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Lichtmaschine: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Lichtmaschine''' bezeichnet man bei Kraftfahrzeugen mit Verbrennungskraftmaschinenantrieb den Stromerzeuger, der die Fahrzeugbatterie auflädt, die wiederum die elektrischen Geräte an Bord  mit Strom versorgt. Es handelt sich um einen elektrischen [[Generator]].
Als '''Lichtmaschine''' bezeichnet man bei Kraftfahrzeugen mit Verbrennungskraftmaschinenantrieb den Stromerzeuger, der die Fahrzeugbatterie auflädt, die wiederum die elektrischen Geräte an Bord  mit Strom versorgt. Es handelt sich um einen elektrischen [[Generator]].


Die Lichtmaschine wird mit einem Treibriemen vom laufenden [[Motor]] mit angetrieben. Sie liefert den Strom an die [[Batterie]]. Da die [[Spannung]] drehzahlbedingt nicht konstant ist, wird zwischen dem Generator und der Batterie ein Laderegler geschaltet, der die Spannung konstant auf der Ladespannung der Autobatterie regelt.
Die Lichtmaschine wird über einen Treibriemen vom laufenden [[Verbrennungsmotor]] aus mit angetrieben. Sie liefert Strom an die [[Batterie]]. Da die [[Spannung]] drehzahlbedingt nicht konstant ist, wird zwischen dem Generator und der Batterie ein Laderegler geschaltet, der die abgegriffene Spannung durch Regelung konstant auf dem Niveau der Ladespannung der Autobatterie hält.


Früher waren die Lichtmaschinen im Kraftfahrzeug Gleichstromgeneratoren, die aber den Nachteil hatten, erst bei höherer Drehzahl ausreichend Strom zu produzieren. Durch den zunehmenden Energiebedarf in den Fahrzeugen - es wurden im laufe der Jahre immer mehr elektrischen Verbraucher eingeführt (z.B. Klimaanlagen) - wurde immer mehr Strom verbraucht. Deshalb werden seit den 70er Jahren Drehstromgeneratoren verwendet, die schon bei der [[Leerlaufdrehzahl]] des Motors ausreichend Strom liefern und auch wesentlich kleiner gebaut werden können, als die Gleichstromlichtmaschine. Die Leistungen der Lichtmaschinen von normalen PKW liegen bei rund 2 - 3 kW.  
Vor den 1970er Jahren wurden als Lichtmaschinen im Kraftfahrzeug Gleichstromgeneratoren verwendet, die jedoch den Nachteil hatten, erst bei höherer Drehzahl ausreichend Strom zu produzieren. Durch den zunehmenden Energiebedarf in den Fahrzeugen - es wurden im laufe der Jahre immer mehr elektrische Verbraucher eingeführt (z.B. Klimaanlagen) - wurde entsprechend immer mehr Strom benötigt. Deshalb werden seit den 70er Jahren Drehstromgeneratoren verwendet, die schon bei der [[Leerlaufdrehzahl]] des Motors ausreichend Strom liefern und auch wesentlich kompakter gebaut werden können als Gleichstromlichtmaschinen. Ein typischer Vertreter solcher Drehstromlichtmaschinen ist der [[Klauenpolgenerator]]. Die Leistungen der Lichtmaschinen von herkömmlichen PKWs liegen bei rund 2 - 3 kW.  


== Hinweis ==  
== Hinweis ==  

Version vom 23. Januar 2013, 17:06 Uhr

Als Lichtmaschine bezeichnet man bei Kraftfahrzeugen mit Verbrennungskraftmaschinenantrieb den Stromerzeuger, der die Fahrzeugbatterie auflädt, die wiederum die elektrischen Geräte an Bord mit Strom versorgt. Es handelt sich um einen elektrischen Generator.

Die Lichtmaschine wird über einen Treibriemen vom laufenden Verbrennungsmotor aus mit angetrieben. Sie liefert Strom an die Batterie. Da die Spannung drehzahlbedingt nicht konstant ist, wird zwischen dem Generator und der Batterie ein Laderegler geschaltet, der die abgegriffene Spannung durch Regelung konstant auf dem Niveau der Ladespannung der Autobatterie hält.

Vor den 1970er Jahren wurden als Lichtmaschinen im Kraftfahrzeug Gleichstromgeneratoren verwendet, die jedoch den Nachteil hatten, erst bei höherer Drehzahl ausreichend Strom zu produzieren. Durch den zunehmenden Energiebedarf in den Fahrzeugen - es wurden im laufe der Jahre immer mehr elektrische Verbraucher eingeführt (z.B. Klimaanlagen) - wurde entsprechend immer mehr Strom benötigt. Deshalb werden seit den 70er Jahren Drehstromgeneratoren verwendet, die schon bei der Leerlaufdrehzahl des Motors ausreichend Strom liefern und auch wesentlich kompakter gebaut werden können als Gleichstromlichtmaschinen. Ein typischer Vertreter solcher Drehstromlichtmaschinen ist der Klauenpolgenerator. Die Leistungen der Lichtmaschinen von herkömmlichen PKWs liegen bei rund 2 - 3 kW.

Hinweis

Im Gegensatz zu den Gleichstromlichtmaschinen muss bei den Drehstromlichtmaschinen immer eine Batterie als Last angeschlossen sein, da Drehstromlichtmaschinen immer unter Mindestlast stehen müssen, um nicht zerstört zu werden.

Siehe auch