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1) Die Kosten der Herstellung des Gutes plus Nebenkosten oder - bei Dienstleistungen - für die Arbeit plus Nebenkosten
1) Die Kosten der Herstellung des Gutes plus Nebenkosten oder - bei Dienstleistungen - für die Arbeit plus Nebenkosten


2) Durch die Zahl der Anbieter (Konkurrenz) sowie die Höhe der Nachfrage nach diesem Gut, also das allgemeine Bedürfnis nach diesem Gut. Ist das Angebot zu gross oder/und die Nachfrage ungenügend, können allenfalls die Herstellungskosten plus Nebenkosten nicht gedeckt werden.
2) Durch die Zahl der Anbieter (Konkurrenz) sowie die Höhe der Nachfrage nach diesem Gut, also das allgemeine Bedürfnis nach diesem Gut. Ist das Angebot zu gross oder/und die Nachfrage ungenügend, können allenfalls die Herstellungskosten plus Nebenkosten nicht gedeckt werden durch den [[Marktpreis]].


3) Durch die Geld-Verfügbarkeit zum Kauf des Gutes bei den Nachfragern. Sie bildet sich ab durch den durchschnittlichen wirtschaftlichen Wohlstand. In einer [[Inflation|inflationären]] Situation ist die Geld-Verfügbarkeit natürlich sehr hoch, aber dieses Geld ist stark entwertet, d.h die [[Kaufkraft]] ist nicht hoch.
3) Durch die Geld-Verfügbarkeit zum Kauf des Gutes bei den Nachfragern. Sie bildet sich ab durch den durchschnittlichen wirtschaftlichen Wohlstand. In einer [[Inflation|inflationären]] Situation ist die Geld-Verfügbarkeit natürlich sehr hoch, aber dieses Geld ist stark entwertet, d.h die [[Kaufkraft]] ist nicht hoch.

Version vom 24. April 2020, 12:44 Uhr

Der Preis ist der in Geld ausgedrückte Wert eines wirtschaftlichen Gutes.

Er wird hauptsächlich durch folgende Faktoren bestimmt:

1) Die Kosten der Herstellung des Gutes plus Nebenkosten oder - bei Dienstleistungen - für die Arbeit plus Nebenkosten

2) Durch die Zahl der Anbieter (Konkurrenz) sowie die Höhe der Nachfrage nach diesem Gut, also das allgemeine Bedürfnis nach diesem Gut. Ist das Angebot zu gross oder/und die Nachfrage ungenügend, können allenfalls die Herstellungskosten plus Nebenkosten nicht gedeckt werden durch den Marktpreis.

3) Durch die Geld-Verfügbarkeit zum Kauf des Gutes bei den Nachfragern. Sie bildet sich ab durch den durchschnittlichen wirtschaftlichen Wohlstand. In einer inflationären Situation ist die Geld-Verfügbarkeit natürlich sehr hoch, aber dieses Geld ist stark entwertet, d.h die Kaufkraft ist nicht hoch.


Eine Untersuchung der Punkte 2) (ökonomische Bedürfnisse) und 3) (Geld-Verfügbarkeit eines Einzelhaushalts) hat der italienische Ökonom Vilfredo Pareto anfangs des 20. Jahrhunderts mit seiner Indifferenzkurven-Analyse vorgelegt.

Quelle

Arthur Woll: Allgemeine Volkswirtschaftslehre