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Grüner Anistrichterling: Unterschied zwischen den Versionen

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== Speisewert ==
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Der Pilz ist- wie viele Wildpilze- roh leicht giftig, gut durcherhitzt aber ein guter Speisepilz.
Der Pilz ist- wie viele Wildpilze- roh leicht giftig, gut durcherhitzt aber ein guter Speisepilz. Da sich der anisartige Geruch und Geschmack auch nach dem Erhitzen erhalten, sollte der Pilz in Gerichten nur zusammen mit ansonsten geruchs- und geschmacksneutralen Pilzen Verwendung finden.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 20. Oktober 2010, 12:31 Uhr

Der Grüne Anistrichterling (Clitocybe odora) ist ein eßbarer Pilz von interessanter Färbung und durch seinen Geruch nach dem Kuchengewürz Anis leicht erkennbar.

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Grüner Anistrichterling (Clitocybe odora)

Beschreibung

Hut

Der Hut mit seiner seidig glänzenden, grünlich bis türkisen Oberfläche scheint im ersten Augenblick farblich sehr auffällig, versteckt sich jedoch in der Haupterscheinungszeit des Pilzes überraschend gut in den satten Farben des Herbstlaubs. Jung gewölbt bis gebuckelt, ist die Hutform in späteren Stadien meist durch hochgewölbte, wellige Hutränder gekennzeichnet. Die Hutfarbe verändert sich im Alter zu graubraunen Tönen hin. Hutdurchmesser 4-10 cm.

Stiel

Glatter, zylindrischer, in Hutfarbe eingefärbter, innen hohler Stiel. An der Stielbasis oftmals weißfilzig.

Lamellen

Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal zu anderen, ungenießbaren oder leicht giftigen Trichterlingen sind die breiten, angewachsenen Lamellen, die in untypischer Weise für Trichterlinge nur sehr kurz am Stiel herab laufen. Hellgrün bis grünlich-weiß, wenig gedrängt.

Fleisch

Marmoriertes, festes, hellgrünes Fleisch mit mehr oder weniger starkem Anisgeruch.

Geruch

Der typische Anisgeruch ist auch bei anderen ungenießbaren bzw. leicht giftigen weißen und bräunlichen Trichterlingen zu finden und deshalb kein verläßliches Unterscheidungsmerkmal. Am deutlichsten ist die Ausformung der Lamellen beim Grünen Anistrichterling gegenüber seinen nicht eßbaren Verwandten: der Grüne Anistrichterling zeigt kaum bis wenig herab laufende Lamellen, während seine ungenießbarten Verwandten neben der anderen Hutfarbe auch noch weit am Stiel herab laufende Lamellen aufweisen.

Geschmack

mild anisartig

Sporen

blassrosa

Vorkommen

Mykorrhizapilz von Laub- und Nadelbäumen.

Mykorrhizapartner

Ähnliche Arten

Speisewert

Der Pilz ist- wie viele Wildpilze- roh leicht giftig, gut durcherhitzt aber ein guter Speisepilz. Da sich der anisartige Geruch und Geschmack auch nach dem Erhitzen erhalten, sollte der Pilz in Gerichten nur zusammen mit ansonsten geruchs- und geschmacksneutralen Pilzen Verwendung finden.

Weblinks