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Anna Adam: Unterschied zwischen den Versionen
Die Seite wurde neu angelegt: „'''Anna Adam''' (* 1963) ist eine provokative jüdische Malerin, Bühnenbildnerin, Diplompädagogin und Austellungsgestalterin. Sie studierte von 1983 bis 19…“ |
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{{Personendaten | |||
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'''Anna Adam''' (* [[1963]]) ist eine provokative jüdische Malerin, Bühnenbildnerin, Diplompädagogin und Austellungsgestalterin. | '''Anna Adam''' (* [[1963]]) ist eine provokative jüdische Malerin, Bühnenbildnerin, Diplompädagogin und Austellungsgestalterin. | ||
Sie studierte von 1983 bis 1990 in Düsseldorf und Hannover, ab 1990 arbeitete sie in beiden Städten als freie Dozentin und erhielt 1994 das Wilhelmina Kunststipendium in Amsterdam. Seitdem wurden ihre Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, u.a. in Amsterdam und mit ''Act Up, Künstler gegen AIDS'' in London. | Sie studierte von 1983 bis 1990 in Düsseldorf und Hannover, ab 1990 arbeitete sie in beiden Städten als freie Dozentin und erhielt 1994 das Wilhelmina Kunststipendium in Amsterdam. Seitdem wurden ihre Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, u. a. in Amsterdam und mit ''Act Up, Künstler gegen AIDS'' in London. | ||
Seit 1997 ist sie Mitglied der Gruppe MESHULASH. 2002 fand ihre kontroverse Ausstellung "Feinkost Adam" im Jüdischen Museum in Fürth statt, die für einige Aufregung sorgte (z. B. eine Abbildung behaarter weiblicher Genitalien mit Kippa). | Seit 1997 ist sie Mitglied der Gruppe MESHULASH. 2002 fand ihre kontroverse Ausstellung "Feinkost Adam" im Jüdischen Museum in Fürth statt, die für einige Aufregung sorgte (z. B. eine Abbildung behaarter weiblicher Genitalien mit Kippa). | ||
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Auf die Frage, wie sie selbst ihr satirisches und oft provokantes Schaffen einschätzt, antwortete sie: | Auf die Frage, wie sie selbst ihr satirisches und oft provokantes Schaffen einschätzt, antwortete sie: | ||
''Das ist mehr Notwehr. Wenn du zu jüdischen Themen arbeitest und immer wieder mit Blödsinnigkeiten konfrontiert wirst - wie "Ach, Sie sind Jüdin, Sie sind aber noch so jung" oder "Oh, Sie sind Jüdin, Sie sprechen aber gut Deutsch" - dann sagt man sich irgendwann: Wenn es nicht so blöd wäre, könnte man darüber lachen.'' | ''Das ist mehr Notwehr. Wenn du zu jüdischen Themen arbeitest und immer wieder mit Blödsinnigkeiten konfrontiert wirst - wie "Ach, Sie sind Jüdin, Sie sind aber noch so jung" oder "Oh, Sie sind Jüdin, Sie sprechen aber gut Deutsch" - dann sagt man sich irgendwann: Wenn es nicht so blöd wäre, könnte man darüber lachen.''<ref>''Der Jüdische Kalender 5768'', Ölbaum-Verlag, 25. Jahrgang, Augsburg 2008, zum 25. März 2008 bzw. 28. Adar I.</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 23. März 2012, 14:30 Uhr
😃 Profil: Adam, Anna | ||
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Beruf | Jüdische Künstlerin | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 1963 | |
Geburtsort | ' |
Anna Adam (* 1963) ist eine provokative jüdische Malerin, Bühnenbildnerin, Diplompädagogin und Austellungsgestalterin.
Sie studierte von 1983 bis 1990 in Düsseldorf und Hannover, ab 1990 arbeitete sie in beiden Städten als freie Dozentin und erhielt 1994 das Wilhelmina Kunststipendium in Amsterdam. Seitdem wurden ihre Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, u. a. in Amsterdam und mit Act Up, Künstler gegen AIDS in London.
Seit 1997 ist sie Mitglied der Gruppe MESHULASH. 2002 fand ihre kontroverse Ausstellung "Feinkost Adam" im Jüdischen Museum in Fürth statt, die für einige Aufregung sorgte (z. B. eine Abbildung behaarter weiblicher Genitalien mit Kippa).
Anna Adam lebt als freischaffende Künstlerin und Bühnenbildnerin in Berlin.
Auf die Frage, wie sie selbst ihr satirisches und oft provokantes Schaffen einschätzt, antwortete sie:
Das ist mehr Notwehr. Wenn du zu jüdischen Themen arbeitest und immer wieder mit Blödsinnigkeiten konfrontiert wirst - wie "Ach, Sie sind Jüdin, Sie sind aber noch so jung" oder "Oh, Sie sind Jüdin, Sie sprechen aber gut Deutsch" - dann sagt man sich irgendwann: Wenn es nicht so blöd wäre, könnte man darüber lachen.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Der Jüdische Kalender 5768, Ölbaum-Verlag, 25. Jahrgang, Augsburg 2008, zum 25. März 2008 bzw. 28. Adar I.
Weblinks
[1] Homepage
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