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Karl Blessing (Bankier): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Seite wurde neu angelegt: „'''Karl Blessing''' (* 5. Februar 1900 in Enzweihingen, Württemberg; † 25. April 1971 in Rasteau, Département Vaucluse) arbeitete a…“
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Version vom 8. Juli 2024, 23:02 Uhr

Karl Blessing (* 5. Februar 1900 in Enzweihingen, Württemberg; † 25. April 1971 in Rasteau, Département Vaucluse) arbeitete ab dem 1. September 1920 bei der Deutschen Reichsbank und war von 1937 bis Februar 1939 Mitglied des Direktoriums der Deutschen Reichsbank. Kurz nach der Reichskristallnacht meldete er in einer Besprechung bei Hermann Göring am 12. November 1938 Bedenken gegen die Festlegung der Judenvermögensabgabe an. Er argumentierte, dass die Juden dann die Reichsanleihen verkaufen müssten, was zum Preisverfall dieser Anleihen und somit zum Schaden der deutschen Volkswirtschaft führen würde. Er wurde zum 1. Februar 1939 gemeinsam mit Hjalmar Schacht entlassen, nachdem er sich außerdem geweigert hatte, die inflationistische Rüstungsfinanzierung weiter mitzuverantworten. 1945 kam Blessing in ein Internierungslager, weil er zum 1. Mai 1937 der NSDAP beigetreten war (Mitgliedsnummer 5.917.306).[1] 1958–1969 war er Präsident der Deutschen Bundesbank.

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  1. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/3220237