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Unabhängiger Freikatholizismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Quellen fehlen, Katholizismus ist keine Lehre
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
K Geschichte: sonst wäre das eine Sekte
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Unabhängige Freikatholizismus wurde im Jahr 1997 durch [[Bischof Philippe André Lemaire]] (* 12. Februar 1961 in Lyon, Frankreich) begründet.  
Der Unabhängige Freikatholizismus wurde im Jahr 1997 durch [[Bischof Philippe André Lemaire]] (* 12. Februar 1961 in Lyon, Frankreich) begründet.  
Die Lehre wurde innerhalb des [[Orden Sancti Umbrae]] mündlich überliefert und seither gepflegt und weiterentwickelt.<ref>[https://orden-sancti-umbrae.jimdosite.com/news/ Offizielle Webseite des Ordens Sancti Umbrae – News]</ref>
Die Lehre wurde auch innerhalb des [[Orden Sancti Umbrae]] mündlich überliefert und seither gepflegt und weiterentwickelt.<ref>[https://orden-sancti-umbrae.jimdosite.com/news/ Offizielle Webseite des Ordens Sancti Umbrae – News]</ref>


== Lehre und Abgrenzung ==
== Lehre und Abgrenzung ==

Version vom 2. Oktober 2025, 17:53 Uhr

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Unabhängiger Freikatholizismus (auch unabhängig-freikatholisch, englisch: Independent Free Catholicism) ist eine unabhängige katholische Bewegung, die sich in Liturgie, Organisation und Sakramenten autonom von der römisch-katholischen Kirche versteht.

Geschichte

Der Unabhängige Freikatholizismus wurde im Jahr 1997 durch Bischof Philippe André Lemaire (* 12. Februar 1961 in Lyon, Frankreich) begründet. Die Lehre wurde auch innerhalb des Orden Sancti Umbrae mündlich überliefert und seither gepflegt und weiterentwickelt.[1]

Lehre und Abgrenzung

Der Unabhängige Freikatholizismus versteht sich als eigenständige Tradition innerhalb des Katholizismus, die:

  • eine eigene sakramentale Anerkennung entwickelt hat,
  • eigene interne Ordinationen von Priestern, Diakonen und Bischöfen durchführt,
  • in der Liturgie freier ist als die römisch-katholische Kirche,
  • sich bewusst autonom vom Papst und dem Vatikan organisiert.

Grundsätze

Die Bewegung vertritt eine inklusive Haltung: Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung (schwul, lesbisch, bisexuell), ebenso Tätowierte, Gepiercte oder Angehörige von Subkulturen, sind willkommen. Das Weiheamt (Priester, Diakon, Bischof) bleibt jedoch Männern vorbehalten.

Sakramente und spirituelle Praxis

Beichte

Die regelmäßige Beichte spielt eine zentrale Rolle. Sie soll nach Möglichkeit wöchentlich erfolgen, sowohl in physischer als auch in digitaler Form.

Exorzismus

Ein weiteres Wesensmerkmal ist die Praxis des Exorzismus:

  • kleiner Exorzismus: monatlich, prophylaktisch gegen dämonische Einflüsse.
  • Großer Exorzismus: ausschließlich in Härtefällen bei nachgewiesener Besessenheit und nur nach Genehmigung eines Bischofs.

Die theologische Grundlage ist die Annahme, dass Dämonen oder der Teufel Menschen zu schädigendem Verhalten verleiten können, was langfristig zu seelischen und körperlichen Krankheiten führt.

Stellung im Christentum

Der Unabhängige Freikatholizismus versteht sich als Teil des Katholizismus, grenzt sich jedoch klar von der römisch-katholischen Kirche, den altkatholischen Kirchen und den Independent Catholic Churches ab.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise