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In Texten wird ein Isotop meist mit dem Elementnamen oder -symbol mit der angehängten Zahl der Atommasse gezeichnet, die in der Regel der Zahl der [[Nukleon]]en (Summe der [[Proton]]en und [[Neutron]]en) entspricht. In Formeln zur Darstellung etwa einer [[Kernspaltung]] wird die Massenzahl dem Elementsymbol links oben hinzugefügt. Statt Uran-235 wird dann <sup>235</sup>U geschrieben. Die Ordnungszahl (Zahl der Protonen) wird als Hilfe manchmal hinzugefügt, um eine schnelle Prüfung zu erleichtern, sie ergibt sich aber bereits aus dem Elementnamen. | |||
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Aktuelle Version vom 30. Januar 2025, 15:28 Uhr
Das Isotop ist die besondere Erscheinungsform eines chemischen Elements. Es unterscheidet sich durch die Anzahl der Neutronen im Atomkern. Die chemischen Eigenschaften und die Position im Periodensystem verändern sich dadurch nicht. Bekannte Beispiele sind die Uran-Isotope 235 und 238. Für die Nutzung der Kernenergie kann nur das spaltbare Isotop Uran-235 verwendet werden. Das Uran-238 wandelt sich beim Versuch, den Atomkern zu spalten, zum Beispiel in Plutonium-239 um. Für die Kernfusion sind die Wasserstoff-Isotope Deuterium und Tritium von Interesse. Das Kohlenstoff-Isotop C-14 spielt bei Altersbestimmungen in der Archäologie eine wichtige Rolle.
Darstellung
In Texten wird ein Isotop meist mit dem Elementnamen oder -symbol mit der angehängten Zahl der Atommasse gezeichnet, die in der Regel der Zahl der Nukleonen (Summe der Protonen und Neutronen) entspricht. In Formeln zur Darstellung etwa einer Kernspaltung wird die Massenzahl dem Elementsymbol links oben hinzugefügt. Statt Uran-235 wird dann 235U geschrieben. Die Ordnungszahl (Zahl der Protonen) wird als Hilfe manchmal hinzugefügt, um eine schnelle Prüfung zu erleichtern, sie ergibt sich aber bereits aus dem Elementnamen.
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