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Chiemgau Impakt e. V.: Unterschied zwischen den Versionen

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==Verein==
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Vier von fünf satzungsgemäßen Mitgliedern des Gesamtvorstandes kommen aus den Reihen des [[Chiemgau Impact Research Team]], dessen Ziele die Erforschung des [[Chiemgau-Einschlag|Chiemgau-Impaktes]] ist. Die letzte Hauptversammlung (19.04.2013) bestätigt in einer Wiederwahl den bisherigen Vorstand.
Vier von sechs satzungsgemäßen Mitgliedern des Gesamtvorstandes kommen aus den Reihen des [[Chiemgau Impact Research Team]], dessen Ziele die Erforschung des [[Chiemgau-Einschlag|Chiemgau-Impaktes]] ist. Die Hauptversammlung 2022 bestätigt in einer Wiederwahl den bisherigen Vorstand.<ref name="HV2022" />


===Vereinsziel===
===Vereinsziel===
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===Gesamtvorstand===
===Gesamtvorstand===
 
Die Pressemitteilung zur Jahreshauptversammlung 2022 spricht von folgender Zusammensetzung.<ref name="HV2022">[https://www.traunsteiner-tagblatt.de/region/landkreis-traunstein/traunstein_artikel,-foerderverein-chiemgauimpakt-bleibt-unter-bewaehrter-fuehrung-_arid,722000.html Traunsteiner Tagblatt: Förderverein Chiemgau-Impakt bleibt unter bewährter Führung, Traunstein, 03.08.2022]</ref>


====Vorstand====
====Vorstand====
 
* 1. Vorsitzender: Josef Konhäuser, stellvertretender Landrat des Landkreises Traunstein
* Vorsitzender: Josef Konhäuser, stellvertretender Landrat des Landkreises Traunstein
* 2. Vorsitzender: Dr. Michael A. Rappenglück, Gilching
 
* 3. Vorsitzender: Philipp Mayer, Bergen
* 1. stellvertretender Vorsitzender: Dr. Michael A. Rappenglück, Gilching
* 4. Vorsitzender: Tom Bliemetsrieder, Siegsdorf
 
* 2. stellvertretender Vorsitzender: Philipp Mayer, Bergen<ref>[http://verein.chiemgau-impakt.de/2016/04/nachlese-zur-jahreshauptversammlung-mit-jahresvortrag/ seit Jahreshauptversammlung 2016]</ref>


====Schriftführer/Pressesprecher====
====Schriftführer/Pressesprecher====


* Hans-Peter Matheisl
* Hans-Peter Matheisl, Traunstein


====Schatzmeister====
====Schatzmeister====


* Alfred Dufter
* Alfred Dufter, Inzell
 
=== Wissenschaftlicher Beirat ===
Auf der Vereinsseite werden genannt:
* Prof. Dr. Roland Engfer, Physik-Institut, Universität Zürich († 18. Oktober 2021)<ref>[https://www.physik.uzh.ch/de/institut/emeriti/Roland-Engfer.html Uni Zürich:  Roland Engfer, Prof. Dr.]</ref>
* Prof. Dr. Arne Friedmann, Institut für Geographie, Universität Augsburg
Arne Friedmann ist Mitautor einer bemerkenswerten Untersuchung eines Pollenprofil des Tüttensee. <br/>Die Probenentnahme erfolgte am nördlichen Rand des Sees: N47.847917 E12.569167.
* Rösch, M., Friedmann, A., Rieckhoff, S., Stojakowits, P. and Sudhaus D.: ''A late Würmian and Holocene pollen profile from Tüttensee, Upper Bavaria, evidence of 15 millennia of vegetation history in the Chiemsee glacier region'', Acta Palaeobotanica 61(2), 136–147, 2021. https://doi.org/10.35535/acpa-2021-0008
Die Untersuchung stützt die glaziologische Entstehung des Tüttensee.
Der Bohrkern von 6,5m Länge zeigt ungestörte Ablagerungen vom Ende der letzten Kaltzeit (Würm) ~12000 BCE bis in die Neuzeit.
Ein Meteoriteneinschlag zur Zeit der Kelten ~500 BCE kann damit ausgeschlossen werden.


