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Produziert wurde der Film von [[Geoff Schaaf]] und [[Ayfer Arslan]]. Das Drehbuch schrieb [[Tom Rumpf]]. Der Soundtrack stammt von [[David May]] und [[Hassan Annouri]].Die Hauptrollen spielten [[Barbara Wiercinski]], [[Jeyz]] und [[Tom Rumpf]]. | Produziert wurde der Film von [[Geoff Schaaf]] und [[Ayfer Arslan]]. Das Drehbuch schrieb [[Tom Rumpf]]. Der Soundtrack stammt von [[David May]] und [[Hassan Annouri]].Die Hauptrollen spielten [[Barbara Wiercinski]], [[Jeyz]] und [[Tom Rumpf]]. | ||
Die Laufzeit des Director's Cut beträgt 60 Minuten. Das Budget betrug 2,5 Millionen US-Dollar. | Die Laufzeit des Director's Cut beträgt 60 Minuten. Das Budget betrug angeblich 2,5 Millionen US-Dollar, nachdem der Regisseur selbst zuvor mit 25. bzw 10 Millionen Dollar Budgets geprahlt hatte. | ||
Drehorte waren Las Vegas, Frankfurt am Main, Streetsboro und Wiesbaden. | Drehorte waren Las Vegas, Frankfurt am Main, Streetsboro und Wiesbaden. | ||
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Nach der Veröffentlichung eines Trailers erzeugte der Film ein gewisses internationales Medienecho, das in erster Linie die unterirdische Qualität des Trailers kommentierte, sich über die angeblich 25 Millionen Dollar Produktionskosten wunderte und die Gelegenheit nutzte nackte Frauen ab zu drucken. | |||
Besonders der | Besonders der Ausstieg der US-amerikanischen Schauspielerin Rena Riffel aus der Produktion, führte zu einer erbitterten Medien-Schlacht zwischen Vorlander und Riffel, die vorwiegend in der amerikanischen Tageszeitung The Stranger und dem Online-Magazin Twitchfilm ausgefochten wurde und von Vorlander mit der inzwischen von ihm gekannten Aggresivität geführt wurde. Riffel hatte bereits im ersten Showgirls-Film von 1995 eine Rolle als Stripperin gespielt. | ||
Als im Februar 2010 ein neuer Trailer auf der Webseite des Films veröffentlicht wurde, kam es vor allem aus den USA zu einem gewaltigen Besucheransturm, der 1 Millionen Webseiten des Webhosters United Domains lahm legte. | Als im Februar 2010 ein neuer Trailer auf der Webseite des Films veröffentlicht wurde, kam es vor allem aus den USA zu einem gewaltigen Besucheransturm, der angeblich 1 Millionen Webseiten des Webhosters United Domains lahm legte. | ||
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Der Film von einigen drittrangigen Künstlern in Hollywood unterstützt und gelobt, so z.B. [[Mark L. Lester]] und [[David Carson]]. Unabhängige Stimmen finden sich allerdings keine. Im Internet hingegen amüsierten sich Beobachter über die miserable Qualität der Trailer und wiesen Marc Vorlander immer neue Übertreibungen, Verfälschungen und Lügen nach, auf die der Regisseur mit zunehmender Aggressivität reagierte. | |||
Die US-amerikanische Schauspielerin [[Manoush Marcia Vasquez]] bezeichnete Showgirls: Exposed, als "surrealistisches Meisterwerk und zukünftigen Kult-Klassiker". | Die US-amerikanische Schauspielerin [[Manoush Marcia Vasquez]] bezeichnete Showgirls: Exposed, als "surrealistisches Meisterwerk und zukünftigen Kult-Klassiker". Wer diese angebliche Schauspielerin ist, in welchen Filmen sie mitspielte, ist allerdings ein Rätsel. | ||
Wann und ob der auf DVD erscheint steht auch im November 2010 in den Sternen, auch wenn Vorlander immer wieder von einer baldigen Veröffentlichung sprach. | |||
== Quellen und Weblinks == | == Quellen und Weblinks == |
Version vom 19. November 2010, 13:26 Uhr
Showgirls: Exposed auch bekannt als Showgirls 2, ist ein deutscher Musikfilm des deutschen Regisseurs Marc Vorlander aus dem Jahr 2010 und der vorgibt eine Fortsetzung des Films Showgirls von 1995 zu sein, in Wirklichkeit aber nichts mit ihm zu tun hat. Produziert wurde der Film von Geoff Schaaf und Ayfer Arslan. Das Drehbuch schrieb Tom Rumpf. Der Soundtrack stammt von David May und Hassan Annouri.Die Hauptrollen spielten Barbara Wiercinski, Jeyz und Tom Rumpf. Die Laufzeit des Director's Cut beträgt 60 Minuten. Das Budget betrug angeblich 2,5 Millionen US-Dollar, nachdem der Regisseur selbst zuvor mit 25. bzw 10 Millionen Dollar Budgets geprahlt hatte. Drehorte waren Las Vegas, Frankfurt am Main, Streetsboro und Wiesbaden.
