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Mahlstrom (Roman): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Mahlstrom''' ist ein deutschsprachiger Roman der Schweizer Schriftstellerin [[Yael Inokai]] aus dem Jahr 2017, der die Geschichte von sechs jungen Menschen erzählt, die als Kinder gemeinsam in einem ländlichen Dorf gross geworden sind. Nach einem Suizid arbeiten sie die schlimmen Geschehnisse auf, die elf Jahre zuvor in der Kindheit stattgefunden haben und die ihr Erwachsenenleben noch immer stark prägen. 2018 wurde der Roman mit einem der sieben [[Schweizer Literaturpreise]] ausgezeichnet, verbunden mit einer Dotierung von 25.000 Franken für die Autorin.<ref>Daniel Faulhaber: [https://tageswoche.ch/form/portraet/der-erfolg-spuelt-die-preisgekroente-autorin-yael-inokai-zurueck-in-die-heimat/index.html ''Das Literaturinstitut Biel lässt diese Basler Autorin kalt''], tageswoche.ch, 25. April 2018</ref> 2019 wurde der Roman vom [[Schweizer Radio und Fernsehen|SRF]] als [[Hörspiel]] [[Adaption (Literatur)|adaptiert]] und im Januar 2020 gesendet.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/mahlstrom-von-yael-inokai?id=11675040 |titel=«Mahlstrom» von Yael Inokai |werk=srf.ch |datum=2020-01-11 |abruf=2021-07-15}}</ref> Im Dezember 2020 wurde es vom [[Deutschlandfunk]] übernommen.<ref>[https://www.deutschlandfunkkultur.de/hoerspiel-ueber-ein-totgeschwiegenes-verbrechen-mahlstrom.3684.de.html?dram:article_id=485138 ''Hörspiel über ein totgeschwiegenes Verbrechen. Mahlstrom''], deutschlandfunkkultur.de, 2. Dezember 2020</ref>
'''Mahlstrom''' ist ein deutschsprachiger Roman der Schweizer Schriftstellerin [[Yael Inokai]] aus dem Jahr 2017, der die Geschichte von sechs jungen Menschen erzählt, die als Kinder gemeinsam in einem ländlichen Dorf gross geworden sind. Nach einem Suizid arbeiten sie die schlimmen Geschehnisse auf, die elf Jahre zuvor in der Kindheit stattgefunden haben und die ihr Erwachsenenleben noch immer stark prägen. 2018 wurde der Roman mit einem der sieben [[Schweizer Literaturpreise]] ausgezeichnet, verbunden mit einer Dotierung von 25.000 Franken für die Autorin.<ref>Daniel Faulhaber: [https://tageswoche.ch/form/portraet/der-erfolg-spuelt-die-preisgekroente-autorin-yael-inokai-zurueck-in-die-heimat/index.html ''Das Literaturinstitut Biel lässt diese Basler Autorin kalt''], tageswoche.ch, 25. April 2018</ref> 2019 wurde der Roman vom [[Schweizer Radio und Fernsehen|SRF]] als [[Hörspiel]] [[Adaption (Literatur)|adaptiert]] und im Januar 2020 gesendet.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/mahlstrom-von-yael-inokai?id=11675040 |titel=«Mahlstrom» von Yael Inokai |werk=srf.ch |datum=2020-01-11 |abruf=2021-07-15}}</ref> Im Dezember 2020 wurde es vom [[Deutschlandfunk]] übernommen.<ref>[https://www.deutschlandfunkkultur.de/hoerspiel-ueber-ein-totgeschwiegenes-verbrechen-mahlstrom.3684.de.html?dram:article_id=485138 ''Hörspiel über ein totgeschwiegenes Verbrechen. Mahlstrom''], deutschlandfunkkultur.de, 2. Dezember 2020</ref>
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Version vom 15. Juli 2021, 18:15 Uhr

Mahlstrom ist ein deutschsprachiger Roman der Schweizer Schriftstellerin Yael Inokai aus dem Jahr 2017, der die Geschichte von sechs jungen Menschen erzählt, die als Kinder gemeinsam in einem ländlichen Dorf gross geworden sind. Nach einem Suizid arbeiten sie die schlimmen Geschehnisse auf, die elf Jahre zuvor in der Kindheit stattgefunden haben und die ihr Erwachsenenleben noch immer stark prägen. 2018 wurde der Roman mit einem der sieben Schweizer Literaturpreise ausgezeichnet, verbunden mit einer Dotierung von 25.000 Franken für die Autorin.[1] 2019 wurde der Roman vom SRF als Hörspiel adaptiert und im Januar 2020 gesendet.[2] Im Dezember 2020 wurde es vom Deutschlandfunk übernommen.[3]