===Mitglieder===
=== Mitglieder ===


Aus 30 Gründungsmitgliedern sind in der Zwischenzeit 60 Vereinsmitglieder geworden.<ref>Traunsteiner Tagblatt 24.04.2013</ref>
Aus 30 Gründungsmitgliedern sind in der Zwischenzeit ca. 60 Vereinsmitglieder geworden.<ref>[https://www.traunsteiner-tagblatt.de/region/landkreis-traunstein_artikel,-foerderverein-chiemgauimpakt-forschungsarbeit-war-stark-eingeschraenkt-_arid,631984.html Traunsteiner Tagblatt: Förderverein Chiemgau-Impakt: Forschungsarbeit war stark eingeschränkt, Traunstein, 12.05.2021]</ref>  
Die Mitgliedschaftschaft des gemeinnützigen Vereins beginnt ab 30€ Jahresbeitrag und wird rein zur Finanzierung der Forschung des [[Chiemgau-Einschlag|Chiemgau Impakts]]<ref>[http://www.chiemgau-impakt.de Chiemgau Impakt - Homepage]</ref>  verwendet. Siehe auch Mitgliedsantrag<ref>[http://verein.chiemgau-impakt.de/Dateien/Mitgliedsantrag.pdf Mitgliedsantrag]</ref>.
Die Mitgliedschaftschaft des gemeinnützigen Vereins beginnt ab 30€ Jahresbeitrag und wird rein zur Finanzierung der Forschung des [[Chiemgau-Einschlag|Chiemgau Impakts]]<ref>[http://www.chiemgau-impakt.de Chiemgau Impakt - Homepage]</ref>  verwendet. Siehe auch Mitgliedsantrag<ref>[http://verein.chiemgau-impakt.de/Dateien/Mitgliedsantrag.pdf Mitgliedsantrag]</ref>.



Aktuelle Version vom 16. August 2022, 15:03 Uhr

Der Chiemgau Impakt e.V. ist ein Verein zur Förderung der Erforschung des südostbayerischen Meteoritenkrater-Streufeldes und wurde am 3. Oktober 2006 in Grabenstätt gegründet.[1]

Verein

Vier von sechs satzungsgemäßen Mitgliedern des Gesamtvorstandes kommen aus den Reihen des Chiemgau Impact Research Team, dessen Ziele die Erforschung des Chiemgau-Impaktes ist. Die Hauptversammlung 2022 bestätigt in einer Wiederwahl den bisherigen Vorstand.[2]

Vereinsziel

„Der Verein bezweckt die Förderung der interdisziplinären, wissenschaftlichen Erforschung des südostbayerischen Meteoritenkrater-Streufeldes (Chiemgau-Impakt), die Darstellung des Phänomens in wissenschaftlichen Organen und unter populärer Didaktik in der Öffentlichkeit, sowie den Schutz der Geotope.“

– Chiemgau Impakt Verein e.V.[3]

Gesamtvorstand

Die Pressemitteilung zur Jahreshauptversammlung 2022 spricht von folgender Zusammensetzung.[2]

Vorstand

  • 1. Vorsitzender: Josef Konhäuser, stellvertretender Landrat des Landkreises Traunstein
  • 2. Vorsitzender: Dr. Michael A. Rappenglück, Gilching
  • 3. Vorsitzender: Philipp Mayer, Bergen
  • 4. Vorsitzender: Tom Bliemetsrieder, Siegsdorf

Schriftführer/Pressesprecher

  • Hans-Peter Matheisl, Traunstein

Schatzmeister

  • Alfred Dufter, Inzell

Wissenschaftlicher Beirat

Auf der Vereinsseite werden genannt:

  • Prof. Dr. Roland Engfer, Physik-Institut, Universität Zürich († 18. Oktober 2021)[4]
  • Prof. Dr. Arne Friedmann, Institut für Geographie, Universität Augsburg

Arne Friedmann ist Mitautor einer bemerkenswerten Untersuchung eines Pollenprofil des Tüttensee.
Die Probenentnahme erfolgte am nördlichen Rand des Sees: N47.847917 E12.569167.

