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Die '''Wewelsburg''' ist ein Schloss in [[Büren]] im [[Kreis Paderborn]]. Sie hatte während der Zeit des [[Nationalsozialismus]] eine herausragende Bedeutung | Die '''Wewelsburg''' ist ein Schloss in [[Büren]] im [[Kreis Paderborn]]. Sie hatte während der Zeit des [[Nationalsozialismus]] eine herausragende Bedeutung: Die [[Schutzstaffel]] (SS) nutzte sie. Im März 1945 befahl [[Heinrich Himmler]] die Sprengung der Burganlage und der angrenzenden Verwaltungsgebäude.<ref>{{Literatur |Autor=Hubertus Hagemeier |Titel=Sagenhaftes aus dem Hochstift Paderborn |Verlag=Sutton |Datum=2011 |Seiten=50}}</ref> Die Wewelsburg brannte vollständig aus, ebenso das Wachgebäude; das benachbarte Stabsgebäude wurde vollständig zerstört.<ref>[http://www.westfaelische-geschichte.de/med487 ''Die ausgebrannte Wewelsburg nach dem Ende der SS-Herrschaft, 1945.''] In: ''Westfälische Geschichte'' – ein Kooperationsangebot des [[LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte|LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte]] und der [[Stiftung Westfalen-Initiative]].</ref> | ||
== Nutzung nach 1945 == | == Nutzung nach 1945 == | ||
Version vom 24. Juni 2025, 18:43 Uhr
Die Wewelsburg ist ein Schloss in Büren im Kreis Paderborn. Sie hatte während der Zeit des Nationalsozialismus eine herausragende Bedeutung: Die Schutzstaffel (SS) nutzte sie. Im März 1945 befahl Heinrich Himmler die Sprengung der Burganlage und der angrenzenden Verwaltungsgebäude.[1] Die Wewelsburg brannte vollständig aus, ebenso das Wachgebäude; das benachbarte Stabsgebäude wurde vollständig zerstört.[2]
Nutzung nach 1945
Der Wiederaufbau der Wewelsburg erfolgte bereits 1948/1949; der Nordturm folgte erst 1973–1975. Ab 1950 war sie wieder - wie bereits seit 1925 - Jugendherberge und Heimatmuseum des Kreises Büren, seit 1975 des Kreises Paderborn.
Andere Lexika
- ↑ Hubertus Hagemeier: Sagenhaftes aus dem Hochstift Paderborn. Sutton, 2011, S. 50.
- ↑ Die ausgebrannte Wewelsburg nach dem Ende der SS-Herrschaft, 1945. In: Westfälische Geschichte – ein Kooperationsangebot des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte und der Stiftung Westfalen-Initiative.