Inhaltsangabe

Die Geschichte Mahlstrom handelt von den sechs jungen Leuten, die gemeinsam in einem kleinen Dorf fern der Grossstadt aufgewachsen sind. Die zweiundzwanzigjährige Barbara ertränkt sich eines Tages im nahen Fluss. Sie füllt Steine in ihren Mantel und lässt sich in einen Strudel ziehen. Erst sieben Tage später wird die Leiche am Ufer des Flusses gefunden. Der Selbstmord Barbaras veranlasst die Freunde, ein Verbrechen aufzuarbeiten, das sie in ihrer Kindheit begangen haben.

Der neunjährige Yann war mit seinen Eltern in das Dorf gezogen und fand anfänglich kaum Anschluss unter den Gleichaltrigen. Er ist klein, zierlich, hat einen blühende Phantasie und wird schnell zum Opfer von Hänseleien auf dem Pausenhof und von Schikanen durch die Mitschüler am Nachmittag. Nach und nach kann er zwar einzelne nähere Beziehungen aufbauen, die Rolle des Aussenseiters bleibt ihm aber. Eines Tages wird Yann Opfer brutaler Gewalttat durch seine eigene Clique. Er überlebt nur knapp und trägt körperliche und seelische Schäden davon. Das Ereignis wird totgeschwiegen, keiner der Täter wird zur Rechenschaft gezogen. Das Leben der Dorfbewohner änderte sich kaum. Erst nach Barbaras Tod wird das Schweigen gebrochen, und die Mitglieder der alten Clique stellen sich ihrer Vergangenheit.

Figuren

Barbara: Die Geschichte dreht sich um Barbara, eine kluge und selbständige junge Frau, die jedoch an einer psychischen Beeinträchtigung leidet. Sie wird von ihrem Vater geschlagen, von der Dorfgemeinschaft in ihrer Art nicht verstanden und als stur und verschlossen abgestempelt. Barbara hat ihren eigenen Kopf. Das erträgt nicht jeder, deshalb wird hinter ihrem Rücken auch über sie gelästert. Barbara spricht nicht viel und ist gerne mutterseelenallein in ihrem ‘Gedankenkarussell’. Sie sucht mit Vorliebe ihre wenigen Zufluchtsorte auf: das Haus am Bach, ihr kleines Zimmer im dritten Stock oder das Gasthaus Specht. Seit Kindheit sind ihr Bruder Adam, ihre Freundin Nora und ihre Tante Astrid die einzigen Bezugspersonen. Als Kind ist Barbara dennoch Teil einer Kinderbande. Sie wird trotz oder wegen ihrer Andersartigkeit respektiert. Barbara ist ein naturverbundener Mensch, sie begreift die Welt mit all ihren Sinnen. Als eine der wenigen Dorfbewohner weiss sie von der Homosexualität ihres Bruders. Im Alter von zweiundzwanzig Jahren ertränkt sich Barbara im Fluss. Sie hinterlässt ihrem Bruder einen kurzen Abschiedsbrief, indem sie sich entschuldigt. Doch wofür? Für ihren bevorstehenden Selbstmord oder für die schlimme Tat, die hinter ihr liegt?

Adam: Adam ist der jüngerer Bruder von Barbara. Als einziger der Familie steht er für seine Schwester ein und versucht, ihr Wesen zu verstehen. Vor der Gewalt des Vaters kann er seine Schwester jedoch nicht beschützen. Während der Pubertät sucht Adam regelmässig – jedoch ohne Wissen seiner Freunde – den Kontakt zu Yann. Im Haus am Bach findet eine erste konkrete Annäherung statt. Stark verunsichert beendet Adam kurze Zeit später seine erste Beziehung. Er schenkt Yann aber als Andenken eine Kette mit einem Knopf daran. Adam entwickelt sich von einem schlaksigen Teenager zu einem stolzen jungen Mann, der als Erwachsener gerne als «Herr Adam» angesprochen werden möchte. Adams Jugendjahre sind geprägt vom persönlichen Kampf, sich endlich zu seiner sexuellen Identität zu bekennen. Dies gelingt ihm erst als Erwachsener, ganz am Ende des Romans.

