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Sebastian Edathy: Unterschied zwischen den Versionen
einiges hat nichts mit seiner Person zu tun, Politik zusammengefasst |
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Sebastian Edathy wurde als Sohn eines [[Inder]]s und einer Deutschen geboren.<ref>[http://www.indien-netzwerk.de/navigation/nachrichtenmedien/news/edathy-deu.htm Interview mit Sebastian Edathy (deutsch)]</ref> Edathy schloss seine Schulausbildung 1989 mit dem [[Abitur]] ab. Nach dem [[Zivildienst]] absolvierte er ein Studium der [[Soziologie]] und der [[Germanistik]], wobei er sich auf das Thema [[Integration]] spezialisierte.<ref>[http://www.munzinger.de/search/portrait/sebastian+edathy/0/29212.html Munzinger Biographie]</ref> Vor seiner ersten Bundestagskandidatur änderte er seinen Nachnamen von Edathiparambil in Edathy um, was er „einprägsamer“ fand.<ref>[http://www.edathy.de/edathy.php/cat/59/aid/1705/title/Auszug_aus__Einbuergerung_,_herausgegeben_von_Canan_Topcu Edathy.de]</ref> | Sebastian Edathy wurde als Sohn eines [[Inder]]s und einer Deutschen geboren.<ref>[http://www.indien-netzwerk.de/navigation/nachrichtenmedien/news/edathy-deu.htm Interview mit Sebastian Edathy (deutsch)]</ref> Edathy schloss seine Schulausbildung 1989 mit dem [[Abitur]] ab. Nach dem [[Zivildienst]] absolvierte er ein Studium der [[Soziologie]] und der [[Germanistik]], wobei er sich auf das Thema [[Integration]] spezialisierte.<ref>[http://www.munzinger.de/search/portrait/sebastian+edathy/0/29212.html Munzinger Biographie]</ref> Vor seiner ersten Bundestagskandidatur änderte er seinen Nachnamen von Edathiparambil in Edathy um, was er „einprägsamer“ fand.<ref>[http://www.edathy.de/edathy.php/cat/59/aid/1705/title/Auszug_aus__Einbuergerung_,_herausgegeben_von_Canan_Topcu Edathy.de]</ref> | ||
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Für einige SPD-Mitglieder war es ein Ärgernis, dass das Wochenblatt „[[Junge Freiheit]]“ in die elektronische Pressedokumentation des Bundestages aufgenommen wurde. Sieben SPD-Abgeordnete, darunter | Seit 2005 ist er Vorsitzender des Innenausschusses des Bundestages. Edathy setzte sich für die [[Doppelte Staatsbürgerschaft|doppelte Staatsbürgerschaft]] ein. | ||
Für einige SPD-Mitglieder war es ein Ärgernis, dass das Wochenblatt „[[Junge Freiheit]]“ in die elektronische Pressedokumentation des Bundestages aufgenommen wurde. Sieben SPD-Abgeordnete, darunter Sebastian Edathy, schickten daher an Bundestagspräsident [[Norbert Lammert]] (CDU) im Mai 2008 einen Protestbrief, um zu veranlassen, das Blatt aus der Pressedokumentation zu entfernen.<ref>edathy.de, 29. Mai 2008: ''[http://www.edathy.de/edathy.php/cat/61/aid/2291/title/Meldung_von_dpa Meldung von dpa]''</ref> | |||
Edathy wurde im Januar 2012 Chef des Untersuchungsausschusses zur NSU-Mord-Serie. Ende Januar 2012 sprach sich Edathy erneut für ein [[NPD-Verbot]] aus.<ref>Der SPD-Innenexperte sagte der [[WELT]] (28. Januar 2012), auf diese Weise würde einer der „zentralen Strukturpfeiler des Rechtsextremismus“ dauerhaft zerschlagen. Auch das Parteienprivileg und die Parteienfinanzierung fielen weg. Ein Verbotsverfahren könne nur unter Verzicht auf V-Leute in der NPD-Führungsebene erfolgreich sein.</ref> | Edathy wurde im Januar 2012 Chef des Untersuchungsausschusses zur NSU-Mord-Serie. Ende Januar 2012 sprach sich Edathy erneut für ein [[NPD-Verbot]] aus.<ref>Der SPD-Innenexperte sagte der [[WELT]] (28. Januar 2012), auf diese Weise würde einer der „zentralen Strukturpfeiler des Rechtsextremismus“ dauerhaft zerschlagen. Auch das Parteienprivileg und die Parteienfinanzierung fielen weg. Ein Verbotsverfahren könne nur unter Verzicht auf V-Leute in der NPD-Führungsebene erfolgreich sein.</ref> |
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Sebastian Edathy (* 5. September 1969 in Hannover als Sebastian Edathiparambil) ist ein deutsch-indischer Politiker (SPD).
