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'''Sven Anders Hedin''' (* 19. Februar [[1865]] in [[Stockholm]]; † 26. November [[1952]] ebenda) war ein [[Schweden|schwedischer]] [[Geograph]], [[Topograf|Topograph]], [[Entdeckungsreise]]nder, [[Fotografie|Fotograf]], [[Liste von Reiseschriftstellern|Reiseschriftsteller]] und ein [[Illustrator]] eigener Werke. In vier Expeditionen nach [[Zentralasien]] entdeckte er den [[Transhimalaya]] (nach ihm ''Hedingebirge'' genannt), die Quellen der Flüsse [[Brahmaputra]], [[Indus]] und [[Satluj|Sutlej]], den See [[Lop Nor]] sowie Überreste von Städten, Grabanlagen und der [[Chinesische Mauer|Chinesischen Mauer]] in den Wüsten des [[Tarimbecken]]s. Den Abschluss seines Lebenswerkes bildete die posthume Veröffentlichung seines ''Central Asia atlas.''
'''Sven Anders Hedin''' (* 19. Februar [[1865]] in [[Stockholm]]; † 26. November [[1952]] ebenda) war ein [[Schweden|schwedischer]] [[Geograph]], [[Topograf|Topograph]], [[Entdeckungsreise]]nder, [[Fotografie|Fotograf]], [[Liste von Reiseschriftstellern|Reiseschriftsteller]] und ein [[Illustrator]] eigener Werke. In vier Expeditionen nach [[Zentralasien]] entdeckte er den [[Transhimalaya]] (nach ihm ''Hedingebirge'' genannt), die Quellen der Flüsse [[Brahmaputra]], [[Indus]] und [[Satluj|Sutlej]], den See [[Lop Nor]] sowie Überreste von Städten, Grabanlagen und der [[Chinesische Mauer|Chinesischen Mauer]] in den Wüsten des [[Tarimbecken]]s. Den Abschluss seines Lebenswerkes bildete die posthume Veröffentlichung seines ''Central Asia atlas.''
== Rezeption ==
Hedin wurde immer wieder wegen seiner angeblich unklaren Haltung zum [[Nationalsozialismus]] kritisiert. Der deutsche Forschungsreisende [[Johannes Paul (Forschungsreisender)|Johannes Paul]] schrieb 1954 dazu:<ref>Johannes Paul: ''[http://www.gaebler.info/ahnen/paul/johannes-hedin.htm ''Sven Hedin. Der letzte Entdeckungsreisende'']. In: ''Abenteuerliche Lebensreise – Sieben biografische Essays.'' Wilhelm Köhler Verlag, Minden 1954 S. 367.</ref> „Manches in der Anfangszeit der nationalsozialistischen Herrschaft fand seinen Beifall. Er scheute sich jedoch nicht, Kritik zu üben, wo ihm dies notwendig erschien, so besonders in der Frage der Judenverfolgung, des Kampfes gegen die Kirchen und der Unterbindung der freien Wissenschaft.“


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Aktuelle Version vom 25. Juni 2021, 20:05 Uhr

Sven Anders Hedin (* 19. Februar 1865 in Stockholm; † 26. November 1952 ebenda) war ein schwedischer Geograph, Topograph, Entdeckungsreisender, Fotograf, Reiseschriftsteller und ein Illustrator eigener Werke. In vier Expeditionen nach Zentralasien entdeckte er den Transhimalaya (nach ihm Hedingebirge genannt), die Quellen der Flüsse Brahmaputra, Indus und Sutlej, den See Lop Nor sowie Überreste von Städten, Grabanlagen und der Chinesischen Mauer in den Wüsten des Tarimbeckens. Den Abschluss seines Lebenswerkes bildete die posthume Veröffentlichung seines Central Asia atlas.

Rezeption

Hedin wurde immer wieder wegen seiner angeblich unklaren Haltung zum Nationalsozialismus kritisiert. Der deutsche Forschungsreisende Johannes Paul schrieb 1954 dazu:[1] „Manches in der Anfangszeit der nationalsozialistischen Herrschaft fand seinen Beifall. Er scheute sich jedoch nicht, Kritik zu üben, wo ihm dies notwendig erschien, so besonders in der Frage der Judenverfolgung, des Kampfes gegen die Kirchen und der Unterbindung der freien Wissenschaft.“

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Sven Hedin – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Johannes Paul: Sven Hedin. Der letzte Entdeckungsreisende. In: Abenteuerliche Lebensreise – Sieben biografische Essays. Wilhelm Köhler Verlag, Minden 1954 S. 367.