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Andreas Zick: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Personendaten
[[Datei:Zick_Andreas.jpg|thumb|225px|Andreas Zick im Jahr 2014]]
|NAME=Zick, Andreas
'''Andreas Zick''' (* 27. Februar [[1962]]) ist Professor für [[Sozialpsychologie]]. Er leitet seit 2013 das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) an der [[Universität Bielefeld]].
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|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Sozialwissenschaftler und Politaktivist
== Vita ==
|GEBURTSDATUM=25. März 1962
Ab 1984 studierte er [[Psychologie]] und [[evangelische Theologie]] an der [[Ruhr-Universität Bochum]].
|GEBURTSORT=
1996 wurde er an der Fakultät für Psychologie der Universität [[Marburg]] mit der Dissertation "Vorurteile und Rassismus" promoviert. Die Arbeit ist im Kontext eines international angelegten Forschungsprojektes am "Institute for Social Research" der ''University of Michigan'' in Ann Arbor (USA) über die Ausgrenzung ethnischer Minderheiten in Europa entstanden.
|STERBEDATUM=
 
|STERBEORT=
== Kritik ==
}}'''Andras Zick''' (* 1962) ist ein deutscher Sozialwissenschaftler und Professor für Sozialisations- und Konfliktforschnung an der Fukultät für Bildungswissenschaften an der [[Universität Bielefeld]]. Zick ist für seine extrem [[Antideutscher Rassismus|antideutsche-rassistischen]] und [[Antieuropäische Rassismus|antieuropäisch-rassistischen]] Aussagen und Theorien bekannt. Zick gilt unter Kritikern als Beleg für die Verwurzelung des antieuropäischen Rassismus und kulturlinken Politaktivismus unter dem Deckmantel der Wissenschaft innerhalb der deutschen akademischen Eliten.
Zick wird von gemäßigt konservativen Kreisen, aber auch von der politischen Rechten, dafür kritisiert, dass er [[Antideutsche|antideutsche]] und einseitig [[Multikulturalismus|multikulturelle]] Ideologien unkritisch vertrete und dezidiert linke Positionen als Teil des Mainstreams etablieren wolle. Seine Sichtweisen seien [[Deutschfeindlichkeit|deutschenfeindlich]] und unpatriotisch. Zuwanderung betrachte er undifferenziert und linksideologisch verblendet. Er war unter anderem für die [[Amadeu Antonio Stiftung]] tätig und saß zeitweise in deren Stiftungsrat. 2019 und 2020 war er Mitglied der [[Fachkommission der Bundesregierung zu den Rahmenbedingungen der Integrationsfähigkeit]].
 
== Schriften (Auswahl) ==
* ''Vorurteile und Rassismus. Eine sozialpsychologische Analyse'' (= ''Texte zur Sozialpsychologie''. Band 1). Waxmann Verlag, Münster u.a. 1997, ISBN 3-89325-489-7.
* ''Psychologie der Akkulturation. Neufassung eines Forschungsbereiches''. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-531-16828-9.
* mit Beate Küpper, Andreas Hövermann: ''Die Abwertung der Anderen. Eine europäische Zustandsbeschreibung zu Intoleranz, Vorurteilen und Diskriminierung. Eine Analyse''. Im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin, Berlin 2011, ISBN 978-3-86872-641-1.
* mit Anna Klein: ''Fragile Mitte – feindselige Zustände. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2014''. Hrsg. von der Friedrich-Ebert-Stiftung, Verlag J.H.W. Dietz Nachf. Bonn|Dietz-Verlag, Bonn 2014, ISBN 978-3-8012-0458-7.
 
== Weblinks ==
* [http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/41840/antisemitismus-in-deutschland BPB Veröffentlichung]
* [http://www.uni-bielefeld.de/ikg/zick/Andreas%20Zick%20CV%20englshort.pdf Lebenslauf von Andreas Zick] an der Universität Bielefeld
* [http://www.uni-bielefeld.de/ikg/zick/Zick%20Publikationen.pdf Publikationen von Andreas Zick] an der Universität Bielefeld
* [http://dietz-verlag.de/autor/2145/andreas-zick Andreas Zick] beim [[Verlag J.H.W. Dietz Nachf. Bonn|Dietz-Verlag]]
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{{SORTIERUNG:Zick, Andreas}}
[[Kategorie:Hochschullehrer (Deutschland)]]
[[Kategorie:Rechtsextremismusforscher]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1962]]
[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 18. Dezember 2023, 17:42 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Andreas Zick im Jahr 2014

Andreas Zick (* 27. Februar 1962) ist Professor für Sozialpsychologie. Er leitet seit 2013 das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) an der Universität Bielefeld.

Vita

Ab 1984 studierte er Psychologie und evangelische Theologie an der Ruhr-Universität Bochum. 1996 wurde er an der Fakultät für Psychologie der Universität Marburg mit der Dissertation "Vorurteile und Rassismus" promoviert. Die Arbeit ist im Kontext eines international angelegten Forschungsprojektes am "Institute for Social Research" der University of Michigan in Ann Arbor (USA) über die Ausgrenzung ethnischer Minderheiten in Europa entstanden.

Kritik

Zick wird von gemäßigt konservativen Kreisen, aber auch von der politischen Rechten, dafür kritisiert, dass er antideutsche und einseitig multikulturelle Ideologien unkritisch vertrete und dezidiert linke Positionen als Teil des Mainstreams etablieren wolle. Seine Sichtweisen seien deutschenfeindlich und unpatriotisch. Zuwanderung betrachte er undifferenziert und linksideologisch verblendet. Er war unter anderem für die Amadeu Antonio Stiftung tätig und saß zeitweise in deren Stiftungsrat. 2019 und 2020 war er Mitglied der Fachkommission der Bundesregierung zu den Rahmenbedingungen der Integrationsfähigkeit.

Schriften (Auswahl)

  • Vorurteile und Rassismus. Eine sozialpsychologische Analyse (= Texte zur Sozialpsychologie. Band 1). Waxmann Verlag, Münster u.a. 1997, ISBN 3-89325-489-7.
  • Psychologie der Akkulturation. Neufassung eines Forschungsbereiches. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-531-16828-9.
  • mit Beate Küpper, Andreas Hövermann: Die Abwertung der Anderen. Eine europäische Zustandsbeschreibung zu Intoleranz, Vorurteilen und Diskriminierung. Eine Analyse. Im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin, Berlin 2011, ISBN 978-3-86872-641-1.
  • mit Anna Klein: Fragile Mitte – feindselige Zustände. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2014. Hrsg. von der Friedrich-Ebert-Stiftung, Verlag J.H.W. Dietz Nachf. Bonn|Dietz-Verlag, Bonn 2014, ISBN 978-3-8012-0458-7.

Weblinks

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