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Volksverrat: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Volksverräter''' bezeichnet man jemanden, der seinem eigenen [[Volk]]e bewusst Schaden zufügt, bzw. mit den Feinden zusammenarbeitet. Im [[Kriegszustand]] wurden Volksverräter in der Regel zum Tode verurteilt. Der Begriff wurde häufig durch die Nationalsozialisten verwendet, um alle ihrer Gegner zu diffamieren. So erklärte man: „Wer Hitlers Friedenspolitik nicht bejaht, ist ein Volksverräter!“<ref>Deutschland-Bericht der Sopade: Band 3. Sozialdemokratische Partei Deutschlands, 1936</ref>. Es ist zu bemerken, dass der Begriff nicht durch die Nationalsozialisten erfunden wurde.<ref>[http://www.google.de/search?tbo=p&tbm=bks&q=volksverr%C3%A4ter&tbs=,cdr:1,cd_min:03.01.0001,cd_max:31.01.1933&num=10 Vgl Google-Books-Treffer] für Bücher, die vor der Machtergreifung Hitlers veröffentlicht wurden</ref>. Umgangsprachlich wird auch heutzutage von sog. ''Volksverrätern'' gesprochen.
Als '''Volksverräter''' bezeichnet man jemanden, der seinem eigenen [[Volk]]e bewusst Schaden zufügt, bzw. mit den Feinden zusammenarbeitet. Im [[Kriegszustand]] wurden Volksverräter in der Regel zum Tode verurteilt. Der Begriff wurde häufig durch die Nationalsozialisten verwendet, um alle ihrer Gegner zu diffamieren. So erklärte man: „Wer Hitlers Friedenspolitik nicht bejaht, ist ein Volksverräter!“<ref>Deutschland-Bericht der Sopade: Band 3. Sozialdemokratische Partei Deutschlands, 1936</ref>. Es ist zu bemerken, dass der Begriff nicht durch die Nationalsozialisten erfunden, wohl aber missbraucht wurde.<ref>[http://www.google.de/search?tbo=p&tbm=bks&q=volksverr%C3%A4ter&tbs=,cdr:1,cd_min:03.01.0001,cd_max:31.01.1933&num=10 Vgl Google-Books-Treffer] für Bücher, die vor der Machtergreifung Hitlers veröffentlicht wurden</ref>. Umgangsprachlich wird auch heutzutage von sog. ''Volksverrätern'' gesprochen.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==


<references/>
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Version vom 25. Februar 2011, 13:45 Uhr

Als Volksverräter bezeichnet man jemanden, der seinem eigenen Volke bewusst Schaden zufügt, bzw. mit den Feinden zusammenarbeitet. Im Kriegszustand wurden Volksverräter in der Regel zum Tode verurteilt. Der Begriff wurde häufig durch die Nationalsozialisten verwendet, um alle ihrer Gegner zu diffamieren. So erklärte man: „Wer Hitlers Friedenspolitik nicht bejaht, ist ein Volksverräter!“[1]. Es ist zu bemerken, dass der Begriff nicht durch die Nationalsozialisten erfunden, wohl aber missbraucht wurde.[2]. Umgangsprachlich wird auch heutzutage von sog. Volksverrätern gesprochen.

Einzelnachweise

  1. Deutschland-Bericht der Sopade: Band 3. Sozialdemokratische Partei Deutschlands, 1936
  2. Vgl Google-Books-Treffer für Bücher, die vor der Machtergreifung Hitlers veröffentlicht wurden