit der Umbrüche geschrieben worden, er zeigt schon damals, dass nach liberaler Auslegung die Texte in Genesis auch unter den Zeiten des Judas als Sodomie bewertet wurden, was "dem anderen Fleisch" zugewandt bedeutet und aussagt, dass es sich hier um sexuellen Verkehr mit Engeln oder Tieren handelte. Judas hat nach liberaler Auslegung mit der Aussage der "Engel" und den Geschehnissen bei Sodom und Gomorrha eine Verbindung gezogen. Er erwähnte das Beispiel zu Sodom und Gomorrha und bezeichnet die Taten als "ähnlich" zu den Taten der Engel. Die Allegorie, dass "wie sie" sie Unzucht zum "anderen Fleisch" trieben ist eine zeitliche Verknüpfung der beiden Taten.

Bestätigung findet diese Ansicht in Gen19,1-11

Ob jetzt das auch die HS umfasst, ist ja offenbar umstritten.

Meine Frage wäre daher, warum die HS eigentlich unnatürlich ist, dass Naturrecht ist doch nach mehrheitlicher Überzeugung ,dass, was die Natur als "natürlich" ansieht, dieser Begriff ist wiederum von der gesellschaftlichen Akzeptanz, den moralischen Vorstellungen und der Wissenschaft, insbesondere der Ärzte geprägt

Und gerade das sog. göttliche Recht widerspricht dem doch nicht oder ?

Die Evangelien scheinen im Bereich der Moral wohl bewusst kurz gehalten zu ein, damit der Interpretationsraum von Gott realtiv groß ist.

Wenn ich mir das alles nun so richtig überlege, habe ich eine ganz eigene persönliche Theorie und möchte sie bitten, nicht zu glauben, dass ich das aus was ableite, es ist, um bei diesem unteren Teil meiner email zu bleiben, hier nur Spekulation, mit einigen Bibelstellen untermauert.:

Das göttliche Recht setzt sich ja offenbar nun nach einiger Ansicht in der Wissenschaft bewusst keine feste Richtschnur für das Naturrecht. Im kanonischen Recht wird dies unterteilt (vgl. z. B. c. 199 CIC) in Naturrecht und göttlichem Recht, dem ius divinum naturale und dem ius divinum positivum. Inwieweit die Evangelien selbst von Gott geschrieben sein sollen, ist umstritten. in Gal 1 Vers 11-12 steht geschrieben, dass die Offenbarung derer direkt von Gott und nich von "Menschenhand" kommen.

Wenn man Jesus Wort, dass lt. der Bibel als auch "Gottes Wort" bezeichnet wurde, als Urform des Naturrechtes heranziehen müsste, müsste man wiederum das mosaische Gesetz außer acht lassen, die harten Moralvorstellungen hätten demmach im Naturrecht keine praktische Bedeutung mehr:


Auch das ius congens ist insoweit abgeleitet vom Naturrecht, es ist heute allgemein anerkannt, dass diese Quelle alleine nicht statisch ist und das die Grundlage des ius congens in sich veränderbar ist, da eben auch das Naturrecht Änderungen unterlegen sind. Strittig ist, inwieweit das geltende Naturrecht, dass gewissen Änderungen der Auslegung unterworfen ist, in das ius cogens eingebunden werden kann.

Wenn man sich nun mal die Hierarchie anchaut, steht ja wohl das Wort Gottes über alles oder ?

Im kanonischen Recht wird dies unterteilt (vgl. z. B. c. 199 CIC) in Naturrecht und göttlichem Recht sowie dem menschlichen Recht, dem ius divinum und dem ius mere ecclesiasticum. Das ius divinum wird dabei weiter unterteilt, einmal als Zweig des ius divinum positivum und dem ius divinum natruale, wobei ersteres als direkte Offenbarung aus der Bibel, den Evangelien direkt zu entnehmen ist. Auffallend ist, dass gerade die Evangelien und die Naturrechte die engeren Sünden, im Gegensatz zu den später eingefügten Paulusbriefen nicht beinhalten. Nach liberaler Ansicht deutet das daraufhin, dass das göttliche Recht in sich schon als barmherzig und direktes Zeugnis der goldenen Regel und dem Liebesbezug Jesus Christus zu entnehmen sind. Inwieweit die Evangelien selbst von Gott geschrieben sein sollen, ist umstritten. In Gal 1 11-12 steht geschrieben, dass die Offenbarung derer direkt von Gott und nich von "Menschenhand" kommen

Da Jesus die Bergpredigt mitteilte und somit den Beginn zum NT einleitete, ist auch klar, dass die Evangelien nur von Gott sein sollen, dass heisst, dass Jesus und Gott in sich eins sein sollen. In der Bergpredigt und den Evangelien im NT steht nun nach allgemeiner Lehre nichts gegen HS, ganz im Gegenteil behandelt z.b der Judasbrief die Geschichte um Genesis die sich mit Sodomie befasst, also Tiersex und nicht der Homosexualität.

