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Aktuelle Version vom 31. Januar 2025, 14:43 Uhr
Der Preis ist der meist in Geld ausgedrückte Wert eines wirtschaftlichen Gutes (Ware) oder einer Dienstleistung.
Er wird hauptsächlich durch folgende Faktoren bestimmt:
- Die Kosten für die Herstellung des Gutes, die sich aus Sach- und Personalkosten zusammensetzen
- Die Zahl der Anbieter (Konkurrenz) - also das Angebot
- Die Höhe der Nachfrage nach diesem Gut, was auch als Markt bezeichnet wird - also das allgemeine Bedürfnis nach diesem Gut.
- Durch die finanzielle Verfügbarkeit (Geld) zum Kauf des Gutes bei den Nachfragern (Marktpreis).
In der klassischen Theorie der Marktwirtschaft sind Angebot (Punkt 2) und Nachfrage (Punkt 3) die bestimmenden Faktoren für die Preisbildung. Eine Untersuchung der Punkte 3 (ökonomische Bedürfnisse) und 4 (Geld-Verfügbarkeit eines Einzelhaushalts) hat der italienische Ökonom Vilfredo Pareto anfangs des 20. Jahrhunderts mit seiner Indifferenzkurven-Analyse vorgelegt. Im Rechnungswesen, d.h. in der Kostenrechnung wird zwischen Stückkosten und Gemeinkosten unterschieden.
Literatur
- Arthur Woll: Allgemeine Volkswirtschaftslehre
Andere Lexika