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Bluthochdruck: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Bluthochdruck''' ([[medizin]]isch fachlich '''arterielle Hypertonie''') ist ein Krankheitsbild, bei dem der [[Blutdruck]] des [[Arterie|arteriellen]] Blutgefäßsystems chronisch erhöht ist. Nach Definition der [[Weltgesundheitsorganisation|WHO]] gilt ein [[systolisch]]er Blutdruck von mehr als 140 [[mmHg]] und/oder ein [[diastolisch]]er Blutdruck von mehr als 90 mmHg, der über längere Zeit anhält, als krankhaft (chronisch). Vorübergehende Blutdruckerhöhungen können durch andere Erkrankungen, [[Medikament]]e, in der [[Schwangerschaft]] oder bei körperlicher Anstrengung auftreten. | |||
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Version vom 7. Juni 2020, 05:08 Uhr
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Bluthochdruck (medizinisch fachlich arterielle Hypertonie) ist ein Krankheitsbild, bei dem der Blutdruck des arteriellen Blutgefäßsystems chronisch erhöht ist. Nach Definition der WHO gilt ein systolischer Blutdruck von mehr als 140 mmHg und/oder ein diastolischer Blutdruck von mehr als 90 mmHg, der über längere Zeit anhält, als krankhaft (chronisch). Vorübergehende Blutdruckerhöhungen können durch andere Erkrankungen, Medikamente, in der Schwangerschaft oder bei körperlicher Anstrengung auftreten.
Ursachen der arteriellen Hypertonie können Störungen des Hormonsystems, des Herz-Kreislauf-Systems sowie Nierenschäden sein. Als ein Risikofaktor ist die Atherosklerose anerkannt. Kommen noch Adipositas (starkes Übergewicht) sowie ein weiterer Risikofaktor – etwa Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) oder Fettstoffwechselstörungen (erhöhte Cholesterin- bzw. LDL-Werte) – hinzu, besteht eine signifikant erhöhte Gefahr, im Laufe des Lebens eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erleiden.
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