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Diskussion:Wespennest: Unterschied zwischen den Versionen

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Herkunft des Sprichworts und das Sprichwort in anderen Sprachen ...
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::::Die einfachen Dinge die oft selbstverständlich scheinen, sind es bei näherer Betrachtung manchmal nicht. Das hat auch nichts mit Wittgenstein zu tun. Wenn wir bei allem einfach nur bei Wikipedia/Wikitionary nachschauen und abschreiben, brauchen wir kein eigenes Wiki mehr zu entwicklen, sondern können uns Copy-Shop nennen. Zumal die Wikipedia keine referenzierbare Fachliteratur ist und oft falsche bzw. unzuverlässige Sachverhalte konstatiert. Hier etwas zum Thema "Stich in`s Wespennest" aus seriöser Quelle:  
::::Die einfachen Dinge die oft selbstverständlich scheinen, sind es bei näherer Betrachtung manchmal nicht. Das hat auch nichts mit Wittgenstein zu tun. Wenn wir bei allem einfach nur bei Wikipedia/Wikitionary nachschauen und abschreiben, brauchen wir kein eigenes Wiki mehr zu entwicklen, sondern können uns Copy-Shop nennen. Zumal die Wikipedia keine referenzierbare Fachliteratur ist und oft falsche bzw. unzuverlässige Sachverhalte konstatiert. Hier etwas zum Thema "Stich in`s Wespennest" aus seriöser Quelle:  


:::::''"Kann schon eine einzige Wespe sich sehr unangenehm bemerkbar machen, so ist es geradezu gefährlich, ein ganzes Wespennest anzurühren. Daher ist das Wespennest in allen Kultursprachen das Symbol der Gefahr, in die man sich entweder mutwillig oder von ungefähr begibt. So sagt man im Deutschen von einem, der eine gefährliche Sache aufführt oder seine Gegener in Menge zum Angriff reizt: E r  s t i c h t  i n  e i n  W e s p e n n e s t. Schon im Lateinischen findet sich dasselbe Bild ''Irritare crabrones'' (bei Platius), die Hornisse reizen (vgl. frz. ''il ne faut pas emouvir les frelons'', ''frelons'' = supp. ''fragilio'' aus ''fragilis'' "gebrechlich"). Übereinstimmend mit dem Deutschen sagt der Italiener ''stuzzicare un vespaio'', der Spanier ''meterse en un avispero'', der Franzose ''tomber dans un guepier'', in ein Wespennest fallen, wobei allerdings die Nebenvorstellung des absichtlichen Reizens fehlt."'' (Aus  Richard Riegler: ''Das Tier im Spiegel der Sprache'', GOGMA in Europäischer Hochschulverlag GmbH & Co KG,01. Aufl., Bremen, 2012, Seite 239.
:::::''"Kann schon eine einzige Wespe sich sehr unangenehm bemerkbar machen, so ist es geradezu gefährlich, ein ganzes Wespennest anzurühren. Daher ist das Wespennest in allen Kultursprachen das Symbol der Gefahr, in die man sich entweder mutwillig oder von ungefähr begibt. So sagt man im Deutschen von einem, der eine gefährliche Sache aufführt oder seine Gegener in Menge zum Angriff reizt: E r  s t i c h t  i n  e i n  W e s p e n n e s t. Schon im Lateinischen findet sich dasselbe Bild ''Irritare crabrones'' (bei Platius), die Hornisse reizen (vgl. frz. ''il ne faut pas emouvir les frelons'', ''frelons'' = supp. ''fragilio'' aus ''fragilis'' "gebrechlich"). Übereinstimmend mit dem Deutschen sagt der Italiener ''stuzzicare un vespaio'', der Spanier ''meterse en un avispero'', der Franzose ''tomber dans un guepier'', in ein Wespennest fallen, wobei allerdings die Nebenvorstellung des absichtlichen Reizens fehlt."'' (Aus  Richard Riegler: ''Das Tier im Spiegel der Sprache'', GOGMA in Europäischer Hochschulverlag GmbH & Co KG, 1. Aufl., Bremen, 2012, Seite 239.


::::Gruß [[Benutzer:Pfitzners Hansi|Pfitzners Hansi]] ([[Benutzer Diskussion:Pfitzners Hansi|Diskussion]]) 07:39, 19. Nov. 2012 (CET)
::::Gruß [[Benutzer:Pfitzners Hansi|Pfitzners Hansi]] ([[Benutzer Diskussion:Pfitzners Hansi|Diskussion]]) 07:39, 19. Nov. 2012 (CET)

Version vom 19. November 2012, 06:40 Uhr

Hohoho!

...drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht was Besseres noch findet! --Das Wespennest 20:48, 12. Nov. 2012 (CET)

Das ist keine Antwort auf meine Bitte. Gruß,

Seit wann muss man Selbstverständlichkeiten belegen? Findet man in jedem Wörterbuch. -- Michael Kühntopf (Diskussion) 18:43, 18. Nov. 2012 (CET)
Michael, auch eine "Selbstverständlichkeit" hat eine historisch gewachsene Herkunft. Meine Hintergrundfrage geht eher dahin: Woher stammt der Ausspruch, wo ist er, vielleicht zum ersten Male, aufgetaucht. Das ist dann die Quelle, finde ich. Gruß, --Funker (Diskussion) 21:28, 18. Nov. 2012 (CET)
Siehe auf die Schnelle Wiktionary. Ich werde jetzt sicher nicht diverse Wörterbücher hervorklauben. Eben weil's unstrittig und selbstverständlich ist. Nach Wittgenstein "so klar wie eine Ohrfeige". -- Michael Kühntopf (Diskussion) 23:04, 18. Nov. 2012 (CET)
Die einfachen Dinge die oft selbstverständlich scheinen, sind es bei näherer Betrachtung manchmal nicht. Das hat auch nichts mit Wittgenstein zu tun. Wenn wir bei allem einfach nur bei Wikipedia/Wikitionary nachschauen und abschreiben, brauchen wir kein eigenes Wiki mehr zu entwicklen, sondern können uns Copy-Shop nennen. Zumal die Wikipedia keine referenzierbare Fachliteratur ist und oft falsche bzw. unzuverlässige Sachverhalte konstatiert. Hier etwas zum Thema "Stich in`s Wespennest" aus seriöser Quelle:
"Kann schon eine einzige Wespe sich sehr unangenehm bemerkbar machen, so ist es geradezu gefährlich, ein ganzes Wespennest anzurühren. Daher ist das Wespennest in allen Kultursprachen das Symbol der Gefahr, in die man sich entweder mutwillig oder von ungefähr begibt. So sagt man im Deutschen von einem, der eine gefährliche Sache aufführt oder seine Gegener in Menge zum Angriff reizt: E r s t i c h t i n e i n W e s p e n n e s t. Schon im Lateinischen findet sich dasselbe Bild Irritare crabrones (bei Platius), die Hornisse reizen (vgl. frz. il ne faut pas emouvir les frelons, frelons = supp. fragilio aus fragilis "gebrechlich"). Übereinstimmend mit dem Deutschen sagt der Italiener stuzzicare un vespaio, der Spanier meterse en un avispero, der Franzose tomber dans un guepier, in ein Wespennest fallen, wobei allerdings die Nebenvorstellung des absichtlichen Reizens fehlt." (Aus Richard Riegler: Das Tier im Spiegel der Sprache, GOGMA in Europäischer Hochschulverlag GmbH & Co KG, 1. Aufl., Bremen, 2012, Seite 239.
Gruß Pfitzners Hansi (Diskussion) 07:39, 19. Nov. 2012 (CET)