PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Franz Josef Strauß: Unterschied zwischen den Versionen
Fhb (Diskussion | Beiträge) Die Seite wurde neu angelegt: „{{Personendaten |NAME=Strauß, Franz Josef |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker (CSU) |GEBURTSDATUM=6. September 1915 |GEBURTSORT=München …“ |
Navigationsleisten fehlerhaft |
||
Zeile 95: | Zeile 95: | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
<references /> | <references /> | ||
{{SORTIERUNG:Strauss, Franz Josef}} | {{SORTIERUNG:Strauss, Franz Josef}} |
Version vom 15. November 2010, 21:11 Uhr
😃 Profil: Strauß, Franz Josef | ||
---|---|---|
Beruf | deutscher Politiker (CSU) | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 6. September 1915 | |
Geburtsort | München | |
Sterbedatum | 3. Oktober 1988 | |
Sterbeort | Regensburg |
Franz Josef Strauß (* 6. September 1915 in München; † 3. Oktober 1988 in Regensburg) war ein deutscher Politiker (CSU).
Werdegang
- Von 1978 bis zu seinem Tod 1988 amtierte er als Ministerpräsident des Freistaates Bayern.
- Von 1966 bis 1969 Bundesminister der Finanzen.
- Von 1956 bis 1962 Bundesminister der Verteidigung
- Von 1955 bis 1956 Bundesminister für Atomfragen
- Von 1953 bis 1955 Bundesminister für besondere Aufgaben
- Von 1949 bis zum 29. November 1978 Mitglied des Deutschen Bundestages
- 1935 legte er am Maximiliansgymnasium in München das bayernweit beste Abitur seit 1910 ab
Privates
- 1915 Franz Josef Strauß wurde als zweites Kind des Metzgers Franz Josef Strauß (1875–1949) und dessen Frau Walburga (1877–1962) geboren.
- Am 4. Juni 1957 heiratete Strauß in der Klosterkirche in Rott am Inn Marianne Zwicknagl. Aus der Ehe gingen die Söhne Max (* 24. Mai 1959) und Franz Georg (* 5. Mai 1961) sowie die Tochter Monika (* 2. Juli 1962) hervor.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 1957: Großkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik
- 1958: Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
- 1959: Bayerischer Verdienstorden
- 1960: Großkreuz des belgischen Kronenordens
- 1960: Großkreuz des Ordens Georg I. von Griechenland
- 1960: Großkreuz des Ordens von Oranien-Nassau
- 1962: Großoffizierkreuz des Ordens der Ehrenlegion
- 1962: Großkreuz des Ordens des Hl. Papstes Silvester
- 1962: Großkreuz des nationalen Verdienstordens von Ecuador
- 1967: Großoffizierkreuz des Nationalordens der Republik Elfenbeinküste
- 1967: Homayoun-Orden von Iran 1. Klasse
- 1968: Großkreuz des Ordre du Mérite von Niger
- 1977: Karl-Valentin-Orden
- 1978: Großkreuz des Ordens des Jordanischen Sterns
- 1978: Komturkreuz des Ordre National de l'Etoile Equatoriale von Gabun
- 1979: Großkreuz des liberischen Ordens Stern von Afrika
- 1981: Großoffizierkreuz des Order of the Lion of Malawi
- 1982: Großes Goldenes Ehrenzeichens am Bande für Verdienste um die Republik Österreich
- 1985: Großkreuz des Ehrenzeichens des Landes Salzburg
- 1986: Orden Gorkha-Dakshia Bahu von Nepal 1. Klasse
- 1989: Orden wider den tierischen Ernst des Aachener Karnevalvereins
- Zwischen 1962 und 1985 wurden ihm die Ehrendoktorwürden der Universitäten Cleveland und Kalamazoo (1962), Chicago (1964), Detroit (1965), Santiago de Chile (1977), Dallas (1980), Maryland (1983) sowie München (1985) verliehen.
- Franz Josef Strauß ist Ehrenbürger von München (seit 1981) und Regensburg (seit 1985) sowie von Chicago und Izmir.
- 1990 erschien eine 2-DM-Münze mit dem Konterfei von Franz Josef Strauß auf der Rückseite, 1995 eine Sonderbriefmarke zum achtzigsten Geburtstag.
- Am 17. Mai 1992 wurde der neuerbaute Flughafen München (MUC) nach Franz Josef Strauß benannt.
- In München wurde der Teil des Altstadtringes an dem die neue Staatskanzlei steht, Franz-Josef-Strauß-Ring genannt, so dass der bayerische Ministerpräsident am Franz-Josef-Strauß-Ring Nr. 1 residiert.
- In Passau, wo er seit 1975 als CSU Vorsitzender in der Nibelungenhalle am politischen Aschermittwoch seine Rede gehalten hatte, wurde die neue Donaubrücke im Westen der Stadt nach ihm benannt, ebenso gibt es in Nürnberg eine Brücke mit gleichem Namen.
- In Regensburg wurde eine parallel zur A3 verlaufende Straße zwischen dem BAB-Autobahnkreuz Regensburg (Ausfahrt 99) und der BAB-Ausfahrt Regensburg-Burgweinting (Ausfahrt 100B) nach ihm benannt. Diese Straße verbindet die Stadtrandgemeinde Pentling mit der ehemaligen Bundesstraße 15. Sie führt vorbei am Universitätsklinikum Regensburg.
- Die Kaserne der Luftlande- und Lufttransportschule (LL/LTS) der Bundeswehr in Altenstadt wurde 1993 nach ihm benannt.
- Die Hanns-Seidel-Stiftung verleiht seit 1996 einen Franz-Josef-Strauß-Preis.
Veröffentlichungen
- Entwurf für Europa. Stuttgart 1966.
- Bundestagsreden. Hrsg. Leo Wagner. Bonn 1968.
- Herausforderung und Antwort. Ein Programm für Europa. Stuttgart 1968.
- Die Finanzverfassung. München, Wien 1969.
- Der Weg in die Finanzkrise. Bonn 1972.
- Mut zur Freiheit. Dankesrede anlässlich der Verleihung des Konrad-Adenauer-Preises 1975. Hrsg. Karl Steinbruch
- Der Auftrag. Stuttgart 1976.
- Signale. Beiträge zur deutschen Politik 1969–1978. München 1978.
- Verantwortung vor der Geschichte. Beiträge zur deutschen und internationalen Politik 1978–1985. München 1985.
- Auftrag für die Zukunft. Beiträge zur deutschen und internationalen Politik 1985–1987. München 1987.
- Die Erinnerungen. postum. Siedler, Berlin 1989, ISBN 3-88680-682-0.
Literatur
- Wolfram Bickerich: Franz Josef Strauß. Econ, 1998, ISBN 3-612-26507-5.
- Werner Biermann: Strauß. Aufstieg und Fall einer Familie. Rowohlt, Berlin 2008, ISBN 3-499-62302-1.
- Bernt Engelmann: Das neue Schwarzbuch Franz Josef Strauß. Kiepenheuer & Witsch, 1982, ISBN 3-462-01390-4.
- Stefan Finger: Franz Josef Strauß – Ein politisches Leben. Olzog, 2005, ISBN 3-7892-8161-1
- Wilfried Scharnagl: Mein Strauß. Staatsmann und Freund. Ars Una, Neuried 2008, ISBN 978-3-89391-860-7
- Wilhelm Schlötterer: Macht und Missbrauch. Franz Josef Strauß und seine Nachfolger. Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten. Fackelträger, Köln 2009, ISBN 978-3-7716-4434-5
- Walter Schöll: Franz Josef Strauss. Der Mensch und der Staatsmann. Ein Porträt. Schulz, Kempfenhausen am Starnberger See 1984, ISBN 3-7962-0199-7.
- Thomas Schuler: Strauß. Die Biografie einer Familie. Scherz, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-502-15026-5
- Franz Georg Strauß: Mein Vater. Erinnerungen. Herbig, München 2008, ISBN 978-3-7766-2573-8
- Matthias Stickler: Franz Josef Strauß. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 31, Nordhausen 2010, ISBN 978-3-88309-544-8, Sp. 1316–1334.
Weblinks
- Website zum Leben und Wirken von Franz Josef Strauß
- Literatur von und über Franz Josef Strauß im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biografie des Deutschen Historischen Museums
- Die Sonthofener Rede vom 18. November 1974
- Biografie von Franz Josef Strauß in cosmopolis.ch
Einzelnachweise
Andere Lexika
- Franz Josef Strauß
- Verteidigungsminister (Bundesrepublik Deutschland)
- Finanzminister (Bundesrepublik Deutschland)
- Forschungsminister (Bundesrepublik Deutschland)
- Bundesminister für besondere Aufgaben (Deutschland)
- Ministerpräsident (Bayern)
- Mitglied des Bayerischen Landtags
- Bundestagsabgeordneter
- MdEP für Deutschland vor 1979
- CSU-Mitglied
- NSKK-Mitglied
- Kanzlerkandidat (Deutschland)
- Ehrenbürger von München
- Ehrenbürger von Regensburg
- Träger des Silvesterordens (Großkreuz)
- Träger des Bundesverdienstkreuzes (Großkreuz)
- Träger des Verdienstordens der Italienischen Republik (Großkreuz)
- Träger des Ordens von Oranien-Nassau (Großkreuz)
- Träger des Großen Goldenen Ehrenzeichens am Bande für Verdienste um die Republik Österreich
- Träger des Großkreuzes des Ehrenzeichens des Landes Salzburg
- Träger des belgischen Kronenordens
- Träger des Bayerischen Verdienstordens
- Mitglied der Ehrenlegion (Großoffizier)
- Preisträger Europäischer Karlspreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft
- Ritter des Ordens wider den tierischen Ernst
- Korporierter im CV
- Landkreis Weilheim-Schongau
- Geboren 1915
- Gestorben 1988
- Mann
- PPA-Eisen