Nora: Nora bezeichnet sich in den Jugendjahren selbst als einzige Freundin von Barbara. Die beiden jungen Frauen besuchen nach der obligatorischen Schule noch gemeinsam für einige Zeit die Handelsschule. Eine Freundschaft im ‘klassischen’ Sinn lässt sich nur schwer erkennen. Bis ins Erwachsenenalter sehen sich die beiden unregelmässig im Gasthaus Specht und es ergibt sich auch das eine oder andere Gespräch. Auf Wunsch von Barbara geben sich Nora und Adam später als Liebespaar aus, um dessen Homosexualität zu vertuschen. Einen engeren Kontakt kann Nora im Laufe der Zeit zu Yann aufbauen. Ihre Liebe zu Hunden verbindet die beiden. Ihr eigener Hund Domenico stirbt an einem Schlangenbiss. In schwierigen Zeiten – wenn ‘schwarzer Schnee’ fällt – sorgt Nora fortan für Yanns Hündin Stella.

Annemarie: Die Schwester von Hans wird über den ganzen Roman hinweg als unscheinbare Person mit dünner und piepsiger Stimme beschrieben. Weder als Kind noch als junge Erwachsene gelingt es ihr, sich durchzusetzen. Sie wirkt wie eine graue Maus. Sie erhält zu keiner Zeit die Aufmerksamkeit, die sie sich eigentlich wünscht. Als Kind steht sie jeweils am Rande der Gruppe und wird nur als Helferin geduldet. Während der Schulzeit ist Yann der Einzige, der sich Annemarie überhaupt kurz zuwendet. Dies aber auch nur, weil Yann als Neuzuzüger und Aussenseiter ein Leidensgenosse darstellt. Annemarie verliebt sich in der Schule in Yann. Als Erwachsene fügt sich Annemarie ohne Widerstand ins System ein. Sie heiratet früh und wird Friedhofsgärtnerin. Für die Dorfgemeinschaft gilt sie als langweilige und uninteressante Gesprächspartnerin. Sie ist und bleibt das Mädchen, das man die ganze Zeit übersieht.

Hans: Hans wird im Roman als umgänglich und tatkräftig beschrieben. Als Kind muss er sich in der Grossfamilie gegenüber seinen zwölf Geschwistern durchsetzen. Im Elternhaus gibt es für die Kinder weder Privatsphäre noch Privilegien. Der wichtigste Besitz von Hans sind seine drei Langspielplatten, die er immer wieder hört. Hans ist musikalisch und spielt Klavier. Eines Tages bastelt er sogar aus Papierbögen ein Piano für seine Jugendfreundin Nora, um auch sie für die Musik zu begeistern. Als Ältester der damaligen Clique verschwindet Hans plötzlich und zieht in eine nicht näher benannte Grossstadt. Seit seinem überraschenden Wegzug vor einigen Jahren hat keiner mehr Kontakt zu ihm. Auch zur Beerdigung von Barbara erscheint Hans nicht im Dorf. Wegen seiner besonnenen Art scheint es auch Jahre nach der Tat umso erstaunlicher, dass selbst Hans nicht vor Gewalt zurückgeschreckt ist. Perplex von seiner eigenen Kraft soll er selbst nicht erklären können, was ihn zu dieser Grausamkeit in jungen Jahren veranlasst hat.

Yann: Yann zieht im Alter von neun Jahren mit seiner Familie ins Dorf. Er ist klein, zierlich und spricht einen fremden Dialekt. Deshalb wird er schnell Opfer der täglichen Gemeinheiten der Kinder. Als Aussenseiter mag er seine Mitschülerin Annemarie vom ersten Augenblick an, da auch diese schlecht integriert ist. Yann wird als sehr kommunikativer Junge beschrieben, der versucht, sich mit allerlei fantastischen Geschichten in den Mittelpunkt zu stellen. In den Ohren der Dorfkinder spricht er oft ‘Yannisch’. Er verbringt seine Freizeit alleine mit seinem Hund Levin oder mit seiner Familie am grossen Tisch draussen im Garten. Yann ist gleich alt wie die Nachbarstochter Nora. Diese sucht einerseits seine Bekanntschaft, lockt ihn andererseits aber in einen Hinterhalt, bei dem Yann fast sein Leben verliert. Physisch und psychisch gezeichnet lebt Yann weiterhin im Dorf. Immer wieder wird er von Depressionen und körperlichen Beschwerden geplagt. In seiner Sprache fällt dann ‘schwarzer Schnee’. Selbstironisch spricht er auch vom ‘Wackelkontakt’ in seinem Körper. Bis ins Erwachsenenalter verbessert sich das Verhältnis zu Nora, die in gesundheitlich schwierigen Zeiten auf seine zweite Hündin Stella aufpasst.