Handlung
Nomy ist tot. Tom, der Bruder der Tänzerin, erfährt von der Polizei, dass seine Schwester in Deutschland an mit Rattengift gestrecktem Kokain verstorben ist. Voller Hass macht sich Tom von Las Vegas nach Deutschland auf den Weg, um im Rotlicht-Milieu die Schuldigen aufzuspüren und zu richten.
Toms Rachefeldzug wird zum Höllentrip, als sich seine Spurensuche und Erinnerungen an Nomy mit Träumen vermischen und die Realität nur noch eine dunkle Ahnung zu sein scheint. Tom findet die Verbrecher und bei einem Streit zwischen dem Boss des Syndicats und seinem Sohn, gelingt es ihm die Schuldigen zu töten.
Die Erfüllung von Toms Rachewunsch öffnet ein Tor zur Hölle, die Schuldigen werden schon erwartet...
Stil
Der extrem surrealistische Film kommt fast ohne narrative Erzählstruktur aus und stürzt seine Zuschauer in eine unerklärliche Welt voller Skurrilitäten in psychedelischer Optik und überdrehten Farben.
Es wird kaum gesprochen und wenn, scheint die Sprache nur ein Stilelement zu sein, die verstören, statt erzählen will.
Der Film ist fast vollständig mit eigens komponierter Pop-Musik unterlegt, die suggestiv die Bilder untermalt.
Es sind sehr viele weibliche Nacktaufnahmen und Tanzszenen in Showgirls: Exposed enthalten.
Hintergrund
Der Regisseur bezeichnete seinen Film als eine Geschichte über "Gefallene Engel", Schuld, Sühne, Moral und Prostitution.
Nach der Veröffentlichung eines Trailers erzeugte der Film ein gewisses internationales Medienecho, das in erster Linie die unterirdische Qualität des Trailers kommentierte, sich über die angeblich 25 Millionen Dollar Produktionskosten wunderte und die Gelegenheit nutzte nackte Frauen ab zu drucken.
Besonders der Ausstieg der US-amerikanischen Schauspielerin Rena Riffel aus der Produktion, führte zu einer erbitterten Medien-Schlacht zwischen Vorlander und Riffel, die vorwiegend in der amerikanischen Tageszeitung The Stranger und dem Online-Magazin Twitchfilm ausgefochten wurde und von Vorlander mit der inzwischen von ihm gekannten Aggresivität geführt wurde. Riffel hatte bereits im ersten Showgirls-Film von 1995 eine Rolle als Stripperin gespielt.
Als im Februar 2010 ein neuer Trailer auf der Webseite des Films veröffentlicht wurde, kam es vor allem aus den USA zu einem gewaltigen Besucheransturm, der angeblich 1 Millionen Webseiten des Webhosters United Domains lahm legte.
Kritik
Der Film von einigen drittrangigen Künstlern in Hollywood unterstützt und gelobt, so z.B. Mark L. Lester und David Carson. Unabhängige Stimmen finden sich allerdings keine. Im Internet hingegen amüsierten sich Beobachter über die miserable Qualität der Trailer und wiesen Marc Vorlander immer neue Übertreibungen, Verfälschungen und Lügen nach, auf die der Regisseur mit zunehmender Aggressivität reagierte.
Die US-amerikanische Schauspielerin Manoush Marcia Vasquez bezeichnete Showgirls: Exposed, als "surrealistisches Meisterwerk und zukünftigen Kult-Klassiker". Wer diese angebliche Schauspielerin ist, in welchen Filmen sie mitspielte, ist allerdings ein Rätsel.
Wann und ob der auf DVD erscheint steht auch im November 2010 in den Sternen, auch wenn Vorlander immer wieder von einer baldigen Veröffentlichung sprach.
Quellen und Weblinks
- http://www.imdb.com/title/tt1624401/
- http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/showbiz/film/2670300/Panned-movie-Showgirls-is-getting-a-sequel.html
- http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2010/02/20/offenbacher-dreht-kultfilm-fortsetzung/showgirls-strippen-in-frankfurt.html
- http://www.ew.com/ew/article/0,,20402041,00.html
- http://www.sabah.de/tr/hollywood%e2%80%99a-turk-damgasi.html
- http://www.thestranger.com/slog/archives/2009/10/09/showgirls-the-sequel-writerdirector-marc-vorlander-responds&view=comments
- http://www.equilibriumblog.de/wordpress/2010/03/01/showgirls-2-interview-mit-regisseur-marc-vorlander/
- Löschdiskussion bei wikipedia