Werdegang
Sebastian Edathy wurde als Sohn eines Inders und einer Deutschen geboren.[1] Edathy schloss seine Schulausbildung 1989 mit dem Abitur ab. Nach dem Zivildienst absolvierte er ein Studium der Soziologie und der Germanistik, wobei er sich auf das Thema Integration spezialisierte.[2] Vor seiner ersten Bundestagskandidatur änderte er seinen Nachnamen von Edathiparambil in Edathy um, was er „einprägsamer“ fand.[3]
Mitgliedschaften
Seit 1990 ist er Mitglied der SPD. Von 1993 bis 1995 war er Vorsitzender der Jusos im Kreis Nienburg. Von 2002-2007 war Edathy Vorsitzender der Deutsch-Indischen Parlamentariergruppe, deren Aufgabe lediglich darin besteht „möglichst oft das Gespräch mit indischen Politikern zu suchen“, um „einen kontinuierlichen Dialog zu führen“.[4] Von 2007-2010 war er Vorsitzender der Deutsch-Südasiatischen Parlamentariergruppe. Seit 2010 präsidiert er wiederum der Deutsch-Indischen Parlamentariergruppe.
Politik
Seit 2005 ist er Vorsitzender des Innenausschusses des Bundestages. Edathy setzte sich für die doppelte Staatsbürgerschaft ein.
Für einige SPD-Mitglieder war es ein Ärgernis, dass das Wochenblatt „Junge Freiheit“ in die elektronische Pressedokumentation des Bundestages aufgenommen wurde. Sieben SPD-Abgeordnete, darunter Sebastian Edathy, schickten daher an Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) im Mai 2008 einen Protestbrief, um zu veranlassen, das Blatt aus der Pressedokumentation zu entfernen.[5]
Edathy wurde im Januar 2012 Chef des Untersuchungsausschusses zur NSU-Mord-Serie. Ende Januar 2012 sprach sich Edathy erneut für ein NPD-Verbot aus.[6]
Sebastian Edathy war 2012 an der Aktion „Bad Nenndorf ist bunt“ beteiligt.
Auftritte (Auswahl)
- Am 15.04.2013 waren Gisela Friedrichsen, Sebastian Edathy, Rainer Wendt, Anja Sturm, Hülya Özdag und Joachim HerrmannGäste bei Hart aber fair. Das Thema der Sendung lautete: "Pleite beim Nazi-Prozess - macht sich Deutschland lächerlich?".[7]
- Am 23.02.2012 waren Anja Lieseberg-Röder, Bernd Wagner, Andrea Röpke, Sebastian Edathy und Maren Brandenburger Gäste in der Fernsehsendung Beckmann. Das Thema der Sendung lautete "Wie gefährlich ist der Rechtsextremismus? ". [8]
Einzelnachweise
- ↑ Interview mit Sebastian Edathy (deutsch)
- ↑ Munzinger Biographie
- ↑ Edathy.de
- ↑ Weltweit vernetzt - die Parlamentariergruppen Deutscher Bundestag
- ↑ edathy.de, 29. Mai 2008: Meldung von dpa
- ↑ Der SPD-Innenexperte sagte der WELT (28. Januar 2012), auf diese Weise würde einer der „zentralen Strukturpfeiler des Rechtsextremismus“ dauerhaft zerschlagen. Auch das Parteienprivileg und die Parteienfinanzierung fielen weg. Ein Verbotsverfahren könne nur unter Verzicht auf V-Leute in der NPD-Führungsebene erfolgreich sein.
- ↑ Pleite beim Nazi-Prozess - macht sich Deutschland lächerlich? - WDR, 15. April 2013
- ↑ Wie gefährlich ist der Rechtsextremismus? - ARD, 23. Februar 2012
Vergleich zu Wikipedia