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Nourig Apfeld: Unterschied zwischen den Versionen
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Nourig Apfeld kam 1979 mit ihrer Familie nach Deutschland. Der Vater beantragte [[Asyl]]. Dieses Asylverfahren dauerte acht Jahre. Der Vater förderte in dieser Zeit die Ausbildung seiner Töchter. Sie lernten perfekt deutsch und hatten viele deutsche Freunde und Bekannte. Anfang der 1990er wurde der Vater arbeitslos und in Folge immer empfänglicher für Einflüsterungen seiner muslimischen Umgebung. Die [[Ehre]] seiner Familie würde beschmutzt werden, wenn er seine älteste Tochter weiterhin das Leben einer deutschen Frau führen lassen würde. | |||
Nourig Apfeld wurde eines Tages als junge Frau von ihrem Vater geweckt und ins Wohnzimmer geführt. Hier lag ihre Schwester mit heraushängender Zunge tot auf dem Sofa. Sie war gemeinsam vom Vater und zwei Cousins mit einem Strick erdrosselt worden. Der Vater befahl Nourig den Strick in die Hand zu nehmen und niemals zu vergessen, dass er auch um ihren Hals gelegt werden könnte, wenn sie das Leben ihrer Schwester führen würde. Ihre Schwester hatte gern mit ihren deutschen Freunden gefeiert, sie hatte gelegentlich [[Sex]] mit einem Mann, der ihr gefiel und sie hatte auch manchmal [[Alkohol]] getrunken. | |||
Diese Erfahrung hat Nourig so beeindruckt, dass sie zunächst ein Leben nach den Vorstellungen ihrer Familie führte, das sie andererseits als leer und sinnlos empfand. Sie schwieg jahrelang über dieses Erlebnis und litt unter [[Depression]]en. Nachdem sie mit einem deutschen Mann gesehen worden war, wurde sie an den Strick erinnert. Dieser Mann, mit dem sie heute verheiratet ist, versprach ihr seine Unterstützung gegen ihre Familie. | |||
Nach 10 Jahren des Schweigens zeigte sie ihren Vater und die beiden Cousins an, jedoch nur der Vater wurde verurteilt. Seitdem lebt sie in Angst vor ihrer ehemaligen Familie. Sie entschloß sich im September 2010 ein Buch über diesen Fall zu veröffentlichen. Seitdem geht es ihr besser, wobei sie sich im Klaren ist, dass dieses Buch ihre Lebenserwartung noch weiter verkürzen könnte. Im Rahmen einer Diskussion zum Thema "Kopftuch und Koran: Hat Deutschland kapituliert?" bei [[Sandra Maischberger]] hat sie ihr Buch vorgestellt und verwahrte sich hier auch gegen die Relativierungsversuche zweier deutscher Islam-[[Konvertit]]en. | |||
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Version vom 22. September 2010, 07:42 Uhr
Nourig Apfeld (* 1972 in Syrien) ist eine deutsche Psychologin.
Leben
Nourig Apfeld kam 1979 mit ihrer Familie nach Deutschland. Der Vater beantragte Asyl. Dieses Asylverfahren dauerte acht Jahre. Der Vater förderte in dieser Zeit die Ausbildung seiner Töchter. Sie lernten perfekt deutsch und hatten viele deutsche Freunde und Bekannte. Anfang der 1990er wurde der Vater arbeitslos und in Folge immer empfänglicher für Einflüsterungen seiner muslimischen Umgebung. Die Ehre seiner Familie würde beschmutzt werden, wenn er seine älteste Tochter weiterhin das Leben einer deutschen Frau führen lassen würde.
Nourig Apfeld wurde eines Tages als junge Frau von ihrem Vater geweckt und ins Wohnzimmer geführt. Hier lag ihre Schwester mit heraushängender Zunge tot auf dem Sofa. Sie war gemeinsam vom Vater und zwei Cousins mit einem Strick erdrosselt worden. Der Vater befahl Nourig den Strick in die Hand zu nehmen und niemals zu vergessen, dass er auch um ihren Hals gelegt werden könnte, wenn sie das Leben ihrer Schwester führen würde. Ihre Schwester hatte gern mit ihren deutschen Freunden gefeiert, sie hatte gelegentlich Sex mit einem Mann, der ihr gefiel und sie hatte auch manchmal Alkohol getrunken.
Diese Erfahrung hat Nourig so beeindruckt, dass sie zunächst ein Leben nach den Vorstellungen ihrer Familie führte, das sie andererseits als leer und sinnlos empfand. Sie schwieg jahrelang über dieses Erlebnis und litt unter Depressionen. Nachdem sie mit einem deutschen Mann gesehen worden war, wurde sie an den Strick erinnert. Dieser Mann, mit dem sie heute verheiratet ist, versprach ihr seine Unterstützung gegen ihre Familie.
Nach 10 Jahren des Schweigens zeigte sie ihren Vater und die beiden Cousins an, jedoch nur der Vater wurde verurteilt. Seitdem lebt sie in Angst vor ihrer ehemaligen Familie. Sie entschloß sich im September 2010 ein Buch über diesen Fall zu veröffentlichen. Seitdem geht es ihr besser, wobei sie sich im Klaren ist, dass dieses Buch ihre Lebenserwartung noch weiter verkürzen könnte. Im Rahmen einer Diskussion zum Thema "Kopftuch und Koran: Hat Deutschland kapituliert?" bei Sandra Maischberger hat sie ihr Buch vorgestellt und verwahrte sich hier auch gegen die Relativierungsversuche zweier deutscher Islam-Konvertiten.
Auftritte
- Am 21.09.2010 trat sie bei Maischberger auf. Thema war "Kopftuch und Koran: Hat Deutschland kapituliert?" Weitere Gäste waren Peter Scholl-Latour, Jürgen Fliege, Irmgard Pinn, Udo Ulfkotte und Pierre Vogel.
Veröffentlichungen
- Ich bin Zeugin: des Ehrenmords an meiner Schwester - Amazon (ISBN-10: 3805250134, ISBN-13: 978-3805250139)
Weblinks
- Ehrenmord-Zeugin Verrat als Erlösung
- Autorin Nourig Apfeld „Ehrenmord“ an Schwester beschrieben Rundschau-Online
- Nourig Apfeld: „Ich Bin Zeugin Des Ehrenmords An Meiner Schwester“ - koptisch
- Nourig Apfeld - Rowohlt
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Nourig Apfeld) vermutlich nicht.