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Theodor Storm: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Th Storm Denkmal im Schlosspark Husum PP.jpg|thumb|Theodor Storm-Denkmal im Husumer Schloßpark]]
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'''Hans Theodor Woldsen Storm''' (* [[14. September]] [[1817]] in [[Husum]]; † [[4. Juli]] [[1888]] in [[Hanerau-Hademarschen]]) war ein deutscher [[Schriftsteller]] und Jurist (Rechtsanwalt, später Amtsrichter).
'''Hans Theodor Woldsen Storm''' (* [[14. September]] [[1817]] in [[Husum]]; † [[4. Juli]] [[1888]] in Hanerau-Hademarschen) war ein deutscher [[Schriftsteller]] und Jurist (Rechtsanwalt, später Amtsrichter).


In seinem literaturgeschichtlich in die Übergangsphase zwischen [[Spätromantik]] und [[Realismus]] eingeordneten Werk beschrieb er die Landschaft und die Menschen seiner nordfriesischen Heimat. Storms Lyrik, die um die Themen Liebe, Natur und Tod kreist, zeichnet sich durch Schlichtheit in Form und Sprache, durch Musikalität und Unmittelbarkeit des Gefühls aus.  
In seinem literaturgeschichtlich in die Übergangsphase zwischen [[Spätromantik]] und [[Realismus]] eingeordneten Werk beschrieb er die Landschaft und die Menschen seiner nordfriesischen Heimat. Storms Lyrik, die um die Themen Liebe, Natur und Tod kreist, zeichnet sich durch Schlichtheit in Form und Sprache, durch Musikalität und Unmittelbarkeit des Gefühls aus.  


Im Mittelpunkt seiner annähernd 60 Novellen steht der Kampf des Einzelnen gegen übermächtig scheinende gesellschaftliche Kräfte, gegen Naturgewalten und Schicksalsschläge. Seine frühen Novellen zeigen einen lyrisch-melodischen Ton („Immensee“, 1849), neben realistischen Elementen der Handlung finden sich dort häufig auch dämonisch-unheimliche oder gar märchenhafte Züge („Der kleine Hävelmann“, 1851; „Die Regentrude“ 1864).  
Im Mittelpunkt seiner annähernd 60 Novellen steht oft der Kampf des Einzelnen gegen übermächtig scheinende gesellschaftliche Kräfte, gegen Naturgewalten und Schicksalsschläge. Seine frühen Novellen zeigen einen lyrisch-melodischen Ton („Immensee“, 1849), neben realistischen Elementen der Handlung finden sich dort häufig auch dämonisch-unheimliche oder gar märchenhafte Züge („Der kleine Hävelmann“, 1851; „Die Regentrude“ 1864).  


Die nachfolgenden Novellen behandeln eher gesellschaftliche Themen wie z. B. späte Ehe („Viola tricolor“, 1874), Vater-Sohn-Konflikte („Carsten Curator“, 1878; „Die Söhne des Senators“, 1880), Künstlerschicksale („Pole Poppenspäler“, 1875) oder Milieuschilderungen („Bötjer Basch“, 1886).  
Die nachfolgenden Novellen behandeln eher gesellschaftliche Themen wie z. B. späte Ehe („Viola tricolor“, 1874), Vater-Sohn-Konflikte („Carsten Curator“, 1878; „Die Söhne des Senators“, 1880), Künstlerschicksale („Pole Poppenspäler“, 1875) oder Milieuschilderungen („Bötjer Basch“, 1886).  
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* [http://www.xlibris.de/Autoren/Storm Leben und Werk von Theodor Storm] Biographie, Interpretationen, Kurzinhalte, Bibliographie
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* [http://www.stormmuseum.de/ www.stormmuseum.de] Literaturmuseum „Theodor Storm“ in Heilbad Heiligenstadt
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Version vom 8. Januar 2017, 16:40 Uhr

😃 Profil: Storm, Theodor
Namen Storm, Hans Theodor Woldsen
Beruf Deutscher Schriftsteller an der Schwelle zwischen Spätromantik und Realismus
Persönliche Daten
14. September 1817
Husum
4. Juli 1888
Hademarschen


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Storms Grab in Husum
Theodor Storm-Denkmal im Husumer Schloßpark

Hans Theodor Woldsen Storm (* 14. September 1817 in Husum; † 4. Juli 1888 in Hanerau-Hademarschen) war ein deutscher Schriftsteller und Jurist (Rechtsanwalt, später Amtsrichter).

In seinem literaturgeschichtlich in die Übergangsphase zwischen Spätromantik und Realismus eingeordneten Werk beschrieb er die Landschaft und die Menschen seiner nordfriesischen Heimat. Storms Lyrik, die um die Themen Liebe, Natur und Tod kreist, zeichnet sich durch Schlichtheit in Form und Sprache, durch Musikalität und Unmittelbarkeit des Gefühls aus.

Im Mittelpunkt seiner annähernd 60 Novellen steht oft der Kampf des Einzelnen gegen übermächtig scheinende gesellschaftliche Kräfte, gegen Naturgewalten und Schicksalsschläge. Seine frühen Novellen zeigen einen lyrisch-melodischen Ton („Immensee“, 1849), neben realistischen Elementen der Handlung finden sich dort häufig auch dämonisch-unheimliche oder gar märchenhafte Züge („Der kleine Hävelmann“, 1851; „Die Regentrude“ 1864).

Die nachfolgenden Novellen behandeln eher gesellschaftliche Themen wie z. B. späte Ehe („Viola tricolor“, 1874), Vater-Sohn-Konflikte („Carsten Curator“, 1878; „Die Söhne des Senators“, 1880), Künstlerschicksale („Pole Poppenspäler“, 1875) oder Milieuschilderungen („Bötjer Basch“, 1886).

Seine Chroniknovellen spielen in historischer Vergangenheit, zeigen aber dennoch einen Gegenwartsbezug („Aquis submersus“, 1876; „Renate“, 1878; „Eekenhof“, 1879; „Der Schimmelreiter“ 1888, sein wohl bekanntestes und bedeutendstes Werk).

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Theodor Storm – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

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