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Pilatus PC-11: Unterschied zwischen den Versionen

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*[https://www.bazl.admin.ch/dam/bazl/de/dokumente/F%C3%BCr_Fachleute/Luftfahrzeuge/AD/musterzulassung1/b4_pc-11_series.pdf.download.pdf/b4_pc-11_series.pdf Gerätekennblatt]
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 18. Februar 2022, 15:21 Uhr

Pilatus PC-11 /B4
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Typ: Segelflugzeug
Entwurfsland: SchweizFehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Schweiz
Hersteller: Pilatus Flugzeugwerke AG
Erstflug: 5. Mai 1972
Produktionszeit: bis Juni 1978
Stückzahl: 332

Die Pilatus PC-11 (auch Pilatus B4) ist ein Ganzmetall-Segelflugzeug des Flugzeugherstellers Pilatus Aircraft.

Geschichte

Die Entwicklung der B4 begann in den 1960er-Jahren bei der Firma Rheintalwerke G. Basten (Konstrukteure: Manfred Küppers, Ingo Herbst und Rudolf Reinke), die auch zwei Prototypen herstellte (Erstflug V1 D-7201 am 7. November 1966). Die V1 hatte ein festes, die V2 ein einziehbares Hauptrad und eine im Verhältnis zur Flossenfläche vergrößerte Seitenruderfläche. Die Flügel wurden separat an eine Holmbrücke im Rumpf angeschlossen. Die nicht kunstflugzugelassene Basten B4 wurde nicht in Serie produziert.

1972 kaufte Pilatus die Lizenz, modifizierte die Konstruktion (die Flügelholme wurden jetzt direkt miteinander verbunden) und startete die Serienproduktion unter der Bezeichnung PC-11. Das erste Flugzeug dieses Typs absolvierte seinen Jungfernflug am 5. Mai 1972 und erhielt die Registrierung HB-1100. Nur wenige Segelflieger kennen aber die offizielle Bezeichnung PC-11, ganz allgemein ist das Flugzeug unter dem Namen B4 bekannt. Dabei steht das B für den ursprünglichen Entwickler Basten.

Die B4 ist ein Segelflugzeug der Standardklasse und war durch ihre Allroundeigenschaften (angenehmes Flugverhalten und sowohl für Kunstflug wie auch für Wolkenflug zugelassen) sowie durch seine Robustheit ein beliebtes Gruppenflugzeug. Allerdings entsprechen ihre Gleitleistungen vor allem im Schnellflugbereich nicht mehr den heutigen Vorstellungen. Lange Zeit war sie auch in Kunstflugwettbewerben der fortgeschrittenen Klassen verbreitet. Vereinzelt trifft man sie auch heute noch in der Advanced-Klasse an, häufiger in der Sportsman-Klasse. 2010 wurde der Schwede Johan Gustafsson Weltmeister in der Advanced mit der B4-PC11AF[1][2].

Die ursprüngliche PC-11 war nur für den „einfachen“ Kunstflug (also nur für positive Figuren) zugelassen. Mit der weiterentwickelten PC-11A waren auch negative Figuren wie Rückenflug, Rollen und Looping vorwärts möglich. Zum selben Zeitpunkt wurde die Version PC-11AF mit einer verstärkten Rumpfröhre zugelassen, mit der auch gerissene Figuren und damit unbeschränkter Kunstflug zugelassen war. Es gab ein Programm, mit dem bereits gebaute B4 nachträglich zur A- und diese zur AF-Version nachgerüstet werden konnten. Für den Kunstflug nachteilig sind die mit 240 km/h recht niedrige zugelassene Höchstgeschwindigkeit und die entsprechend niedrige Manövergeschwindigkeit sowie die im Vergleich zu anderen Kunstflug-Einsitzern geringe Rollwendigkeit.

Produktion

Bis zum Verkauf der Produktionsrechte an die japanische Firma NIPPI im Juni 1978 wurden weltweit 322 Segelflugzeuge dieses Typs ausgeliefert. Nippi baute 13 Exemplare. Auf der Basis der B4 entwickelte Nippi auch einen Doppelsitzer, der 1983 seinen Erstflug absolvierte, aber nie in Serienproduktion ging.

Technische Daten

Kenngröße B4-PC11 B4-PC11A und B4-PC11AF
Baujahre 1972–1978
Hersteller Pilatus Aircraft
Konstrukteur M. Küppers, I. Herbst und R. Reinke
Besatzung 1
Spannweite 15 m
Länge 6,57 m
Höhe 1,57 m
Flügelfläche 14,05 m²
Streckung 16
Gleitzahl 35 bei 85 km/h
Geringstes Sinken 0,64 m/s bei 75 km/h
Leermasse 230 kg
Nutzlast 120 kg
max. Startmasse 350 kg
Höchstgeschwindigkeit 240 km/h
Manövergeschwindigkeit 145 km/h 163 km/h
Überziehgeschwindigkeit ca. 61 km/h
max. Lastvielfaches +6,3/–4,3 +7/–4,7
Profil NACA 643-618

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Pilatus PC-11 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise