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Burg Kufstein (Tirol): Unterschied zwischen den Versionen
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Die oberhalb von [[Kufstein]] gelegene '''Burg Kufstein''' - auch ''Festung Kufstein'' genannt - zählt zu den beeindruckendsten Bauwerken [[Tirol (Bundesland)|Tirol]]s. Die einst im Besitz der [[Bischof|Bischöfe]] von [[Regensburg]] befindliche Anlage wurde 1205 als ''Castrum Caofstein'' erstmals urkundlich erwähnt. In den ersten zwei Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts wurde die Burg nach ihrer Eroberung durch die Truppen von [[Maximilian I.]] im Jahr 1504 festungsartig ausgebaut. Der zentrale Hauptturm, der vielleicht die Stelle eines früheren [[Bergfried]]s einnimmt, ist ein [[Batterieturm]], der mit seinen | Die oberhalb von [[Kufstein]] gelegene '''Burg Kufstein''' - auch ''Festung Kufstein'' genannt - zählt zu den beeindruckendsten Bauwerken [[Tirol (Bundesland)|Tirol]]s. Die einst im Besitz der [[Bischof|Bischöfe]] von [[Regensburg]] befindliche Anlage wurde 1205 als ''Castrum Caofstein'' erstmals urkundlich erwähnt. In den ersten zwei Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts wurde die Burg nach ihrer Eroberung durch die Truppen von [[Maximilian I.]] im Jahr 1504 festungsartig ausgebaut. Der zentrale Hauptturm, der vielleicht die Stelle eines früheren [[Bergfried]]s einnimmt, ist ein [[Batterieturm]], der mit seinen [[Kanone]]n die gesamte [[Inn]]talenge und damit einen wichtigen Zugang zum [[Brenner]] und Verbindungsweg nach [[Italien]] sperren konnte. Trotz des Festungscharakters war in Kufstein ein fürstlicher Wohnbau nach wie vor Bestandteil der Gesamtanlage. Die weiträumigen [[Bastion]]en wurden erst im Zuge der Erweiterungen des 17. Jahrhunderts und des Wiederaufbaus nach 1703 errichtet.<ref>G. Ulrich Großmann: ''Die Welt der Burgen - Geschichte, Architektur, Kultur,'' Verlag C.H. Beck, München, 2013, Seite 172</ref> | ||
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Version vom 24. Juni 2025, 15:48 Uhr
Festung Kufstein | |||
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Entstehungszeit: | 13. Jahrhundert | ||
Erhaltungszustand: | Erhalten | ||
Ort: | Kufstein | ||
Geographische Lage | 47° 34′ 50,4″ N, 12° 10′ 7,8″ OKoordinaten: 47° 34′ 50,4″ N, 12° 10′ 7,8″ O | ||
Höhe: | 555 m ü. A. | ||
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Die oberhalb von Kufstein gelegene Burg Kufstein - auch Festung Kufstein genannt - zählt zu den beeindruckendsten Bauwerken Tirols. Die einst im Besitz der Bischöfe von Regensburg befindliche Anlage wurde 1205 als Castrum Caofstein erstmals urkundlich erwähnt. In den ersten zwei Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts wurde die Burg nach ihrer Eroberung durch die Truppen von Maximilian I. im Jahr 1504 festungsartig ausgebaut. Der zentrale Hauptturm, der vielleicht die Stelle eines früheren Bergfrieds einnimmt, ist ein Batterieturm, der mit seinen Kanonen die gesamte Inntalenge und damit einen wichtigen Zugang zum Brenner und Verbindungsweg nach Italien sperren konnte. Trotz des Festungscharakters war in Kufstein ein fürstlicher Wohnbau nach wie vor Bestandteil der Gesamtanlage. Die weiträumigen Bastionen wurden erst im Zuge der Erweiterungen des 17. Jahrhunderts und des Wiederaufbaus nach 1703 errichtet.[1]
Einzelnachweise
- ↑ G. Ulrich Großmann: Die Welt der Burgen - Geschichte, Architektur, Kultur, Verlag C.H. Beck, München, 2013, Seite 172
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