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Ken Jebsen: Unterschied zwischen den Versionen

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Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
überarbeitet, mit weiteren Quellen zu dem Namen
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'''Ken Jebsen''' (*29. September 1966 als "Moustafa Kashefi", später Namensänderung in Ken Jebsen)<ref>Ronald Galenza, Kerstin Topp und Philip Meinhold (Hrsg.): "An, laut, stark! Fritz – Das Buch zum Radio." Berlin 2003</ref> ist ein deutscher Journalist zur Hälfte iranischer Abstammung. Nach einer Kontroverse um seine Person, wurde er 2011 als Moderator beim "Rundfunk Berlin-Brandenburg" (RBB) entlassen und ist seither sehr erfolgreich als freischaffender Reporter auf seinem Portal "KenFM" tätig.
'''Ken Jebsen''' (* 29. September 1966 in [[Krefeld]]) ist das Pseudonym eines deutschen Journalisten. Nach einer Kontroverse um seine Person wurde er 2011 als Moderator beim "Rundfunk Berlin-Brandenburg" (RBB) entlassen und ist seither sehr erfolgreich als freischaffender Reporter auf seinem Portal "KenFM" tätig.


[[Datei:KenFM2017.jpeg|thumb|Ken Jebsen]]
[[Datei:KenFM2017.jpeg|thumb|Ken Jebsen]]


== Vita ==
== Vita ==
Der Sohn einer Deutschen und es Iraners sammelte seine ersten journalistischen Erfahrungen bei einem kleinen Privatsender in Reutlingen. Sein Nickname dort war "Keks" und seine Beiträge bei den Hörern sehr beliebt. Jebsen wechselte dann direkt zum Fernsehsender "Deutsche Welle TV",  wo er als Fernsehreporter wirkte. Im Jahr 1994 war Jebsen Moderator der "Mondscheinshow", die für kurze Zeit beim ZDF lief. Es folgten Tätigkeiten beim Radiosender Fritz und dessen Vorgängerstationen ''Radio 4U'' des "SFB" als Radioreporter. Er moderierte bei Radio Fritz zusammen mit Volker Wieprecht "Die Radiofritzen" Show. Ab 1999 moderierte er Kooperation mit Steffen Hallaschka, Wigald Boning, Tommy Wosch und Arzu Bazman die Pro7 "MorningShow". Ab 2001 moderierte Ken Jebsen schließlich für die von ihm produzierte Radioshow "KenFM" für den "Radio Frizz" des Rundfunks Berlin-Brandenburg. Nach zehn Jahren "on air" entschloß sich der RBB, Ken Jebsen zu entlassen, da ihm Hass auf Juden vorgeworfen worden war, was Jebsen von sich wies. Nach der Trennung vom RBB verlegte Jebsen seine Sendung kurzerhand ins Internet, was ihm auch mit großem Zuspruch gelang. Auf seinem Kanal werden in regelmäßigen Abständen "KenFM im Gespräch" und zu aktuellen Anlässen "KenFM über", sowie Telefon­interviews veröffentlicht.
Angeblich lautet sein bürgerlicher Name ''Moustafa Kashefi''.<ref>Ronald Galenza, Kerstin Topp und Philip Meinhold (Hrsg.): "An, laut, stark! Fritz – Das Buch zum Radio." Berlin 2003</ref> In einem Interview bestreitet er dies, gibt aber seinen Namen nicht preis.<ref>Ken Jebsen und Mathias Bröckers: Der Fall Ken Jebsen oder Wie Journalismus im Netz seine Unabhängigkeit zurückgewinnen kann. Der Macher von KenFM im Gespräch mit Mathias Bröckers. Frankfurt/Main: Fiftyfifty 2016, ISBN 978-3-946778-00-4, S. 151ff. u. S. 166.</ref> Sein Nachname sei vom Mädchennamen<ref>Wenn seine Eltern nicht verheiratet waren, hätte er er nach deutschem Recht diesen Nachnamen behalten können.</ref> seiner Mutter abgeleitet.<ref>http://www.tagesspiegel.de/meinung/radio-moderator-ken-jebsen-ich-weiss-dass-ich-hoeher-getaktet-bin/5813468.html</ref> Der Sohn einer Deutschen und es Iranerssammelte seine ersten journalistischen Erfahrungen bei einem kleinen Privatsender in Reutlingen. Sein Nickname dort war "Keks" und seine Beiträge bei den Hörern sehr beliebt. Jebsen wechselte dann direkt zum Fernsehsender "Deutsche Welle TV",  wo er als Fernsehreporter wirkte. Im Jahr 1994 war Jebsen Moderator der "Mondscheinshow", die für kurze Zeit beim ZDF lief. Es folgten Tätigkeiten beim Radiosender Fritz und dessen Vorgängerstationen ''Radio 4U'' des "SFB" als Radioreporter. Er moderierte bei Radio Fritz zusammen mit Volker Wieprecht "Die Radiofritzen" Show. Ab 1999 moderierte er Kooperation mit Steffen Hallaschka, Wigald Boning, Tommy Wosch und Arzu Bazman die Pro7 "MorningShow". Ab 2001 moderierte Ken Jebsen schließlich für die von ihm produzierte Radioshow "KenFM" für den "Radio Frizz" des Rundfunks Berlin-Brandenburg. Nach zehn Jahren "on air" entschloß sich der RBB, Ken Jebsen zu entlassen, da ihm Hass auf Juden vorgeworfen worden war, was Jebsen von sich wies. Nach der Trennung vom RBB verlegte Jebsen seine Sendung kurzerhand ins Internet, was ihm auch mit großem Zuspruch gelang. Auf seinem Kanal werden in regelmäßigen Abständen "KenFM im Gespräch" und zu aktuellen Anlässen "KenFM über", sowie Telefon­interviews veröffentlicht.