Form

Das Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von drei der sechs beteiligten Personen erzählt, drei Personen kommen überhaupt nicht zu Wort. Erinnerungen an die Kindheit, Begegnungen und Ereignisse aus der Gegenwart, fügen sich, wie in einem Puzzle, schließlich zu einem Gesamtbild. Einige Erzählepisoden überlappen sich inhaltlich, da das selbe Ereignis jeweils aus einem anderen Blickwinkel wahrgenommen wurde und in der Rückschau auch unterschiedlich interpretiert wird.

Interpretation

In der kleinen Dorfgemeinschaft begegnet man sich zwar höflich, die wirklichen Probleme werden jedoch nicht angesprochen. Man schaut lieber weg und mischt sich nicht in fremde Angelegenheiten ein. Jeder hat seinen Platz in der Gesellschaft und steht doch auf seine Weise alleine da. Die Kinder werden grundsätzlich sich selbst überlassen. Sie ziehen in Gruppen herum und verbringen die meiste Zeit draussen in der Natur. Eltern und Lehrer fordern, befehlen, verbieten und strafen. Die Kinder geben die Gewalt, die sie von den Erwachsenen erfahren, untereinander weiter. Sie kennen nichts anderes. Die Dorfbewohner sind extrem intolerant. Ausgegrenzt wird jeder, der nur ein wenig aus der Norm fällt: Wie eben der homosexuelle Yann oder die psychisch beeinträchtigte Barbara.

Das ganze Drama nimmt seinen Lauf, nachdem die Kinder in die Pubertät kommen. Yann meint selbst, dass plötzlich alle zu spinnen beginnen und die Selbstkontrolle verlieren. Die Jugendlichen versuchen in erster Linie aber nur mit ihren Bedürfnissen klarzukommen. Die vielen ungeschriebenen Gesetze machen es ihnen schwer, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Die Geschichte handelt von Gemeinschaft und Ausgrenzung, von Freundschaft und Verrat aber auch von Schuld und Wiedergutmachung. Die Autorin blickt gnadenlos hinter die Fassade dieser dörflichen Gemeinschaft. Somit tritt die Frage nach den Gründen von Barbaras Selbstmord relativ bald in den Hintergrund. In den Vordergrund rückt die Art und Weise, wie die jungen Leute ihre Vergangenheit aufarbeiten.

Yael Inokai spricht mit ihrem Roman Mahlstrom aktuelle gesellschaftliche Problematiken an: Es geht um die Frage der Verantwortung der Erwachsenen gegenüber den jüngeren Generationen. Auch spricht die Autorin die Diskriminierung von Minderheiten und die Gruppendynamik unter jungen Menschen an. Yael Inokai nimmt dazu keine Stellung. Sie lässt es der Leserschaft offen, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Barbaras Worte aus dem Abschiedsbrief klingen jedenfalls nach: «Es wäre wohl mehr möglich gewesen (S. 161)» — ja, das wäre es wohl.

Rezeption

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Ausgaben

  • Yael Inokai: Mahlstrom, Roman. Rotpunktverlag, Zürich 2017, ISBN 978-3-85869-760-8

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Daniel Faulhaber: Das Literaturinstitut Biel lässt diese Basler Autorin kalt, tageswoche.ch, 25. April 2018
  2. Fehlender Parameter „zugriff“, oder „zugriff-jahr“ (Hilfe) «Mahlstrom» von Yael Inokai. In: srf.ch. 2020-01-11..
  3. Hörspiel über ein totgeschwiegenes Verbrechen. Mahlstrom, deutschlandfunkkultur.de, 2. Dezember 2020


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Begründung: Relevanzkriterien für Aufnahme als Einzelwerk(!) bisher nicht erfüllt bzw. bisher nicht belegt. Der Zahir 21:59, 14. Jul. 2021 (CEST)