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Textplagiat: Unterschied zwischen den Versionen

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* Das Verhalten des Verfassers ist nicht durch eine Genehmigung des tatsächlichen Urhebers gedeckt und auch nicht durch das Gesetz.
* Das Verhalten des Verfassers ist nicht durch eine Genehmigung des tatsächlichen Urhebers gedeckt und auch nicht durch das Gesetz.
* Der Verfasser hat sich das fremde Geistesgut absichtlich angeeignet oder geschaffen mit dem Ziel, sich darüber einen persönlichen Vorteil zu verschaffen.
* Der Verfasser hat sich das fremde Geistesgut absichtlich angeeignet oder geschaffen mit dem Ziel, sich darüber einen persönlichen Vorteil zu verschaffen.
== Geschichte ==
Durch das [[Internet]] ist das Kopieren aus fremden Texten besonders leicht geworden. Im Jahr 2002 erregte eine Artikelserie des [[Der Spiegel|Spiegel]]<ref>Weber-Wulff, D. Eine Professorin auf Plagiatsjagd: [http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,221507,00.html (1) Der große Online-Schwindel] [http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,222156,00.html (2) Plagiate in der Wissenschaft] [http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,223477,00.html (3) Auf den Schultern von Giganten] [http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,227828,00.html (4) Alles nur geklaut?] 6. November – 20. Dezember 2002</ref> über eine weit verbreitete „Plagiat-Kultur“ an deutschen Hochschulen einiges Aufsehen.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Plagiat#Plagiate_in_Hochschule_und_Schule</ref> Die Autorin [[Debora Weber-Wulff]], Professorin für Medieninformatik in Berlin, stellte vor allem heraus, wie gering das [[Unrechtsbewusstsein]] bei deutschen Studenten und Dozenten ausgeprägt sei. Was in Deutschland bestenfalls als [[Kavaliersdelikt]] angesehen werde, könne in amerikanischen Hochschulen zur [[Exmatrikulation]] führen. Weber-Wulff hat auch eine Anleitung zur Aufdeckung von Plagiaten verfasst.<ref>[http://plagiat.htw-berlin.de/ff/startseite/fremde_federn_finden – Selbstlernkurs über Plagiate]</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 5. August 2021, 07:55 Uhr

Als Textplagiat werden Texte bezeichnet, deren Ursprung eine persönliche geistige Schöpfungshöhe erreichen. Ein Plagiat ist die absichtliche und rechtswidrige Aneignung fremden, urheberrechtlich geschützten Geistesguts. Dies liegt insbesondere vor, wenn längere Abschnitte aus einem Text wortwörtlich übernommen werden, ohne die jeweilige Quelle anzugeben.

Definition

Nach Auslegung des Urheberrechtsgesetzes kann ein Plagiat vorliegen, wenn vier Bedingungen erfüllt sind:

  • Es geht um urheberrechtlich geschütztes Geistesgut.
  • Ein Verfasser übernimmt dieses Geistesgut und erweckt den Eindruck, hiervon der Urheber zu sein, obwohl dies gar nicht stimmt (dann spricht man von Aneignung).
  • Das Verhalten des Verfassers ist nicht durch eine Genehmigung des tatsächlichen Urhebers gedeckt und auch nicht durch das Gesetz.
  • Der Verfasser hat sich das fremde Geistesgut absichtlich angeeignet oder geschaffen mit dem Ziel, sich darüber einen persönlichen Vorteil zu verschaffen.

Geschichte

Durch das Internet ist das Kopieren aus fremden Texten besonders leicht geworden. Im Jahr 2002 erregte eine Artikelserie des Spiegel[1] über eine weit verbreitete „Plagiat-Kultur“ an deutschen Hochschulen einiges Aufsehen.[2] Die Autorin Debora Weber-Wulff, Professorin für Medieninformatik in Berlin, stellte vor allem heraus, wie gering das Unrechtsbewusstsein bei deutschen Studenten und Dozenten ausgeprägt sei. Was in Deutschland bestenfalls als Kavaliersdelikt angesehen werde, könne in amerikanischen Hochschulen zur Exmatrikulation führen. Weber-Wulff hat auch eine Anleitung zur Aufdeckung von Plagiaten verfasst.[3]

Weblinks

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Textplagiat) vermutlich nicht.

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