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Hochofen: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein '''Hochofen''' ist eine technische [[Anlage (Technik)|Anlage]], in der aus [[Eisenerz]]en mit Hilfe verschiedener Zusatzstoffe in einem kontinuierlichen [[Reduktion (Chemie)|Reduktions-]] und [[Schmelzen|Schmelzprozess]] flüssiges [[Roheisen]] erzeugt wird. Dabei entsteht [[Gichtgas]]. Eine wichtiger Schritt in der technischen Geschichte war die Erfindung des mit [[Koks]] betriebenen Hochofens durch [[Abraham Darby]] im Jahr 1709. Weitere Beispiele aus der Geschichte sind das [[Bessemer-Verfahren]] und das [[Siemens-Martin-Verfahren]]. Für die [[Stahl]]erzeugung wird das Roheisen in einem [[Konverter]] weiterverarbeitet; dabei wird durch Zuführung von [[Sauerstoff]] aus dem verflüssigten Roheisen unerwünschter [[Kohlenstoff]] herausoxidiert, wobei Eisenschrott mit eingeschmolzen werden kann. Die erwünschten Begleitelemente werden reduziert. | |||
Der [[Lichtbogenofen]] ist eine neuere Entwicklung; er wird auch zum Einschmelzen von Metallschrott verwendet. | |||
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Aktuelle Version vom 23. September 2024, 03:06 Uhr
Ein Hochofen ist eine technische Anlage, in der aus Eisenerzen mit Hilfe verschiedener Zusatzstoffe in einem kontinuierlichen Reduktions- und Schmelzprozess flüssiges Roheisen erzeugt wird. Dabei entsteht Gichtgas. Eine wichtiger Schritt in der technischen Geschichte war die Erfindung des mit Koks betriebenen Hochofens durch Abraham Darby im Jahr 1709. Weitere Beispiele aus der Geschichte sind das Bessemer-Verfahren und das Siemens-Martin-Verfahren. Für die Stahlerzeugung wird das Roheisen in einem Konverter weiterverarbeitet; dabei wird durch Zuführung von Sauerstoff aus dem verflüssigten Roheisen unerwünschter Kohlenstoff herausoxidiert, wobei Eisenschrott mit eingeschmolzen werden kann. Die erwünschten Begleitelemente werden reduziert.
Der Lichtbogenofen ist eine neuere Entwicklung; er wird auch zum Einschmelzen von Metallschrott verwendet.
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