== Jebsen und PlusPedia ==
== Jebsen und PlusPedia ==
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[[Kategorie:Deutscher]]
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[[Kategorie:Iraner]]
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[[Kategorie:Geboren 1966]]
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Version vom 24. Februar 2017, 22:39 Uhr

Ken Jebsen (* 29. September 1966 in Krefeld) ist das Pseudonym eines deutschen Journalisten. Nach einer Kontroverse um seine Person wurde er 2011 als Moderator beim "Rundfunk Berlin-Brandenburg" (RBB) entlassen und ist seither sehr erfolgreich als freischaffender Reporter auf seinem Portal "KenFM" tätig.

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Ken Jebsen

Vita

Angeblich lautet sein bürgerlicher Name Moustafa Kashefi.[1] In einem Interview bestreitet er dies, gibt aber seinen Namen nicht preis.[2] Sein Nachname sei vom Mädchennamen[3] seiner Mutter abgeleitet.[4] Der Sohn einer Deutschen und es Iranerssammelte seine ersten journalistischen Erfahrungen bei einem kleinen Privatsender in Reutlingen. Sein Nickname dort war "Keks" und seine Beiträge bei den Hörern sehr beliebt. Jebsen wechselte dann direkt zum Fernsehsender "Deutsche Welle TV", wo er als Fernsehreporter wirkte. Im Jahr 1994 war Jebsen Moderator der "Mondscheinshow", die für kurze Zeit beim ZDF lief. Es folgten Tätigkeiten beim Radiosender Fritz und dessen Vorgängerstationen Radio 4U des "SFB" als Radioreporter. Er moderierte bei Radio Fritz zusammen mit Volker Wieprecht "Die Radiofritzen" Show. Ab 1999 moderierte er Kooperation mit Steffen Hallaschka, Wigald Boning, Tommy Wosch und Arzu Bazman die Pro7 "MorningShow". Ab 2001 moderierte Ken Jebsen schließlich für die von ihm produzierte Radioshow "KenFM" für den "Radio Frizz" des Rundfunks Berlin-Brandenburg. Nach zehn Jahren "on air" entschloß sich der RBB, Ken Jebsen zu entlassen, da ihm Hass auf Juden vorgeworfen worden war, was Jebsen von sich wies. Nach der Trennung vom RBB verlegte Jebsen seine Sendung kurzerhand ins Internet, was ihm auch mit großem Zuspruch gelang. Auf seinem Kanal werden in regelmäßigen Abständen "KenFM im Gespräch" und zu aktuellen Anlässen "KenFM über", sowie Telefon­interviews veröffentlicht.

Jebsen und PlusPedia

In einem Interview auf dem Kanal KenFM mit Markus Fiedler hat Ken Jebsen die PlusPedia als Alternative zur Wikipedia empfohlen, da Wikipedia derart von Interessengruppen durchsetzt sei, dass er sie als inzwischen als unbrauchbar betrachte. PlusPedia sei eine freiheitliche Alternative. Fiedler stimmte dieser Einschätzung bei der Präsentation seines neuen Dokumentarfilms zu.

Kritik an KenFM

Beim "Rundfunk Berlin Brandenburg" wurde ihm zum Schluss Antisemitismus vorgeworfen. Jebsen streitet diesen Vorwurf ab und bezeichnet sich selbst als "mitte-links". Zweifelsohne ist er jedoch israelkritisch.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ronald Galenza, Kerstin Topp und Philip Meinhold (Hrsg.): "An, laut, stark! Fritz – Das Buch zum Radio." Berlin 2003
  2. Ken Jebsen und Mathias Bröckers: Der Fall Ken Jebsen oder Wie Journalismus im Netz seine Unabhängigkeit zurückgewinnen kann. Der Macher von KenFM im Gespräch mit Mathias Bröckers. Frankfurt/Main: Fiftyfifty 2016, ISBN 978-3-946778-00-4, S. 151ff. u. S. 166.
  3. Wenn seine Eltern nicht verheiratet waren, hätte er er nach deutschem Recht diesen Nachnamen behalten können.
  4. http://www.tagesspiegel.de/meinung/radio-moderator-ken-jebsen-ich-weiss-dass-ich-hoeher-getaktet-bin/5813468.html
  5. Morgenpost Bericht