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Aare: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. April 2010, 14:54 Uhr
Die Aare ist der grösste Fluss der nördlichen Schweiz, annähernd 300 km lang, entspringt in den Gletschern des Finsteraarmassivs, durchströmt Brienzer und Thuner See, ist mit dem Bieler See durch den Aare-Hagneck-Kanal verbunden und mündet nahe Waldshut in den Rhein.
Das Wort Aare stammt – wie auch Aa, das etwa zehn Flüsse in der deutschen Schweiz bezeichnet – vom altdeutschen Aha (Wasser) ab, das mit dem lateinischen aqua verwandt ist. Die Aare ist der längste und grösste der ausschliesslich schweizerischen Flüsse. Die Nebenflüsse führen der Aare Wasser von siebzehn Kantonen zu, vom waadtländischen Jouxtal bis zum sanktgallischen Gastertal; selbst das Wallis mit der Quelle der Saane und das Tessin mit einer der Reussquellen sind daran beteiligt.
Das Aarebecken bedeckt über 40% des schweizerischen Territoriums. Bei seiner Einmündung in den Rhein ist der Fluss Aare grösser als der Strom: Die Aare führt durchschnittlich über 500, der Rhein 430 Kubikmeter Wasser pro Sekunde. Aus zwei Gletschern des Finsteraarhornmassivs, im Herzen der kristallinen Hochalpen entsprungen, fliesst die Aare zuerst durch ein enges Quertal, das nach Innertkirchen zu einer schwindelerregenden Schlucht wird, deren Felswände teilweise eine Höhe von 150 Metern erreichen und dabei manchmal nur einen ("Kleine Enge") oder zwei Meter voneinander entfernt sind. Sie biegt dann, zwischen zwei Faltungen der Voralpen, in ein breiteres Längstal ein, wo sie sich weiter verbreitert und die Seen von Brienz und Thun bildet. Nach Verlassen der Alpen duchquert die Aare die gesamte Berner Hochebene, und seit 1878 fliesst sie durch den Hagneck-Kanal in den von ihr früher gemiedenen Bielersee.
Von Biel nach Brugg, über etwa 100 km, fliesst die Aare dem tiefsten Teil der schweizerischen Hochebene, dem Jurafuss, entlang. Dann wird sie zum Sammelkanal vieler Gewässer der deutschen Schweiz, denn eine Reihe beinahe parallel laufender Flüsse münden in ihr rechtes Ufer ein: die Grosse Emme, die Langeten, die Wigger, die Suhr, die Aa, die Reuss, die Limmat. Schliesslich durchquert sie den Jura und vereinigt sich mit dem Rhein, und dies in der Nähe eines Dorfes, das einen vielsagenden Namen trägt: Koblenz; dieser Name kommt vom vulgärlateinischen confluentia, das heisst "der Zusammenfluss".
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