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Grüner Knollenblätterpilz: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Hut === | |||
Gewölbter bis im Alter abgeflauchter grau-grüner oder grünlicher Hut, eingewachsen faserig. Hutdurchmesser 8-15 cm. | |||
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Ähnlich wie der Hut gefärbt, jedoch auch heller, bis zu weißlichen Tönen. Der an der Basis knollig verdickte Stiel erwächst aus einer weißen, 3-5 cm breiten, häutigen engen Scheide und hat einen hängenden Stielring, der jedoch auch- z.B. durch Tierfraß- verloren gegangen sein kann. Stiel ca. 8-15 cm hoch und ca. 1-2,5 cm Durchmesser, nach oben verjüngend. | |||
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Überlebende berichten von einem angenehmen Pilzgeschmack des zubereiteten Pilzes. | |||
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== Vorkommen == | == Vorkommen == | ||
Der Mykorrhizapilz verschiedener Laubbäume kommt ab Spätsommer bis in den Herbst hinein meist auf nährstoffreichen Böden vor. In Europa und Nordamerika weit verbreitet. | |||
=== Mykorrhizapartner === | |||
* [[Buchen]] | |||
* [[Eichen]] | |||
* [[Haselnuß]] | |||
== Ähnliche Arten == | == Ähnliche Arten == | ||
* [[Gelber Knollenblätterpilz]] (''Amanita citrina''), ungenießbar; | |||
* [[Frühlingsknollenblätterpilz]] (''Amanita verna''), tödlich giftig; | |||
* [[Kegelhütiger Knollenblätterpilz]] (''Amanita virosa''), tödlich giftig; | |||
* eßbare Champignons (''Agaricaceae'')- diese haben aber niemals reinweiße, sondern dunkle Lamellen; | |||
* der eßbare [[Grünling]] (''Tricholoma auratum syn. Tricholoma equestre'') hat hellgelbe Lamellen, keinen Stielring und keine Scheide an der Stielbasis; | |||
* eßbare Scheidlinge, z.B. der [[Wolliger Scheidling|Wollige Scheidling]] (''Volvariella bombycina'') oder der [[Großer Scheidling|Große Scheidling]] (''Volvariella gloiocephala'') haben keinen Stielring und keine Scheide an der Stielbasis; | |||
== Speisewert == | == Speisewert == | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == |
Version vom 10. Oktober 2010, 12:37 Uhr
Der Grüne Knollenblätterpilz (Amanita phalloides) ist ein tödlich giftiger Blätterpilz aus der Gattung der Wulstlinge (Amanitaceae) und verursacht in Deutschland- gemeinsam mit seinen weißen Artgenossen Kegelhütiger Knollenblätterpilz (Amanita virosa) und dem Frühlingsknollenblätterpilz (Amanita verna) ca. 90% aller tödlich verlaufenden Vergiftungen.
Beschreibung
Hut
Gewölbter bis im Alter abgeflauchter grau-grüner oder grünlicher Hut, eingewachsen faserig. Hutdurchmesser 8-15 cm.
Stiel
Ähnlich wie der Hut gefärbt, jedoch auch heller, bis zu weißlichen Tönen. Der an der Basis knollig verdickte Stiel erwächst aus einer weißen, 3-5 cm breiten, häutigen engen Scheide und hat einen hängenden Stielring, der jedoch auch- z.B. durch Tierfraß- verloren gegangen sein kann. Stiel ca. 8-15 cm hoch und ca. 1-2,5 cm Durchmesser, nach oben verjüngend.
Lamellen
Freie, weiche, reinweiße Lamellen.
Fleisch
weiches, weißes Fleisch
Geruch
unauffällig
Geschmack
Überlebende berichten von einem angenehmen Pilzgeschmack des zubereiteten Pilzes.
Sporenfarbe
weißlich
Vorkommen
Der Mykorrhizapilz verschiedener Laubbäume kommt ab Spätsommer bis in den Herbst hinein meist auf nährstoffreichen Böden vor. In Europa und Nordamerika weit verbreitet.
Mykorrhizapartner
Ähnliche Arten
- Gelber Knollenblätterpilz (Amanita citrina), ungenießbar;
- Frühlingsknollenblätterpilz (Amanita verna), tödlich giftig;
- Kegelhütiger Knollenblätterpilz (Amanita virosa), tödlich giftig;
- eßbare Champignons (Agaricaceae)- diese haben aber niemals reinweiße, sondern dunkle Lamellen;
- der eßbare Grünling (Tricholoma auratum syn. Tricholoma equestre) hat hellgelbe Lamellen, keinen Stielring und keine Scheide an der Stielbasis;
- eßbare Scheidlinge, z.B. der Wollige Scheidling (Volvariella bombycina) oder der Große Scheidling (Volvariella gloiocephala) haben keinen Stielring und keine Scheide an der Stielbasis;
Speisewert
