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Tula-Tokarew: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Pistole '''Tula-Tokarew TT-33''' (''Пистолет ТТ-33'') ist eine ab den 1920er-Jahren produzierte sowjetische Pistole.
Die '''Tula-Tokarew TT-33''' (''Пистолет ТТ-33'') ist eine ab den 1920er-Jahren produzierte sowjetische Pistole.


* Die ''Tula Tokarew 33 (TT-33)'' entstand als ''TT-30'' in den späten 1920er-Jahren als Nachfolgerin der früheren Waffe ''Nagant M1895'' der Roten Armee. Der Konstrukteur [[Fjodor Tokarew]] konstruierte sie auf Basis des Riegelwarzenverschlusses des [[Browning Colt 1911]] und übernahm viele Bauteile dieser Waffe. Diese vereinfachte er jedoch zwecks leichterer Bedienung. So war der Magazinzubringer bewusst einfach gehalten, Hahn- und Verschlusssystem waren ein leichter herzustellendes und zu reparierendes, abnehmbares Modul, und man verzichtete auf eine manuelle Sicherung. Im Aussehen der Waffe orientierte man sich am [[FN Browning Modell 1903]]. Die Magazine der ''TT-30'' die auch in der ''TT-33'' verwendet werden haben am Magazinboden teilweise Fangösen für den Einsatz bei der Kavallerie.   
* Die ''Tula Tokarew 33 (TT-33)'' entstand als ''TT-30'' in den späten 1920er-Jahren als Nachfolgerin der früheren Waffe ''Nagant M1895'' der Roten Armee. Der Konstrukteur [[Fjodor Tokarew]] konstruierte sie auf Basis des Riegelwarzenverschlusses des [[Browning Colt 1911]] und übernahm viele Bauteile dieser Waffe. Diese vereinfachte er jedoch zwecks leichterer Bedienung. So war der Magazinzubringer bewusst einfach gehalten, Hahn- und Verschlusssystem waren ein leichter herzustellendes und zu reparierendes, abnehmbares Modul, und man verzichtete auf eine manuelle Sicherung. Im Aussehen der Waffe orientierte man sich am [[FN Browning Modell 1903]]. Die Magazine der ''TT-30'' die auch in der ''TT-33'' verwendet werden haben am Magazinboden teilweise Fangösen für den Einsatz bei der Kavallerie.   


* Im Jahr 1933 kam dann die in Details verbesserte Version ''TT-33'' heraus. Sie unterschied sich von der ''TT-30'' dadurch dass die Verriegelungswarzen rund um den Lauf und nicht nur oberhalb angebracht waren. Nun konnte auch die Produktion gesteigert werden, da man Lauf und Verriegelungswarzen gleichzeitig herstellen konnte. Die ''TT-33'' wurde für Flaschenhalspatronen im Kaliber 7,62 × 25 mm TT ausgelegt
* Im Jahr 1933 kam dann die in Details verbesserte Version ''TT-33'' heraus. Sie unterschied sich von der ''TT-30'' dadurch dass die Verriegelungswarzen rund um den Lauf und nicht nur oberhalb angebracht waren. Nun konnte auch die Produktion gesteigert werden, da man Lauf und Verriegelungswarzen gleichzeitig herstellen konnte. Die ''TT-33'' wurde für Flaschenhalspatronen im Kaliber 7,62 × 25 mm TT ausgelegt

Version vom 17. Mai 2011, 06:29 Uhr

Die Tula-Tokarew TT-33 (Пистолет ТТ-33) ist eine ab den 1920er-Jahren produzierte sowjetische Pistole.

  • Die Tula Tokarew 33 (TT-33) entstand als TT-30 in den späten 1920er-Jahren als Nachfolgerin der früheren Waffe Nagant M1895 der Roten Armee. Der Konstrukteur Fjodor Tokarew konstruierte sie auf Basis des Riegelwarzenverschlusses des Browning Colt 1911 und übernahm viele Bauteile dieser Waffe. Diese vereinfachte er jedoch zwecks leichterer Bedienung. So war der Magazinzubringer bewusst einfach gehalten, Hahn- und Verschlusssystem waren ein leichter herzustellendes und zu reparierendes, abnehmbares Modul, und man verzichtete auf eine manuelle Sicherung. Im Aussehen der Waffe orientierte man sich am FN Browning Modell 1903. Die Magazine der TT-30 die auch in der TT-33 verwendet werden haben am Magazinboden teilweise Fangösen für den Einsatz bei der Kavallerie.
  • Im Jahr 1933 kam dann die in Details verbesserte Version TT-33 heraus. Sie unterschied sich von der TT-30 dadurch dass die Verriegelungswarzen rund um den Lauf und nicht nur oberhalb angebracht waren. Nun konnte auch die Produktion gesteigert werden, da man Lauf und Verriegelungswarzen gleichzeitig herstellen konnte. Die TT-33 wurde für Flaschenhalspatronen im Kaliber 7,62 × 25 mm TT ausgelegt