  • Rösch, M., Friedmann, A., Rieckhoff, S., Stojakowits, P. and Sudhaus D.: A late Würmian and Holocene pollen profile from Tüttensee, Upper Bavaria, evidence of 15 millennia of vegetation history in the Chiemsee glacier region, Acta Palaeobotanica 61(2), 136–147, 2021. https://doi.org/10.35535/acpa-2021-0008
Die Untersuchung stützt die glaziologische Entstehung des Tüttensee.
Der Bohrkern von 6,5m Länge zeigt ungestörte Ablagerungen vom Ende der letzten Kaltzeit (Würm) ~12000 BCE bis in die Neuzeit.
Ein Meteoriteneinschlag zur Zeit der Kelten ~500 BCE kann damit ausgeschlossen werden.

Mitglieder

Aus 30 Gründungsmitgliedern sind in der Zwischenzeit ca. 60 Vereinsmitglieder geworden.[5] Die Mitgliedschaftschaft des gemeinnützigen Vereins beginnt ab 30€ Jahresbeitrag und wird rein zur Finanzierung der Forschung des Chiemgau Impakts[6] verwendet. Siehe auch Mitgliedsantrag[7].

Forum

Der Verein unterhält ein geschlossenes Forum, an dem man sich nur nach Anmeldung und Freischaltung beteiligen kann.

„Ein wichtiger Punkt ist, dass das Forum nur für Mitglieder des Vereins zugänglich ist, da wir vermeiden wollen, dass hier eine Bühne für unqualifizierte und diffamierende Beiträge geschaffen wird, wie wir sie leider in anderen Internetblogs und vor allem selbst bei Wikipedia immer wieder lesen müssen.“

– Chiemgau Impakt Verein e.V.[8]

Ausstellungen

Jubiläumsausstellung 2015: Der Chiemgau-Komet, Zeugnisse einer vorgeschichtlichen Katastrophe

Aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums der Forschungsarbeit des Chiemgau Impakt Research Teams wird vom 27. März bis zum 30. April 2015 eine große Ausstellung in Traunstein stattfinden. Träger der Ausstellung ist der Chiemgau-Impakt Verein e.V..

Am 27.3. 2015 wurde im Ausstellungsraum der “Klosterkirche” in Traunstein die Ausstellung vor ca. 120 geladenen Gästen eröffnet.[9]

TRUNA 2015, 19. Gewerbeschau in Traunstein

Der Chiemgau Impakt e.V. und CIRT sind mit einem Stand auf der Gewebeschau in Traunstein vertreten.[10]

„Lassen Sie sich von der Forschung und den Funden faszinieren! Werfen Sie einen Blick auf den Chiemit, das neu entdeckte Impakt-Gestein aus dem Chiemgau mit den so außergewöhnlichen Bildungsbedingungen und Eigenschaften. Lassen Sie sich erklären, warum der Tüttensee bei Grabenstätt mit der Eiszeit und einer Toteisentstehung nicht das geringste zu tun haben kann und ein echter Meteoritenkrater ist. Erfahren Sie, was es mit den rätselhaften Tropfsteinhöhlen der Region auf sich hat. Staunen Sie darüber, was die Donnerlöcher am Chiemsee mit schwersten Erdbeben gemein haben.“

– Chiemgau Impakt Verein e.V.[11]

Video

Im Jahr 2021 wird vom Verein der Jahresvortrag als YouTube-Video (1:21:53h) hochgeladen.[12]

  • Einige Objekte werden sehr ausführlich vorgestellt
  • Eine Zusammenstellung bietet Überblicke und stellt Neue Objekte vor

Literatur

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Fachbücher von Prof. Dr. Dr. Kord Ernstson zum Chiemgau Impakt, einem bayerischen Meteoritenkraterstreufeld

Der Chiemgau Impakt e.V. gibt Fachbücher heraus.

  • Kord Ernstson: Der Chiemgau-Impakt. Ein bayerisches Meteoritenkraterfeld. Chiemgau-Impakt e.V., Traunstein 2010, ISBN 978-3-00-031128-4
  • Kord Ernstson: Der Chiemgau-Impakt. Ein bayerisches Meteoritenkraterfeld. Teil 2 Chiemgau-Impakt e.V., Traunstein 2015, ISBN 978-3-00-049099-6

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweis

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Chiemgau Impakt e. V.) vermutlich nicht.

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