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Adalbert Kelm: Unterschied zwischen den Versionen
Was der Wikipedianutzer Jelizawjeta P. bis zum 26. Dezember 2014, 04:49 Uhr in den Wikipediaartikel eingearbeitet hat. Vgl. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Adalbert_Kelm&diff=137113698&oldid=137113344 |
Was ich weiter bis zum 06:54, 26. Dez. 2014 im Wikipediaartikel erweitert habe. Vgl. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Adalbert_Kelm&diff=137114225&oldid=137113698 |
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Adalbert Kelm wurde 1856 als Sohn eines Maurermeisters in Heller in Landsberg an der Warthe geboren. 1904 bewarb er sich in [[Kiel]], wo er als Marine-Indendant und Baurat eingestellt wurde. Kurz darauf entstand sein Hauptwerk, der Bau der Marineschule in [[Flensburg]]-[[Mürwik]].<ref>''Flensburger Straßennamen''. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005 , ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Kelmhof, Kelmstraße</ref> | Adalbert Kelm wurde 1856 als Sohn eines Maurermeisters in Heller in Landsberg an der Warthe geboren. Er besuchte das [[Realgymnasium]] und erlangte die ''Obersekundarreife''. Danach erlernte er das Maurerhandwerk und widmete sich gleichzeitig weiter der Schuldbildung. 1875 legte er sein Abitur ab. Nachdem sein Vater starb und daher wohl das väterliche Geschäft aufgegeben wurde, studierte Adalbert Kelm das Baufach. In diesr Zeit arbeitete er auch in der Redaktion ''Bauwerkszeitung'' mit. Zudem unterrichtete er an der ''Gewerblichen Sonntagsschule des Bundes der Bau-, Maurer- und Zimmermeister Berlins''. 1880 bestand er schließlich die Bauführerprüfung. | ||
Nach der Prüfung wurde er bei der Militärbauverwaltung in [[Aurich]] angestellt und war dort für die Leitung von Kasernenumbauten zuständig. Anschließend übernahm er an der Baugewerkschule in [[Holzminden]] eine Lehreranstellung. 1882 bis 1884 betreute er die Erweiterungsbauarbeiten am ''Königlichen Gymnasium Wilhelmshaven'' in [[Wilhelmshaven]]. Es folgte bis 1887 eine Anstellung beim Magistrat in [[Mühlhausen/Thüringen|Mühlhausen]] in [[Thüringen]]. | |||
1904 bewarb er sich in [[Kiel]], wo er als Marine-Indendant und Baurat eingestellt wurde. Kurz darauf entstand sein Hauptwerk, der Bau der Marineschule in [[Flensburg]]-[[Mürwik]].<ref>''Flensburger Straßennamen''. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005 , ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Kelmhof, Kelmstraße</ref> | |||
== Werk == | == Werk == |
Version vom 9. März 2023, 18:01 Uhr
Adalbert Kelm (* 4. Januar 1856 in Landsberg an der Warthe; † 28. Februar 1939) war ein deutscher Architekt sowie Marine-Indendant und Baurat, der durch seinen Bau der Marineschule Mürwik Bekanntheit erlangte.
Leben
Adalbert Kelm wurde 1856 als Sohn eines Maurermeisters in Heller in Landsberg an der Warthe geboren. Er besuchte das Realgymnasium und erlangte die Obersekundarreife. Danach erlernte er das Maurerhandwerk und widmete sich gleichzeitig weiter der Schuldbildung. 1875 legte er sein Abitur ab. Nachdem sein Vater starb und daher wohl das väterliche Geschäft aufgegeben wurde, studierte Adalbert Kelm das Baufach. In diesr Zeit arbeitete er auch in der Redaktion Bauwerkszeitung mit. Zudem unterrichtete er an der Gewerblichen Sonntagsschule des Bundes der Bau-, Maurer- und Zimmermeister Berlins. 1880 bestand er schließlich die Bauführerprüfung.
Nach der Prüfung wurde er bei der Militärbauverwaltung in Aurich angestellt und war dort für die Leitung von Kasernenumbauten zuständig. Anschließend übernahm er an der Baugewerkschule in Holzminden eine Lehreranstellung. 1882 bis 1884 betreute er die Erweiterungsbauarbeiten am Königlichen Gymnasium Wilhelmshaven in Wilhelmshaven. Es folgte bis 1887 eine Anstellung beim Magistrat in Mühlhausen in Thüringen.
1904 bewarb er sich in Kiel, wo er als Marine-Indendant und Baurat eingestellt wurde. Kurz darauf entstand sein Hauptwerk, der Bau der Marineschule in Flensburg-Mürwik.[1]
Werk
Bauten
- 1891 bis 1901 Feuerwehrgebäude Gliwice in Gilwitz
- 1904: Wasserturm Kiel-Wik
- 1905–1907 Sønderborg Kaserne
- 1907–1910: Marineschule Mürwik
- 1908 Marine-Wasserturm
Schriften
- Der Lehmbau: Ein Mittel zur Bekämpfung der Wohnungsnot, Leipzig 1920
Einzelnachweise
- ↑ Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005 , ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Kelmhof, Kelmstraße