So wie ich dies nun alles deute, erkenne ich eigentlich nirgends einen direkten Bezug zur HS, entweder wird hier was kultisches beschrieben oder aber es geht einfach um was ganz anderes bzw, um ungültige Stellen.

Ich wäre ihnen sehr dankbar, wenn sie mir sagen könnten, wo ich nach ihrer Meinung falsch liegen könnte, da die Kirche sich ja mittlerweile wieder vermehr timt dem Thema befasst, wäre mir das wichtig zu erfahren, warum die Kirche die Homosexualität als was falsches oder vielleicht als eine Form der Sünde betrachtet. Entschuldigen sie, dass ich sie mit dieser langen email damit belästige, ich würde mich trotzdem freuen, wenn sie dies Herrn Woelki weitergeben würden und er mir antworten würde.

mfg

... des Propheten Jesus Christus ...

? Warum Prophet? Gibt es eine Bibelstelle dazu? Gruß, --Funker 08:19, 12. Jan. 2012 (CET)

"Es ging nun vor allen Dingen darum das Paulus und die Bergpredigt "hier" gemeint: (Die alten Gesetze) als mehr gültig ansieht"

??? Satzbau? Wie ist das gemeint? Gruß, --Funker 08:26, 12. Jan. 2012 (CET)

Sorry, beziehst du dich auf den offenen Brief ??
Der hat mit dem Artikel eig. nichts zu tun, ich hb ihn nur mal hier reingesrellt.
Ja ich meinte, dass Jesus in der Bergpredigt seine goldene Regel und das Liebesgebot betonte und das Paulus dann nach seinem Tode die alten Gesetze als nicht mehr gütlig ansah und dann nur noch das neue Testament gilt ! mfg --Martin 09:36, 12. Jan. 2012 (CET) PS.: Die Bibelstelle steht glaub ich im Brief
Gal3,24 Matt5,17 und siehe Röm 6,14; 7,1-14.24-25; 4,21; 5,1.13; 2Kor 3,7-18
Sorry, beziehst du dich auf den offenen Brief ??
Nein - Im Artikel: Abschnitt "Homosexualität". Ich ahne zwar, was du meinst, aber der Satz ist nicht verständlich genug. Mach doch zwei oder drei kurze Sätze daraus. (Und vergiss bitte nicht zu signieren.) Gruß, --Funker 10:42, 12. Jan. 2012 (CET)

Der Artikel bedarf der Überarbeitung - isn't it

Im Moment fehlen Artikelinhalte zu:
Allgemeine Beschreibung, d.h. eine Erweiterung von "Das Christentum ist eine monotheistische ..."
Geschichte des Christentums
Christliche Kirchen und Gemeinschaften heutzutage, z.B. Katholiken, Protestanten, Freikirchen, Orthodoxe.
Das Thema Homosexualität gehört selbstverständlich nicht in den Artikel, was nicht heißen soll, dass dieser Gliederungspunkt eliminiert werden sollte - andere Autoren werden sicherlich irgendwann etwas über Kiffen hier notieren wollen.
Wenn keine andere Weisung kommt, werde ich einige Erweiterungen (keine krassen Editierungen) vornehmen. --Gerhard kemme 16:24, 12. Jan. 2012 (CET)

