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Binnen-I be gone: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Erweiterung erschien erstmals 2008 für den Webbrowser Firefox. Der [[Quellcode]] ist frei modifizierbar (GNU General Public License). | Die Erweiterung erschien erstmals 2008 für den Webbrowser Firefox. Der [[Quellcode]] ist frei modifizierbar (GNU General Public License). | ||
Autor der ursprünglichen Version ist ein gewisser „madperson“. Wie dieser auf der Website des Add-ons schreibt, entwickelte er es, da im | Autor der ursprünglichen Version ist ein gewisser „madperson“. Wie dieser auf der Website des Add-ons schreibt, entwickelte er es, da im Online-Forum der [[österreich]]ischen Zeitung „[[Der Standard]]“ immer wieder Forderungen nach einer derartigen Erweiterung laut wurden: Die „gegenderte“ Schreibung störe den Lesefluss und sei nicht korrekt auszusprechen – dies beträfe besonders Sprachausgabeprogramme für Blinde und Sehbehinderte. Ihn habe die Machbarkeit eines solchen Programms interessiert, grundsätzlich lehne er allerdings geschlechtsneutrale Schreibungen nicht ab.<ref>[http://binnenibegone.awardspace.com/zitrone/ „Zitrone“. Stellungnahme des Autors zu einem kritischen Standard-Artikel] Angesehen am 1. September 2010</ref> | ||
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Version vom 4. Dezember 2010, 15:39 Uhr
Binnen-I be gone ist eine Erweiterung (Add-on) für die Webbrowser Firefox und Google Chrome. Sie entfernt die gängigsten Arten von Binnen-Is auf deutschsprachigen Webseiten.
Funktion
Mithilfe eines einfachen Algorithmus filtert die in Javascript geschriebene Erweiterung „geschlechtsneutrale“ Schreibungen mit Binnen-I heraus. Aus „AutorInnen und LehrerInnen“ wird etwa „Autoren und Lehrer“. Das Programm arbeitet im Hintergrund und besitzt keine Benutzeroberfläche.
Geschichte und Anlass
Die Erweiterung erschien erstmals 2008 für den Webbrowser Firefox. Der Quellcode ist frei modifizierbar (GNU General Public License).
Autor der ursprünglichen Version ist ein gewisser „madperson“. Wie dieser auf der Website des Add-ons schreibt, entwickelte er es, da im Online-Forum der österreichischen Zeitung „Der Standard“ immer wieder Forderungen nach einer derartigen Erweiterung laut wurden: Die „gegenderte“ Schreibung störe den Lesefluss und sei nicht korrekt auszusprechen – dies beträfe besonders Sprachausgabeprogramme für Blinde und Sehbehinderte. Ihn habe die Machbarkeit eines solchen Programms interessiert, grundsätzlich lehne er allerdings geschlechtsneutrale Schreibungen nicht ab.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ „Zitrone“. Stellungnahme des Autors zu einem kritischen Standard-Artikel Angesehen am 1. September 2010