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Max Alsberg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Max Alsberg''' (geb. [[16. Oktober]] [[1877]] in [[Bonn]]; erschoss sich selbst am [[11. September]] [[1933]] in [[Samaden]]) war ein berühmter Strafverteidiger der Weimarer Republik. Er entstammte einer jüdischen Kaufmannsfamilie, trat aus der jüdischen Gemeinde aus, ohne sich deshalb taufen zu lassen. Jurastudium in München, Berlin, Leipzig, Bonn. Trat vor allem als Strafverteidiger in Erscheinung (verteidigte z. B. Carl von Ossietzky 1931 gegen den Vorwurf des Landesverrats), verfasste zahlreiche Fachpublikationen, aber auch Theaterstücke. Er emigrierte 1933 über Baden-Baden in die [[Schweiz]].
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Aktuelle Version vom 27. Juni 2024, 09:29 Uhr

Max Alsberg (* 16. Oktober 1877 in Bonn; erschoss sich selbst am 11. September 1933 in Samaden, heute Samedan) war ein berühmter Strafverteidiger der Weimarer Republik. Er entstammte einer jüdischen Kaufmannsfamilie, trat aus der jüdischen Gemeinde aus, ohne sich deshalb christlich taufen zu lassen. Jurastudium in München, Berlin, Leipzig, Bonn. Er verteidigte z. B. Carl von Ossietzky 1931 gegen den Vorwurf des Landesverrats, verfasste zahlreiche Fachpublikationen, aber auch Theaterstücke. Er emigrierte 1933 über Baden-Baden in die Schweiz.

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