Ich meine über Kiffen steht nicht so viel in der Bibel. Über Alkohol schon eher (Jesus trank selber ja mit seinen Jüngern gern einen guten Tropfen). Mir ist nicht klar was der Abschnitt "Homosexualität" soll. Im Artikeltext steht eigentlich gar nichts zur Homosexualität. Nur bisschen was allgemeines zu Liebe und so weiter. Die Frage ist ganz konkret: Was meint die Bibel zu Schwulität? Ist sie dafür oder dagegen oder sagt sie gar nichts dazu? Gibt es schwule Protagonisten in der Bibel (Propheten, Jünger, usw.)? Was meint der Papst zur Homosexualität? Fragen über Fragen. Gruß Pfitzners Hansi 16:49, 12. Jan. 2012 (CET)
Also der Unterpunkt Homosexualität gehört in den Artikel, weil das Thema in der Bibel auch vorkommt, man könnte sich überlegen, ob man die Bereiche trennt und einen eigenen Artikel nur über das Thema HS in Verbindung mit dem Christentum aufmacht aber warum sollte man so was schon tun ?
Die Regeln sind ja hier ganz bewusst so ausgelegt, dass die Relevanzkriterien andere sind und die Stichworte Lemma und pipapö hier nicht so vorkommen wie bei der bekannten anderen Wiki.
Das Thema HS ist ja auch relevant, es gehört zu den angeblichen Sünden und sollte auch in dem Artikel vorkommen, da der Begriff " Christentum" ja sher weit gefasst ist.
Die HS wurde im AT noch verurteilt, wohingegen sie im NT nicht mehr verurteilt wird, die Bibelstellen wurden genannt, ebenso sagt die Bibel daher im NT, dass die HS nicht sündhaft sei, wohingegen Paulus nioch eine eigene MEinung hat, dieser aber aus verschiedensten Gründen auf die heutige HS keinen Einfluss findet.
Der Artikel hgat daher jetzt die Faktenlage zur HS verinnerlicht, die Bibel sagt was zur HS und das wurde auch dargelegt, die Bibel sagt im mosaischen Gesetz, also AT, dass es Sündhaft ist, im NT aber nicht.
Dazu passt dann auch die gnostische Erweiterung zum Markusevangelium, deren Echtheit von vielen Wissenschaftler bestätigt wird, Quellen sind ja vorhanden, also wer den Artikel erweitern kann dies ja gerne tun, ich hoffe nur, es geht hier nicht so los, wie in der anderen Wiki, dass man anfängt jetzt Dinge zu streichen, die einen vielleicht nicht gefallen oder nicht Relevant genug ist, denn genau deshalb gibt es ja Pluspedia, um angeblich unsinniges Wissen oder gelöschte Artikel aus der Wikipedia zu löschen.
Versteht mich nicht falsch, wenn ihr meint, dass meine Aussagen falsch ist und das auch belegen könnt( ich habe ja selbst bereits durch Quellen belegt), dann könnt ihr das gerne ändern, ansonsten würde ich doch vorschlagen, dass jeder seinen Senf in den Artikel setzen kann, er aber andere Texteinfügungen, wenn sie denn nicht vollkommender Mumpits sind, so belässt.. mfg PS Das was der Papst sagt, ist zu spezifisch und gehört hier eig. nicht rein--Martin 18:13, 12. Jan. 2012 (CET)
Gibt man einen Bezug zum "Kiffen" in eine Suchmaschine ein, dann wird man viele Beiträge finden: War Jesus ein Drogen-Jünger? - trotzdem gehören solche Negativbehauptungen nicht in den Hauptartikel zum Christentum, d.h. man könnte, wenn der dringende Wunsch besteht eigene Artikel aufmachen, z.B. Christentum und Kindesmißbrauch - wer sowas toll findet - nun ja. Aber - wie gesagt - ich bin nicht für Eliminierung, sondern für Erweiterung. --Gerhard kemme 17:11, 12. Jan. 2012 (CET)
Darauf dass Jesus kiffte deuten auch seine langen Haare. Ein sicheres Erkennungszeichen für Haschisch-Genuss schon in den 1970er-Jahren. Ist es denkbar dass er und seine Jünger schwul waren? Zumindest ist es höchst verdächtig wenn man monatelang nur mit 12 Männern und ohne Frau durch die Gegend zieht. Gruß Pfitzners Hansi 17:54, 12. Jan. 2012 (CET)
Ich habe nirgends behauptet, dass Jesus schwul war, ich nenne aber Fakten, auch das geheime MArkusevangelium selber behauptet das nirgends, sie legen nur den Verdacht nahe, weil Jesus mit dem mit Leinen bedeckten Jüngling sich so nett verhalten hatte--Martin 18:16, 12. Jan. 2012 (CET)
Am besten sind Fakten - wie heutzutage, hatte das Thema auch zur damaligen Zeit Bedeutung:
--Gerhard kemme 18:43, 12. Jan. 2012 (CET)

Ein Schmankerl

"Christentum"-Diskussion_(PlusPedia Verewigt mit einem Hauch Limette plus Zeitgeschehen in Kombi mit Religion... --95.119.217.103 18:47, 12. Jan. 2012 (CET)