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Chemiepark Marl: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Chemiepark geht zurück auf die ''Chemischen Werke Hüls GmbH'', die am 9. Mai 1938 gegründet wurden. Sie gehörten zu 74 % der [[I.G. Farben]] und zu 26 % der Bergwerksgesellschaft [[Hibernia AG]]. Das Bergbau-Unternehmen wurde nach 1945 in die [[VEBA]] überführt.
Der Chemiepark geht zurück auf die ''Chemischen Werke Hüls GmbH'', die am 9. Mai 1938 gegründet wurden. Sie gehörten zu 74 % der [[I.G. Farben]] und zu 26 % der Bergwerksgesellschaft [[Hibernia AG]]. In den Jahren 1938 bis 1940 zogen mehr als 3000 Beschäftigte mit ihren Familien hierher. Die Mitarbeiterzahl erreichte zeitweise etwa 10.000. Das Bergbau-Unternehmen wurde nach 1945 in die [[VEBA]] überführt. 1998 übernahm die Firma Infracor, ein Tochterunternehmen der [[Evonik Degussa GmbH]], den [[Industriepark]] als Betreiber. Seit der Ausweisung als Industriegebiet ist das Wohnen hier grundsätzlich nicht mehr zulässig.


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[[Kategorie:Industriepark]]
[[Kategorie:Geographie (Marl)]]
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Aktuelle Version vom 18. September 2024, 11:07 Uhr

Chemiezone
Stadt Marl
Geographische Lage: 7
Fläche: 9,22 km²
Einwohner: 0 (31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 45772
Vorwahl: 02365

Der Chemiepark Marl in Marl im Ruhrgebiet ist eines der größten Industriegebiete in Deutschland. Er wird er unter dem Namen Chemiezone als eigener Stadtteil von Marl angesehen. Betreiber des Chemieparks ist die Evonik Technology & Infrastructure GmbH, eine Tochtergesellschaft der Evonik Industries AG.

Geschichte

Der Chemiepark geht zurück auf die Chemischen Werke Hüls GmbH, die am 9. Mai 1938 gegründet wurden. Sie gehörten zu 74 % der I.G. Farben und zu 26 % der Bergwerksgesellschaft Hibernia AG. In den Jahren 1938 bis 1940 zogen mehr als 3000 Beschäftigte mit ihren Familien hierher. Die Mitarbeiterzahl erreichte zeitweise etwa 10.000. Das Bergbau-Unternehmen wurde nach 1945 in die VEBA überführt. 1998 übernahm die Firma Infracor, ein Tochterunternehmen der Evonik Degussa GmbH, den Industriepark als Betreiber. Seit der Ausweisung als Industriegebiet ist das Wohnen hier grundsätzlich nicht mehr zulässig.

Andere Lexika





  1. Einwohnerzahlen Marls Stand 31.12.2020, Stadt Marl (PDF; 270 kB).