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Populationsgenetik: Unterschied zwischen den Versionen

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was sollen "homologe" Gene sein?
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Die '''Populationsgenetik''' ist der Zweig der [[Genetik]], der [[Vererbung (Biologie)|Vererbungsvorgänge]] innerhalb biologischer [[Population (Biologie)|Populationen]] untersucht. Sie ermittelt die relative Häufigkeit [[Homologie (Genetik)|homologer]] [[Gen]]e ([[Allel]]e) in Populationen ([[Genfrequenz]]) und erforscht deren Veränderung unter dem Einfluss von [[Mutation]], [[Selektion (Evolution)|Selektion]], zufälliger [[Gendrift]], der [[Separation (Genetik)|Separation]] von Teilpopulationen und dem [[Genfluss]] zwischen Populationen. Sie hat eine große Bedeutung in der [[Evolution]]sforschung sowie in der [[Zucht|Tier- und Pflanzenzucht]].
Die '''Populationsgenetik''' ist der Zweig der [[Genetik]], der [[Vererbung (Biologie)|Vererbungsvorgänge]] innerhalb biologischer [[Population (Biologie)|Populationen]] untersucht. Sie ermittelt die relative Häufigkeit von [[Gen]]en bzw. [[Allel]]en in Populationen ([[Genfrequenz]]) und erforscht deren Veränderung unter dem Einfluss von [[Mutation]], [[Selektion (Evolution)|Selektion]], zufälliger [[Gendrift]], der [[Separation (Genetik)|Separation]] von Teilpopulationen und dem [[Genfluss]] zwischen Populationen. Sie hat eine große Bedeutung in der [[Evolution]]sforschung sowie in der [[Zucht|Tier- und Pflanzenzucht]].


Ein wichtiger Grundsatz der Populationsgenetik ist das 1908 von [[Wilhelm Weinberg]] und [[Godfrey Harold Hardy]] entdeckte [[Hardy-Weinberg-Gleichgewicht]], das bei rein zufälliger Paarung und in Abwesenheit jeglicher Selektion einen Gleichgewichtszustand beschreibt, in dem die Häufigkeit der Allele eines Gens von Generation zu Generation konstant bleibt.
Ein wichtiger Grundsatz der Populationsgenetik ist das 1908 von [[Wilhelm Weinberg]] und [[Godfrey Harold Hardy]] entdeckte [[Hardy-Weinberg-Gleichgewicht]], das bei rein zufälliger Paarung und in Abwesenheit jeglicher Selektion einen Gleichgewichtszustand beschreibt, in dem die Häufigkeit der Allele eines Gens von Generation zu Generation konstant bleibt.

Version vom 2. November 2023, 21:40 Uhr

Die Populationsgenetik ist der Zweig der Genetik, der Vererbungsvorgänge innerhalb biologischer Populationen untersucht. Sie ermittelt die relative Häufigkeit von Genen bzw. Allelen in Populationen (Genfrequenz) und erforscht deren Veränderung unter dem Einfluss von Mutation, Selektion, zufälliger Gendrift, der Separation von Teilpopulationen und dem Genfluss zwischen Populationen. Sie hat eine große Bedeutung in der Evolutionsforschung sowie in der Tier- und Pflanzenzucht.

Ein wichtiger Grundsatz der Populationsgenetik ist das 1908 von Wilhelm Weinberg und Godfrey Harold Hardy entdeckte Hardy-Weinberg-Gleichgewicht, das bei rein zufälliger Paarung und in Abwesenheit jeglicher Selektion einen Gleichgewichtszustand beschreibt, in dem die Häufigkeit der Allele eines Gens von Generation zu Generation konstant bleibt.

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