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Schiffsbrand vor Sri Lanka: Unterschied zwischen den Versionen

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Sei dem 20. Mai 2021 stand tagelang das Containerschiff ''X-Press Pearl''<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/X-Press_Pearl</ref> vor [[Sri Lanka]] in Flammen. Es wurden Plastikteile, Öl und Schutt vom Brand an die Strände gespült. Acht Container mit [[Polyethylen]]-Pellets die von Bord gefallen waren sorgten für schwere Umweltschäden. Das Schiff transportierte rund 1500 Container. „Dies ist wahrscheinlich die schlimmste Strandverschmutzung unserer Geschichte“, sagte der Vorsitzende der srilankischen Meeresschutzbehörde, [[Dharshani Lahandapura]], am 29. Mai 2021.
Sei dem 20. Mai 2021 stand tagelang das Containerschiff ''X-Press Pearl'' rund zehn Seemeilen<ref name="wp">https://de.wikipedia.org/wiki/X-Press_Pearl</ref> vor '''[[Sri Lanka]]''' in Flammen. Es wurden Plastikteile, Öl und Schutt vom Brand an die Strände gespült. Außer den Containern mit [[Polyethylen]]-Pellets, die von Bord gefallen waren, befanden sich auf dem Schiff rund 1500 Container. „Dies ist wahrscheinlich die schlimmste Strandverschmutzung unserer Geschichte“, sagte der Vorsitzende der srilankischen Meeresschutzbehörde, Dharshani Lahandapura, am 29. Mai 2021.


Die Regierung erklärte eine 80-Kilometer-Zone vor der Küste zur Sperrzone für die Fischerei. Der Küstenstreifen mit der Negombo-Lagune ist berühmt für [[Krebse]] und [[Riesengarnelen]]. Die Besitzer von 5600 Booten würden für ihre Ausfälle entschädigt, versicherte Fischereiminister [[Kanchana Wijesekera]]. Zugleich betonte der Minister, die derzeit auf Märkten angebotenen Meeresfrüchte seien sicher für den Verzehr.<ref>https://www.merkur.de/welt/sri-lanka-plastikkuegelchen-meer-traumstrand-umwelt-katastrophe-soldaten-schiff-brand-90779424.html, abgerufen am 30. Mai 2021.</ref>
Die Regierung erklärte eine 80-Kilometer-Zone vor der Küste zur Sperrzone für die Fischerei. Der Küstenstreifen mit der Negombo-Lagune ist berühmt für [[Krebse]] und [[Riesengarnelen]]. Die Besitzer von 5600 Booten würden für ihre Ausfälle entschädigt, versicherte Fischereiminister Kanchana Wijesekera. Zugleich betonte der Minister, die derzeit auf Märkten angebotenen Meeresfrüchte seien sicher für den Verzehr.<ref>https://www.merkur.de/welt/sri-lanka-plastikkuegelchen-meer-traumstrand-umwelt-katastrophe-soldaten-schiff-brand-90779424.html, abgerufen am 30. Mai 2021.</ref>
 
Das Schiff samt seiner übrigen Ladung, darunter hunderte Container mit Kunststoffpellets, brannte innerhalb von 14 Tagen weitgehend aus<ref name="wp" /> und sorgte dadurch für schwere Umweltschäden. Nach Auskunft des Schiffseigentümers, der EOS RO mit Sitz in [[Singapur]], hatte die Mannschaft bereits am 11. Mai 2021 ein Leck in einem Tankcontainer mit [[Salpetersäure]] bemerkt. Auch die [[Reederei]] des Schiffs befindet sich in Singapur. Am 1. Juni 2021 erklärte die Marine von Sri Lanka, das Feuer sei gelöscht worden.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.france24.com/en/live-news/20210601-sri-lanka-ship-fire-extinguished-after-13-days |titel=Sri Lanka ship fire extinguished after 13 days |werk=[[France 24]] |datum=2021-06-01 |zugriff=2025-03-17 |sprache=en}}</ref>


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[[Kategorie:Ereignis 2021]]
[[Kategorie:Ereignis 2021]]
[[Kategorie:Sri Lanka]]
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Aktuelle Version vom 17. März 2025, 22:03 Uhr

Sei dem 20. Mai 2021 stand tagelang das Containerschiff X-Press Pearl rund zehn Seemeilen[1] vor Sri Lanka in Flammen. Es wurden Plastikteile, Öl und Schutt vom Brand an die Strände gespült. Außer den Containern mit Polyethylen-Pellets, die von Bord gefallen waren, befanden sich auf dem Schiff rund 1500 Container. „Dies ist wahrscheinlich die schlimmste Strandverschmutzung unserer Geschichte“, sagte der Vorsitzende der srilankischen Meeresschutzbehörde, Dharshani Lahandapura, am 29. Mai 2021.

Die Regierung erklärte eine 80-Kilometer-Zone vor der Küste zur Sperrzone für die Fischerei. Der Küstenstreifen mit der Negombo-Lagune ist berühmt für Krebse und Riesengarnelen. Die Besitzer von 5600 Booten würden für ihre Ausfälle entschädigt, versicherte Fischereiminister Kanchana Wijesekera. Zugleich betonte der Minister, die derzeit auf Märkten angebotenen Meeresfrüchte seien sicher für den Verzehr.[2]

Das Schiff samt seiner übrigen Ladung, darunter hunderte Container mit Kunststoffpellets, brannte innerhalb von 14 Tagen weitgehend aus[1] und sorgte dadurch für schwere Umweltschäden. Nach Auskunft des Schiffseigentümers, der EOS RO mit Sitz in Singapur, hatte die Mannschaft bereits am 11. Mai 2021 ein Leck in einem Tankcontainer mit Salpetersäure bemerkt. Auch die Reederei des Schiffs befindet sich in Singapur. Am 1. Juni 2021 erklärte die Marine von Sri Lanka, das Feuer sei gelöscht worden.[3]

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Schiffsbrand vor Sri Lanka) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise