PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige e-mail-adresse. Wenn keine e-mail ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Louis Edlin: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
* Ab dem neunten Lebensjahr erlernte der Sohn [[Russland|russisch]]-jüdischer Einwanderer bei dem Komponisten und Dirigenten [[Arnold Volpe]] das Violinspiel. Seine ersten Orchestererfahrungen sammelte Edlin in Volpes damaligem Orchester. Daneben spielte er in New York mit dem ''Young Men's Symphony'' und der ''Duss Band'' von [[John S. Duss]]. | * Ab dem neunten Lebensjahr erlernte der Sohn [[Russland|russisch]]-jüdischer Einwanderer bei dem Komponisten und Dirigenten [[Arnold Volpe]] das Violinspiel. Seine ersten Orchestererfahrungen sammelte Edlin in Volpes damaligem Orchester. Daneben spielte er in New York mit dem ''Young Men's Symphony'' und der ''Duss Band'' von [[John S. Duss]]. | ||
* In Europa verfiefte er seine musikalischen Kenntnisse. Von 1906 bis 1908 studierte am ''Conservatoire'' von [[Paris]] bei [[Guillaume Rémy]]. 1909 und 1910 studierte er in [[Berlin]], wo u.a der berühmte Violinist [[Fritz Kreisler]] einer seiner Lehrer war. <ref>[[Gdal Saleski]]: ''[[Famous Musicians of a Wandering Race (Sachbuch von Gdal Saleski)|Famous Musicians of a Wandering Race]]'', Bloch Publishing Company, New York, 1927, S. 187</ref> | * In Europa verfiefte er seine musikalischen Kenntnisse. Von 1906 bis 1908 studierte am ''Conservatoire'' von [[Paris]] bei [[Guillaume Rémy]]. 1909 und 1910 studierte er in [[Berlin]], wo u.a der berühmte Violinist [[Fritz Kreisler]] einer seiner Lehrer war. <ref>[[Gdal Saleski]]: ''[[Famous Musicians of a Wandering Race (Sachbuch von Gdal Saleski)|Famous Musicians of a Wandering Race]]'', Bloch Publishing Company, New York, 1927, S. 187</ref> | ||
* 1911 kehre Edlin in die USA zurück. Für zwei Spielzeiten wirkte er bei den 1. Violinen des ''New York Symphony Orchestra'' mit. 1913/1914 war er als Nachfolger von [[Nikolai Sokoloff]] Konzertmeister der ''Russian Symphony of New York'', und spielte danach bis 1919 bei den 1. Violinen der ''Philharmonic Society of New York''. <ref>Anne Mischakoff Heiles: ''America's Concertmasters'', Harmonie Park Press, 2007, S. 157 ff.</ref> | * 1911 kehre Edlin in die USA zurück. Für zwei Spielzeiten wirkte er bei den 1. Violinen des ''New York Symphony Orchestra'' mit. 1913/1914 war er als Nachfolger von [[Nikolai Sokoloff]] Konzertmeister der ''Russian Symphony of New York'', und spielte danach bis 1919 bei den 1. Violinen der ''Philharmonic Society of New York''. <ref>Anne Mischakoff Heiles: ''America's Concertmasters'', Harmonie Park Press, 2007, S. 157 ff.</ref> Danach wurde er auf Wunsch des Dirigenten [[Josef Stransky]] als Nachfolger von [[Sol Marcosson]] Konzertmeister des ''Cleveland Orchestra''. Diese Position übte er bis 1923 aus. Während dieser Zeit lehrte er auch am ''Cleveland Institute of Music'' und spielte mit Nikolai Sokoloff, [[Herman Klodkin]] und [[Victor de Gomez]] im ''Cleveland String Quartet''. | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Version vom 26. April 2018, 15:59 Uhr
Dieser Artikel wurde exklusiv für das Fernbacher Jewish Music Research Center geschrieben und darf ausdrücklich und unter Strafandrohung nicht in anderen Projekten/Wikis verwandt werden.
😃 Profil: Edlin, Louis | ||
---|---|---|
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 30. September 1889 | |
Geburtsort | New York | |
Sterbedatum | nach 1950 |
Louis Edlin (* 30. September 1889 in New York; gest. nach 1950) war ein jüdischer Violinist.
Vita
- Ab dem neunten Lebensjahr erlernte der Sohn russisch-jüdischer Einwanderer bei dem Komponisten und Dirigenten Arnold Volpe das Violinspiel. Seine ersten Orchestererfahrungen sammelte Edlin in Volpes damaligem Orchester. Daneben spielte er in New York mit dem Young Men's Symphony und der Duss Band von John S. Duss.
- In Europa verfiefte er seine musikalischen Kenntnisse. Von 1906 bis 1908 studierte am Conservatoire von Paris bei Guillaume Rémy. 1909 und 1910 studierte er in Berlin, wo u.a der berühmte Violinist Fritz Kreisler einer seiner Lehrer war. [1]
- 1911 kehre Edlin in die USA zurück. Für zwei Spielzeiten wirkte er bei den 1. Violinen des New York Symphony Orchestra mit. 1913/1914 war er als Nachfolger von Nikolai Sokoloff Konzertmeister der Russian Symphony of New York, und spielte danach bis 1919 bei den 1. Violinen der Philharmonic Society of New York. [2] Danach wurde er auf Wunsch des Dirigenten Josef Stransky als Nachfolger von Sol Marcosson Konzertmeister des Cleveland Orchestra. Diese Position übte er bis 1923 aus. Während dieser Zeit lehrte er auch am Cleveland Institute of Music und spielte mit Nikolai Sokoloff, Herman Klodkin und Victor de Gomez im Cleveland String Quartet.
Literatur
Weblinks
Andere Wikis
Audio und Video
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Gdal Saleski: Famous Musicians of a Wandering Race, Bloch Publishing Company, New York, 1927, S. 187
- ↑ Anne Mischakoff Heiles: America's Concertmasters, Harmonie Park Press, 2007, S. 157 ff.
Hinweis zur Verwendung
Dieser Artikel wurde exklusiv für die Pluspedia geschrieben und darf ausdrücklich und unter Strafandrohung nicht in anderen Projekten/Wikis verwandt werden.