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Esther Vilar: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Esther Vilar''' ( | '''Esther Vilar''' (* [[1935]] in [[Buenos Aires]]) ist eine [[Argentinien|argentinisch]]-[[Deutschland|deutsche]] [[Schriftsteller]]in. Sie wurde Anfang der 1970er Jahre vor allem durch ihr Buch ''Der dressierte Mann'' bekannt. Im Gegensatz zu der damals aufkommenden Frauenbewegung behauptete sie, die Frau werde nicht durch den Mann unterdrückt, sondern umgekehrt der Mann durch die Frau.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.theabsolute.net/misogyny/vilar.html |titel=Author’s Introduction to The Manipulated Man |autor=Esther Vilar |datum=1998-08-00 |zugriff=2011-08-16}}</ref> Sie wurde in den Toilettenräumen der Staatsbibliothek [[München]] von vier jungen Frauen zusammengeschlagen und erhielt Morddrohungen. Daraufhin verließ sie Deutschland.<ref>{{Literatur |Autor=Peer Teuwsen |Titel=[http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2007-51/artikel-2007-51-liebe-macht-unfr.html Esther Vilar: «Liebe macht unfrei»] |Sammelwerk=[[Die Weltwoche]] |Nummer=51 |Datum=2007}}</ref> | ||
1977 schrieb sie in ihrem Buch ''Das Ende der Dressur'', [[Homosexualität|lesbische Frauen]] würden heterosexuelle Frauen verführen und die feministische Bewegung für ihre eigenen Zwecke missbrauchen. Mit ihren Büchern und Theaterstücken wandte sie sich oft gegen [[Politische Linke|linke]] und feministische Positionen. | |||
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Aktuelle Version vom 8. Oktober 2017, 00:35 Uhr
😃 Profil: Vilar, Esther | ||
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Namen | Katzen, Esther Margareta (wirklicher Name) | |
Beruf | Schriftstellerin | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 16. September 1935 | |
Geburtsort | Buenos Aires |
Esther Vilar (* 1935 in Buenos Aires) ist eine argentinisch-deutsche Schriftstellerin. Sie wurde Anfang der 1970er Jahre vor allem durch ihr Buch Der dressierte Mann bekannt. Im Gegensatz zu der damals aufkommenden Frauenbewegung behauptete sie, die Frau werde nicht durch den Mann unterdrückt, sondern umgekehrt der Mann durch die Frau.[1] Sie wurde in den Toilettenräumen der Staatsbibliothek München von vier jungen Frauen zusammengeschlagen und erhielt Morddrohungen. Daraufhin verließ sie Deutschland.[2]
1977 schrieb sie in ihrem Buch Das Ende der Dressur, lesbische Frauen würden heterosexuelle Frauen verführen und die feministische Bewegung für ihre eigenen Zwecke missbrauchen. Mit ihren Büchern und Theaterstücken wandte sie sich oft gegen linke und feministische Positionen.
Vita
Vilar ist die Tochter jüdischer Emigranten aus Deutschland und wuchs zunächst in Argentinien auf, wo sie Medizin studierte.
Privates
Mitgliedschaften
Ehrungen
Ausbildung
Beruflicher Werdegang
Auftritte
- Am 20.09.2011 waren Gloria von Thurn und Taxis, Mathieu Carrière, Wilhelm Imkamp, Esther Vilar, Andreas Englisch und Friedrich Schorlemmer Gäste bei Menschen bei Maischberger. Das Thema der Fernsehsendung lautete "Papst ohne Einfluss: Wer braucht noch Benedikt?". [3][4]
Links und Quellen
Siehe auch
Weblinks
Quellen
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Esther Vilar: Author’s Introduction to The Manipulated Man. 1998-08-00. Abgerufen am 16. August 2011.
- ↑ Peer Teuwsen: Esther Vilar: «Liebe macht unfrei». In: Die Weltwoche. Nr. 51, 2007.
- ↑ "Papst ohne Einfluss: Wer braucht noch Benedikt?" - Sendung vom Dienstag, 20.09.2011
- ↑ TV-Kritik zu "Menschen bei Maischberger" - Kein Glanz, viel Gloria - SZ, 21. September 2011
Andere Lexika