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Mythos: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Eigenschaftswort mythisch (die Mythen betreffend, sagenhaft) stammt von griechischen ''mythikós'', die lateinische Form ist ''mythicus''. '''Mythologie''' (griech.: ''mythología'') bedeutet die Gesamtheit der Mythen, bzw. Mythenforschung.<ref name="duden"></ref> | Das Eigenschaftswort mythisch (die Mythen betreffend, sagenhaft) stammt von griechischen ''mythikós'', die lateinische Form ist ''mythicus''. '''Mythologie''' (griech.: ''mythología'') bedeutet die Gesamtheit der Mythen, bzw. Mythenforschung.<ref name="duden"></ref> | ||
In heutiger Umgangssprache wird damit je nach Bedarf auf- oder abgewertet, vergleichbar mit [[Legende]]. Beispiele für | In heutiger Umgangssprache wird damit je nach Bedarf auf- oder abgewertet, vergleichbar mit [[Legende]]. Beispiele für Aufwertung sind „Mythos [[James Dean]]“ oder „Mythos [[Marlene Dietrich]]“ – die Schauspieler werden damit in die Nähe von [[Archetyp|archetypischen]] Heldengestalten gerückt. Beispiele für Abwertung sind der „Mythos vom finsteren Mittelalter“, oder wie in einem [[Spiegel Online]] Artikel „Der Mythos Chancengleichheit“. Hier im Sinne von weitverbreiteten hartnäckigen Vorurteilen und Irrtümern.<ref>[http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,306425,00.html Spiegel Online: Mythos Chancengleichheit] Angesehen am 30. Oktober 2010</ref><ref> | ||
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Version vom 30. Oktober 2010, 07:47 Uhr
Ein Mythos ist im ursprünglichen Sinne eine identitätsstiftende Götter- oder Heldensage. Das griechische mythos bedeutet Wort, Rede, Erzählung, Fabel, Sage. Demnach sind Mythen die längste Zeit auswendig gelernt und weitererzählt worden. Die Form mit lateinischer Endung ist Mythus, eine Eindeutschung Mythe (weiblich, Einzahl).[1]
Das Eigenschaftswort mythisch (die Mythen betreffend, sagenhaft) stammt von griechischen mythikós, die lateinische Form ist mythicus. Mythologie (griech.: mythología) bedeutet die Gesamtheit der Mythen, bzw. Mythenforschung.[1]
In heutiger Umgangssprache wird damit je nach Bedarf auf- oder abgewertet, vergleichbar mit Legende. Beispiele für Aufwertung sind „Mythos James Dean“ oder „Mythos Marlene Dietrich“ – die Schauspieler werden damit in die Nähe von archetypischen Heldengestalten gerückt. Beispiele für Abwertung sind der „Mythos vom finsteren Mittelalter“, oder wie in einem Spiegel Online Artikel „Der Mythos Chancengleichheit“. Hier im Sinne von weitverbreiteten hartnäckigen Vorurteilen und Irrtümern.[2][3]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Duden - Das Herkunftswörterbuch, Mannheim 2001 S.547 ISBN 3-411-04073-4
- ↑ Spiegel Online: Mythos Chancengleichheit Angesehen am 30. Oktober 2010
- ↑ Deutschlandfunk: Mythos Mittelalter Angesehen am 30. Oktober 2010